Das US-Landwirtschaftsministerium kauft Maschinenpistolen – Wie bitte…?

F. William Engdahl

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Das US-Landwirtschaftsministerium holt gemäß amerikanischem Gesetz Angebote für den Kauf von Maschinenpistolen ein. Die Ausschreibung ist kein Witz. Es ist ein offizieller Aufruf an Waffenhersteller, Angebote für die Beschaffung von Angriffswaffen einzureichen.

Hier ist der Text dieser öffentlichen Ausschreibung vom 7. Mai 2014:

»Beim US-Landwirtschaftsministerium (USDA, Department of Agriculture), vertreten durch den Generalinspekteur, mit Sitz in Washington D.C., besteht laut Beschaffungsbestimmungen FAR Teil 13 Bedarf am Kauf von Maschinenpistolen vom Kaliber .40 S&W, beidseitige Sicherung, halbautomatisch oder Zweier-Feuerstoß, Tritium Nachtsichtgeräte vorne und hinten, Schienen zur Anbringung von Taschenlampen (vorne unter Frontgriff) und Spielraum/Umfang (oben hinten), Schaft zusammenschiebbar oder faltbar, Magazin mit 30 Schuss, Trageriemen, geringes Gewicht und übergroßem Abzugbügel für die Bedienung mit Handschuhen…«

Ein Normalbürger könnte naiv fragen: »Warum werden meine Steuergelder dafür verwendet, dass das Landwirtschaftsministerium Maschinenpistolen kaufen kann, die sonst nur Drogenbanden oder amerikanische Soldaten im Irak oder in Afghanistan nutzen?«

Gute Frage.

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