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Erneute Mobilmachung in der Ukraine

Neue Mobilmachung in Ukraine: Poroschenko lässt Berufsoffiziere rekrutieren

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://de.ria.ru/politics/20140821/269358472.html

Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko hat im Rahmen einer neuen Mobilmachung die Einberufung von Berufsoffizieren angeordnet. Die neue Mobilmachung gelte für Artilleristen, Angehörige von Spezialeinheiten und andere militärische Berufe in allen 24 Regionen der Ukraine, sagte Poroschenko am Donnerstag nach Angaben seines Presseamtes. Zwei neue Armeebrigaden sollen demnächst in den Kampf gegen bewaffnete Regierungsgegner im Osten des Landes geschickt werden. Seit Mai dieses Jahres hatte es bereits zwei Teilmobilmachungen gegeben. In der Ost-Ukraine dauern Gefechte zwischen Militär und bewaffneten Regierungsgegnern an.
Die ukrainische Übergangsregierung hatte im April Panzer,Kampfjets und Artillerie gegen die östlichen Industrie-Regionen Donezk und Lugansk geschickt, weil diese den Februar-Umsturz nicht anerkannt und „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Kiew aber auch die USA und EU-Staaten werfen Moskau vor, die Regimegegner in den Protestregionen Donezk und Lugansk zu unterstützen beziehungsweise nicht genug für eine Deeskalation zu tun. Moskau weist jede Verwicklung in den Ukraine-Konflikt zurück und fordert von Kiew ein Ende des Militäreinsatzes, der nach UN-Angaben bereits mehr als 2000 Zivilisten das Leben gekostet hat.

via Neue Mobilmachung in Ukraine: Poroschenko lässt Berufsoffiziere rekrutieren | Politik | RIA Novosti.

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Polen beruft Reservisten ein

Die Welt steht am Rande eines Konflikts
Mac Slavo

»Mindestens 7000 Reservisten wurden zu umgehenden Übungen, die je nachdem zehn bis 30 Tage dauern können, zu den Fahnen gerufen. Die polnischen Behörden erklärten, bei den Einberufungen handele es sich um Routinevorgänge, aber die betroffenen Männer erklärten, sie seien zuvor noch nie einberufen worden. Andererseits seien sie sich aber durchaus der wachsenden Alarmstimmung in Warschau angesichts des aggressiven Vorgehens Präsident Putins bewusst. Vor drei Wochen hatte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk auf einer Pressekonferenz erklärt: ›Die Welt steht am Rande eines Konflikts, dessen Folgen nicht abzusehen sind… Nicht jeder in Europa ist sich dieser Situation bewusst.‹

Sollte der schlimmste Fall eintreten und Russland zu einem revanchistischen Kurs übergehen, hätte Polen Schlimmstes zu befürchten. Im Norden grenzt es an die russische Exklave Kaliningrad (vormals: Königsberg), die sich Russland am Ende des Zweiten Weltkriegs in Ostpreußen angeeignet hatte, sowie an Litauen, Weißrussland und die Ukraine.

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