US-Faschismus

Gorbatschow warnt vor Gefahr des Atomkriegs

Gorbatschow warnt vor Gefahr des Atomkriegs

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https://www.bueso.de

Michail Gorbatschow, der letzte Staatschef der Sowjetunion, warnte in einem Interview im Magazin Der Spiegel vom 9.1., die amerikanisch-russische Konfrontation um die Ukraine könne in einem großen Krieg enden.

„Ein solcher Krieg würde heute wohl unweigerlich in einen Atomkrieg münden. Wenn angesichts dieser angeheizten Stimmung einer die Nerven verliert, werden wir die nächsten Jahre nicht überleben.“ Gorbatschow bekräftigte: „Ich sage so etwas nicht leichtfertig. Ich mache mir wirklich allergrößte Sorgen.“ Gorbatschow beklagte den „katastrophalen Vertrauensverlust“ zwischen Rußland und dem Westen. Man müsse nun die Beziehungen „enteisen“. Der Westen zerstöre durch die NATO-Ausweitung die europäische Sicherheitsstruktur.
Das ist nur die jüngste der Warnungen Gorbatschows vor den möglichen Folgen der NATO-Politik. Er verurteilte auch die deutsche Haltung in der Krise und erinnerte an die Geschichte: „Das neue Deutschland will sich überall einmischen. In Deutschland möchten anscheinend viele bei der neuen Teilung Europas mitmachen.“ Er warnte: „Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg schon einmal versucht, seinen Machtbereich nach Osten zu erweitern. Welche Lektion braucht es noch?“ Gorbatschow nannte die Sanktionen „saudumm und höchstgefährlich“.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte nach dem Terroranschlag in Paris vom 7.1., die NATO und Russland hätten ein gemeinsames Interesse daran, den globalen Terrorismus zu besiegen, und sollten dabei zusammenarbeiten. Das steht in deutlichem Gegensatz zu den kriegerischen Tönen seines Vorgängers Anders Fogh Rasmussen. Unterdessen hat das Pentagon angekündigt, mehr US-Streitkräfte in Europa zu stationieren und sie weiter nach Osten zu verlegen, u.a. eine komplette Panzerbrigade. Russland seinerseits macht deutlich, dass die Modernisierung seiner strategischen Streitkräfte dazu dient, einen westlichen Angriff abzuschrecken. Seit der Kubakrise 1962 stand die Welt nicht mehr so nahe an einer thermonuklearen Konfrontation.

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Das Folterprogramm der CIA

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http://antikrieg.com

Das Folterprogramm der CIA
von Paul Craig Roberts

In Zusammenhang mit dem CIA-Folterbericht wurde und wird dermaßen viel geschrieben, dass ich mir sparen kann, noch mehr darüber zu schreiben.

Googeln Sie einfach CIA Folterbericht, dann werden Sie genug zum Lesen finden, einschließlich der Rechtfertigungen des Folterprogramms durch Neokonservative, republikanische Abgeordnete des Kongresses, Dick Cheney, die Medienhuren und eine große Zahl anderer. Hier mein Senf dazu: Ein Ziel des Folterprogramms war, sich selbst belastende „Terroristen“ zu produzieren, um den Schwindel des „Kriegs gegen den Terror“ zu rechtfertigen und aufzufetten.
Der „Krieg gegen den Terror“ bildete den öffentlichen Deckmantel für geheime Vorhaben, die das amerikanische Volk abgelehnt hätte. Das ist verstörend genug. Noch verstörender ist, dass das Folterprogramm zeigt, dass niemand in den Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika und Europas, der davon wusste und daran teilnahm, auch nur über einen Funken Menschlichkeit, Integrität, Mitleid und Moral verfügt.

Das sind bösartige Menschen, und diejenigen, die die Folter durchgeführt haben, haben sich an den Schmerzen und Leiden erfreut, die sie anderen zugefügt haben. Das einzige Exzeptionelle an den Vereinigten Staaten von Amerika ist das Ausmaß des Bösen, das in Washington,D.C. residiert.

erschienen am 11. Dezember 2014 auf Paul Craig Roberts Website

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„Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!“

gefunden auf:
http://www.zeit.de/politik/2014-12/aufruf-russland-dialog

Manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder!
Ein Artikel, der innerhalb der Mainstreammedien wie ein kleiner Lichtblick erscheint!

Mehr als 60 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien warnen in einem Aufruf eindringlich vor einem Krieg mit Russland und fordern eine neue Entspannungspolitik für Europa. Ihren Appell richten sie an die Bundesregierung, die Bundestagsabgeordneten und die Medien.

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http://www.zeit.de/politik/2014-12/aufruf-russland-dialog

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US-Behörden rüsten sich für den Krieg gegen das Volk

 

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http://www.kla.tv/index.php?a=showtodaybroadcast&blockid=1096&id=4647&autoplay=true

 

 

Zitat von Norbert Blüm: „Wer alles nur für Geld macht, wird eines Tages für Geld alles machen.“

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Feindliche Übernahme der EU!

Feindliche Übernahme der EU!
Von Kurt Johann

Das neue Zauberwort der US-Eliten heißt TTIP. Kein Mainstreamkanal versäumt es derzeit, dieses Buchstabenkürzel in unzähligerweise mit Eigenschaftswörtern wie gut, notwendig, toll, wichtig, unverzichtbar, endlich, überlebenswichtig, propagandatechnisch zu brandmarken. Das „Konzept“ TTIP begleitet seit einiger Zeit ohne scheinbare Verbindung eine feindliche Propagandamaschinerie gegen Russland, dessen Ausmaß Nachklänge an das Naziregime der 30er und 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts mehr als deutlich erinnert.

Parallel dazu läuft ein inszenierter Stellvertreterkrieg in der östlichen Ukraine, der bereits das Potential zum Flächenbrand in Europa besitzt. Berichte über Truppenverlegungen und militärische Aufrüstung an der EU-Grenze zu Russland sind unübersehbar. Über diesem Stellvertreterkrieg tobt ein medialer Informationskrieg, indem es der aufgeklärte und interessierte Zeitgenosse schwer hat, die wahrhaftigen Ereignisse zu erfahren. Jeder mit noch verbliebenem Verstand weiß zumindest, dass er den Mainstreammedien in keiner Weise mehr trauen kann. Hier nur zwei von unzähligen alltäglichen Beispielen: Die 20:00 Uhr ARD-Nachrichten vom 15.11.14 zeigten Putin beim G-20-Gipfel in Brisbane ins angebliche abseits gestellt. Die Bilderauswahl dazu demonstrierte psychologischen Weitblick aus der Trickkiste uralter Propagandamethoden, während die Badische Zeitung über den G-20-Gipfel genau das Gegenteil berichtet, indem Putin den G-20-Gipfel dominierte. Im Übrigen entfernte man später besagte Bilder fein säuberlich aus der ARD-Mediathek. Die Nato-Meldung vom Nato-Oberbefehlshaber Philip Breedloveder vergangene Woche, nachdem russische Truppen in der östlichen Ukraine einmarschiert sein sollen, entpuppte sich als Ente! Empfehlungen, sich künftig Nachrichten auf vielerlei Wegen zu beschaffen, bloß nicht über die Mainstreammedien, sind dabei offensichtlich und selbstverständlich. Dem inneren Filter, der ihnen dabei ihr eigener Verstand vorgibt, sollten sie ruhig vertrauen. Recherchieren sie selbst, überlassen sie das nicht mehr denjenigen, die sie lenken wollen!
 Das Ergebnis aber wird schockierend sein. Sie werden feststellen, dass TTIP nichts weiter ist wie ein gesetzlicher Rahmen. TTIP wird durch Knebelverträge alle jeweiligen EU-Nationen endgültig zur Schlachtbank führen, und dabei sämtliche wirtschaftliche, soziale, ethische und kulturelle Errungenschaften in den Abfall werfen. Je tiefer sie recherchieren werden, desto mehr stellen sie fest, dass in den vergangenen 20 Jahren gewaltige Substanz, Werte und wertvollste Ressourcen, lukrativste Unternehmen und Ideen, die sich im Eigentum der jeweiligen europäischen Nationen befanden – also dem Volk gehörten – neue Eigentümer fanden. Diese neuen Eigentümer bezahlten dafür nicht einen einzigen Cent! Die alten Eigentümer bekamen dafür nicht einen einzigen Cent! (Beispiel: Deutsche Telekom (Ron Sommer), Deutsche Bahn (Hartmut Mehdorn), Netzbetreiber Primacom) Sie werden sich fragen, wie so was geht! Ganz einfach, über ein sogenanntes „Provisionsmodell“ aller der zum Vollzug dafür benötigten beteiligten Personen! (Siehe auch Enbw-Deal/Mappus&Co.)! Vereinfacht gesagt, man kauft die zuständigen Leute mit wertlosen, privat gedruckten, braun gefärbten, grünlichen Dollarscheinen. Bevor ich ihnen aber jetzt vorschlage, ihre eigenen Recherchen anzustellen, muss ich sie darauf aufmerksam machen, falls sie gerade erst beginnen sollten, sich über die globale Lage schlauzumachen, dass sie einen erheblichen Schock erleiden werden, und sich von nun an ihr Weltbild vollkommen ändert.

Sie werden grob gesagt herausfinden, dass diese Methode ständig auf allen Ebenen, vor allem GANZ oben stattfindet und im Grunde nichts Neues ist. Falls sie sorgfältig recherchieren, so entdecken sie, dass sowohl die „Ukrainekrise“ als auch die gegenwärtige Kriegsgefahr für ganz Europa, TTIP, Kalter Krieg 2.0, Ebola, „Bankenkrise“, „Finanzkrise“, Chemtrails, GeoIngeniering, HAARP u. v. a. „Maßnahmen“ eine ausgeklügeltes, hinterlistiges und eng miteinander verwobenes Netzwerk mit unzähligen Maschen darstellt.

Handlanger dafür sind gewählte „Volksv(z)ertreter“, die in enger Zusammenarbeit mit einer ungeheuerlichen Waffe, nämlich den MaiNStreAmmedien das Diktat der „Eliten“ an den Völkern derzeit umsetzt. Europa/Mitteleuropa ist davon besonders betroffen. Die (NS)Armeen, die diesen Feldzug führen, sitzen überall. Wir bezahlen sie sogar mit unserem eigenen Geld. Um ihre Renten und Pensionen sollten sie sich ernsthaft Sorgen machen, die Wahrscheinlichkeit, davon jemals auch nur einen Cent zu sehen, geschweige denn zu bekommen, ist durch TTIP zunichtegemacht. Vielleicht haben sie auch schon herausgefunden, dass man schon seit Juni diesen Jahres ohne Weiteres ihr Konto enteignen kann. Wie, das glauben sie nicht?
Dann sehen sie mal in den AGB ihrer Bank nach. Falls sie Zahlen von TTIP lesen oder hören, müssen sie davon ausgehen, dass diese frisiert sind. Derzeit noch gut bezahlte Jobs werden in absehbarer Zeit komplett durch den Niedriglohnbereich ersetzt, die Symbolik der Schere zwischen Arm und Reich wird nicht mehr durch eine Schere darzustellen sein. Das Durchpeitschen von TTIP ist zur Chefsache erklärt worden. Ausschließlich die EU-Kommission verhandelt hinter verschlossenen Türen. Nationale Parlamente sind davon ausgeschlossen, weder der Bundestag noch der Bürger besitzt hier auch nur das geringste Mitspracherecht.

Sobald sie dieses System erkannt haben, wird es ihnen kalt den Rücken runterlaufen, denn  jetzt haben sie verstanden, dass gegenwärtig die feindliche Übernahme der kompletten EU durch die „US-Eliten“ stattfindet, die kurz vor Ende des Vollzuges steht. Sie werden auch verstehen, dass die EU-Märkte schon längst auf dem Altar von G&S geopfert sind.

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Der Krieg herrscht und die USA beherrscht!

Der Krieg herrscht und die USA beherrscht!
Von Kurt Johann                06.11.2014

Die Bedeutung des Wortes Frieden ist unter den UNO-Mitgliedstaaten umstritten. Vor 15 Jahren bereitete man innerhalb der UNO eine Friedensresolution vor. Es gab dazu eine beträchtliche Anzahl von Sitzungen. Das „Menschenrecht auf Frieden“ sollte in dieser Friedensresolution formuliert und verlautbart werden. Bis heute kam es zu keiner Einigung, das „Grundrecht auf Frieden“ auf der internationalen Charta der Vereinten Nationen als Menschenrecht zu installieren. Eine einzige Nation verhinderte vor 15 Jahren diese „Friedensresolution“. Der Repräsentant dieses Landes verkündete während den Verhandlungen, dass Frieden nicht in den Rang des Menschenrechts erhoben werden sollte, weil es sonst sehr schwer sein würde, einen Krieg zu beginnen.

Die anderen Delegierten zeigten sich zwar überrascht, aber die Macht jenes Staates reichte offensichtlich aus, die übrigen damaligen 183 Mitglieder davon abzubringen, das „Menschenrecht auf Frieden“ weltweit durchzusetzen. Die Zahl der UNO-Mitgliedstaaten ist inzwischen auf 193 angewachsen. Was für ein Völkerbund ist das, der nicht imstande ist, das „Menschenrecht auf Frieden“ auf unserem Globus gesetzlich und für alle bindend zu verankern? Warum fühlten sich derzeit 183 UNO-Mitgliedstaaten nicht in der Lage, eine Mehrheit zu bilden, um das „Grundrecht auf Frieden“ einzuführen? Über die Antworten können wir heute nur spekulieren. Wer sich jedoch die Mühe macht, Recherchen über die Anzahl von Kriegen anzustellen, die von jenem Land, das kein „Menschenrecht auf Frieden“ zulassen möchte, ausging und noch ausgeht, wird überrascht sein und auf eine stattliche Summe kommen. Hinzu kommen noch unzählige Geheimdienstoperationen, die durchaus die Bezeichnung „Krieg“ verdienen. Unter dem Motto „seid nett zu uns und zahlt, ansonsten demokratisieren wir euch“ geschieht vor unser aller Augen ein weltweiter Kriegszug gegen den Rest der Welt auf allen Ebenen. Viele bemerken es nicht einmal. Auf niedrigerem Niveau würde man auch eine Wortwahl treffen wie „Schutzgelderpressung“. Der Krieg, der herrscht, damit dieses Land beherrscht, besitzt vielerlei Facetten. Die Kriege, die sie anzetteln, sind nicht immer militärisch wie in Libyen, Syrien, Irak oder in vielen unzähligen anderen Ländern, nein, diese Kriege sind mitunter so hinterlistig und gerissen, dass nicht einmal Betroffene es bemerken.
Denken sie an den gegenwärtig stattfindenden Banken- bzw. Finanzkrieg oder den ständigen Drogenkriegen, die Informations- und Desinformationskriege, Krieg der Geheimdienste, Cyberkriege, Währungskriege, Rohstoffkriege, Energiekriege, Krieg gegen das Klima bis hin zu Wetterkriege und was weiß ich noch für Kriege. Es herrscht also weltweiter Krieg! Wer ist der Profiteur dieser „Kriege“? Sie kennen die Antwort, ich brauche gar kein Land nennen! Der Nutznießer ist auch kein Land, sondern eine kleine Gruppe von mächtigen Konsortien, eine ganz kleine Gruppe von Individuen, die es schafft, den Rest der Welt wie eine Zitrone auszupressen und gegeneinander auszuspielen, um davon zu profitieren. Der Rest der Welt scheint völlig machtlos zu sein gegen eine Gruppe von etwa 300 Clans, die über 90 % des weltweit existierenden Kapitals kontrollieren und sich wie ein Krebsgeschwür über die gesamte Erde ausgebreitet haben. Wenn man Krieg mit einem Lebewesen vergleichen müsste, dann wäre das Geld das Nervensystem und die 300 Clans das Krebsgeschwür. Kein Nervenarzt ist gegenwärtig in Sicht, das höchst entzündete Nervensystem zu therapieren. Aus „medizinischer“ Sicht könnte man sagen, dass man einem kaputten Zahn den abgestorbenen Nerv zieht, und dem faulenden Zahn nochmals eine letzte Chance gibt, bevor man ihn herausreißt! All diese Kriege sind letztendlich Geldkriege. Es geht ums Geschäft. Damit dieses Geschäft weiter läuft, werden ganze Völker auf infame Weise manipuliert, mit einer der hinterlistigsten Waffen, die man sich nur vorstellen kann.

Eine dieser wirkungsvollen und effizient arbeitenden Waffen ist die globale Medienlandschaft, die sich zu über 99 % im Eigentum dieser 300 Clans befindet- zumeist über eine Kette von Strohmännern, zur Vermeidung der Offensichtlichkeit. Mord und Totschlag gehören ebenfalls zum Alltagsgeschäft. Über Söldner und Killerbanden werden tagtäglich „Störungen“ in diesem Geschäft „beseitigt“, das Ganze ist nicht mal strafrechtlich relevant, es ist ja Krieg! Und da scheint alles erlaubt! Die notwendigen Informationen beschafft man sich über Geheimdienste, die das globale Netzwerk und Web bestens im Griff haben und alles über Dich wissen.

Was würde denn passieren, wenn heute 192 UNO-Mitgliedsländer gegen die eine vehemente Gegenstimme das „Menschenrecht auf Frieden“ weltweit durchsetzen, mit allen juristischen Konsequenzen für das jeweilige Land bei Verstoß? Und nehmen wir mal an, dieses eine Land würde sich einem Urteil durch die UNO beugen. Man würde meinen, dass dies ein erster Schritt in die richtige Richtung ist, vielleicht sogar die Lösung an sich! Weit gefehlt liebe Leser. Um beim Vergleich mit dem Lebewesen zu bleiben, stellt sich die Frage, ob dieses Lebewesen in der Lage sei, sein eigenes Krebsgeschwür selbst herauszuschneiden, sich selbst zu operieren, ohne Chirurg, ohne Narkose und ohne Arzt? Eine Frage, die sie sich selbst beantworten dürfen! Was können wir, die unzähligen anderen „normalen“ Zellen dieses Lebewesens tun? Hoffen auf Spontanheilung, hoffen auf ein Wunder?
Spontanheilung und Wunder gibt es tatsächlich, nur allzu selten. Aber möglicherweise liegt genau hier die Chance. Die Zellen – also wir – müssen uns zusammenschließen, um dem Krebsgeschwür den Garaus zu machen! Frank Schätzing hat ein Szenario so treffend in seinem Roman „Der Schwarm“ beschrieben, das es durchaus wert ist, den Lauf der Dinge auf dieses „Lebewesen“ sinngemäß zu übertragen. Es liegt demnach bei uns allen. Wir sind gefragt! Wir sind die Zivilgesellschaft, wir sind das Volk! Wenn wir es erreichen, überall auf der Welt die Zivilgesellschaft als 4. Säule in der Gesellschaft neben der Legislative, der Exekutive und der Judikative fest zu verankern, und diese 4. Säule die anderen 3 Säulen kontrolliert, dann bestehen beste „Genesungsaussichten für den krebskranken Organismus“.

Solange aber Politiker, beeinflusst von Lobbyisten über „lukrative Angebote“, über die bestehenden 3 Säulen nach Belieben herrschen, sich selbst Diätenerhöhungen genehmigen, und die Verfassungen und das Grundgesetz nach ihren eigenen Vorstellungen und Wünsche der Lobbyisten umgestalten und missbrauchen, Provisionsmodelle auf kreativste Art und Weise zum eigenen Vorteil und dem der 300 Clans gegen das Volk mit deren Geld verabschieden, solange bereiten wir dem Krebsgeschwür allerbesten Nährboden! Die Hoffnung auf die Anerkennung, dass Frieden zu einem Menschenrecht wird, stirbt auch hier zuletzt.

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Bundesregierung verstößt permanent gegen das Völkerrecht

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Quelle: ZDF-Sendung Frontal21: Ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht – ZDF 21.10.2014

Die sogenannte Bundesregierung, eher als Bundesverwaltung zu betrachten, arbeitet für US-Behörden und gegen die deutsche Bevölkerung. Man nennt so etwas Hochverrat

Bundesregierung ist keine Regierung, sondern lediglich eine Verwaltung, die ihren Auftrag von US-Behörden bekommt. Bundestagswahlen sind nichts weiter als schlecht inszenierte Shows. Ohne Rebellion wird es keine Souveränität geben.

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Russland stationiert Truppen entlang arktischer Küste

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RIANOVOSTI

RIA NovostiRussland stationiert noch 2014 Truppen entlang arktischer KüsteRussland stationiert noch 2014 Truppen entlang arktischer Küste

19:14 21/10/2014 Russland wird seine Truppen noch im laufenden Jahr entlang der gesamten arktischen Küste stationieren – von Murmansk bis hin zur Tschuktschen-Halbinsel im Fernen Osten. Das teilte Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Dienstag in einer Sitzung des Kollegiums des Ministeriums mit.>>

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Der Sturz vom reichsten Staat ins Chaos

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Libyen: Von Afrikas reichstem Staat unter Gaddafi zu einem gescheiterten Staat nach dem Überfall der NATO

Garikai Chengu

In dieser Woche liegt der dritte Jahrestag der vom Westen unterstützten Ermordung von Libyens ehemaligem Präsidenten Muammar Gaddafi und des Sturzes einer der größten Nationen Afrikas. 1967 übernahm Colonel Gaddafi eines der ärmsten Länder Afrikas, zu dem Zeitpunkt, als er ermordet wurde, hatte Gaddafi Libyen zum reichsten Land Afrikas gemacht. Libyen hatte das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und die höchste Lebenserwartung auf dem Kontinent. Es lebten weniger Menschen unter der Armutsgrenze als in den Niederlanden. Nach dem Überfall der NATO vor drei Jahren ist Libyen jetzt ein gescheiterter Staat und seine Wirtschaft liegt in Scherben.

Während der Regierung die Kontrolle entgleitet und zu den Milizkämpfern übergeht, ist die Erdölproduktion so gut wie zum Erliegen gekommen. Die Milizen, die nach lokalen, regionalen, Stammes- oder Religionskriterien variieren oder einfach kriminell sind, die Libyen seit dem Überfall der NATO geplagt haben, haben sich kürzlich zu zwei sich gegenseitig bekämpfenden Fraktionen zusammengetan. Libyen besitzt jetzt zwei Regierungen, jede mit ihrem eigenem Premierminister, Parlament und Armee. Auf der einen Seite übernahmen im Westen des Landes islamistische Milizen die Kontrolle über die Hauptstadt Tripoli und andere Städte und errichteten ihre eigene Regierung, nachdem sie ein Parlament davongejagt hatten, das im Sommer gewählt worden war. Auf der anderen Seite regiert im Osten des Landes die „rechtmäßige” Regierung, die von antiislamistischen Politikern dominiert ist, die 1.200 km entfernt in Tobruk im Exil sitzen, gar nichts mehr. Der Sturz von Gaddafis Administration hat alle worst case-Szenarios des Landes herbeigeführt: alle westlichen Botschaften sind geschlossen, der Süden des Landes ist zu einem Zufluchtsgebiet für Terroristen geworden, während die Küste im Norden ein Zentrum des Migrantenschmuggels ist.Ägypten, Algerien und Tunesien haben alle ihre Grenzen zu Libyen gesperrt.
Und das alles inmitten von weit verbreiteter Vergewaltigung, Ermordungen und Folter, die das Bild eines Staates vervollständigen, der bis ins Innerste gescheitert ist. Amerika hat eindeutig genug von den beiden unfähigen Regierungen in Libyen und unterstützt jetzt eine dritte Kraft: den langjährigen CIA-Mitarbeiter General Khalifa Hifter, der darauf aus ist, sich selbst als neuen libyschen Diktator zu etablieren. Hifter, der in den 1980ern mit Gaddafi gebrochen hat und viel Jahre in Langley, Virginia, in der Nähe der CIA-Zentrale lebte, wo er von der CIA ausgebildet wurde, war beteiligt an zahlreichen amerikanischen Bemühungen zur Erreichung eines Regimewechsels, darunter dem abgebrochenen Versuch, Gaddafi im Jahr 1996 zu stürzen. 1991 berichtete die New York Times, dass Hifter einer von “600 libyschen Soldaten, die von amerikanischen Geheimdienstbeamten in Sabotage und anderen Guerillataktiken ausgebildet wurden … was gut in die Begierde der Administration Reagan passte, Colonel Gaddafi zu stürzen“ gewesen sein könnte. Hifters Kräfte konkurrieren zur Zeit mit der al-Qaeda-Gruppe Ansar al-Sharia um die Kontrolle von Libyens zweitgrößter Stadt Bengasi. Ansar al-Sharia wurde von Amerika während des NATO-Kampagne gegen Colonel Gaddafi bewaffnet.

Im Rahmen eines weiteren Beispiels für Rückschläge bei der Unterstützung von Terroristen durch die Vereinigten Staaten von Amerika wurde Ansar al-Sharia vor kurzem von Amerika der brutalen Ermordung des Botschafters der Vereinigten Staaten von Amerika Stevens beschuldigt. Derzeit bekommt Hifter logistische und Luftwaffenunterstützung von den Vereinigten Staaten von Amerika, weil seine Fraktion ein hauptsächlich säkulares Libyen im Auge hat, das offen ist für westliche Finanzleute, Spekulanten und Kapital. Vielleicht war Gaddafis größtes Verbrechen in den Augen der NATO sein Bestreben, die Interessen der ansässigen Arbeiterklasse über ausländisches Kapital zu stellen, und sein Streben nach starken und wahrhaftigen Vereinigten Staaten von Afrika.

In der Tat konfiszierte Präsident Obama im August 2011 $30Milliarden von Libyens Zentralbank, die Gaddafi für die Einrichtung des Afrikanischen Währungsfonds und der Afrikanischen Zentralbank vorgesehen hatte. Das Ziel des Westens war 2011 eindeutig nicht, den Menschen Libyens zu helfen, die schon den höchsten Lebensstandard in Afrika hatten, sondern Gaddafi zu stürzen, ein Marionettenregime zu installieren und die Kontrolle über Libyens natürliche Ressourcen zu erlangen. Über 40 Jahre lang förderte Gaddafi wirtschaftliche Demokratie und benutzte den Reichtum, den das verstaatlichte Erdöl brachte, um fortschrittliche Programme der sozialen Wohlfahrt für alle Libyer aufrecht zu erhalten. Unter Gaddafis Herrschaft genossen die Libyer nicht nur freie medizinische Versorgung und freie Bildung, sondern auch kostenlose Stromversorgung und zinsfreie Kredite. Dank des Überfalls durch die NATO steht jetzt das Gesundheitswesen an Rande des Zusammenbruchs, nachdem tausende philippinische medizinische Fachkräfte aus dem Land fliehen, Institutionen für höhere Bildung im Osten des Landes geschlossen werden und Stromausfälle eine gängige Erscheinung sind im einst blühenden Tripoli. Eine Gruppe, die besonders unter der Bombenkampagne der NATO gelitten hat, sind die Frauen des Landes.
Anders als in vielen anderen arabischen Ländern hatten die Frauen in Gaddafis Libyen das Recht auf Bildung, Arbeit, Scheidung, Eigenbesitz und Einkommen. Der Menschenrechtsbeirat der Vereinten Nationen hat Gaddafi für seine Förderung der Rechte der Frauen gelobt. Als der Colonel 1969 die Macht übernahm, besuchten wenige Frauen die Universität. Heute sind mehr als die Hälfte der libyschen Universitätsstudenten Frauen. Eines der ersten unter Gaddafi beschlossenen Gesetze war 1970 das Gesetz über die gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit. Heutzutage geht das neue „demokratische” libysche Regime rigoros gegen die Rechte der Frauen vor. Die neuerdings herschenden Stämme sind verbunden mit streng patriarchalischen Traditionen. Auch hat die chaotische Natur der libyschen Politik nach dem NATO-Überfall den extremistischen islamischen Kräften freie Bahn gegeben, die die Gleichberechtigung der Geschlechter als eine westliche Perversion betrachten. Vor drei Jahren erklärte die NATO, dass die Mission in Libyen „eine der erfolgreichsten in der Geschichte der NATO“ war. Die Wahrheit ist, dass die Interventionen des Westens nichts als kolossale Fehlschläge in Libyen, Irak und Syrien bewirkt haben.

Wir dürfen nicht vergessen, dass vor der Einmischung des Westens in diese drei Länder diese die modernsten und säkularsten Staaten im Mittleren Osten und in Nordafrika waren, mit den am höchsten entwickelten Frauenrechten und den höchsten Lebensstandards. Ein Jahrzehnt gescheiterter Militärabenteuer im Mittleren Osten hat den Menschen Amerikas Billionen von Dollars an Schulden beschert. Allerdings hat eine Gruppe immens von den teuren und tödlichen Kriegen profitiert: Amerikas militärisch-industrieller Komplex.

Die Errichtung von neuen militärischen Basen bedeutet Milliarden von Dollars für Amerikas militärische Elite. Wie William Blum beschrieben hat, errichteten die Vereinigten Staaten von Amerika nach den Bombardierungen des Irak neue Basen in Kuwait, Bahrain, Qatar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Oman und Saudiarabien. Auf die Bombardierung von Afghanistan hin errichteten die Vereinigten Staaten von Amerika jetzt militärische Basen in Pakistan, Kasachstan, Usbekistan und Tadschikistan.
Auf die kürzlich erfolgte Bombardierung von Libyen hin errichteten die Vereinigten Staaten von Amerika neue militärische Basen auf den Seychellen, in Kenia, Südsudan, Niger und Burkina Faso. Davon ausgehend, dass Libyen sich am strategischen Knotenpunkt der Welten Afrikas, des Mittleren Ostens und Europas befindet, war die Kontrolle des Westens über das Land immer ein bemerkenswert effektiver Weg, um Macht in diese drei Regionen und darüber hinaus voranzutreiben.

Der militärische Überfall der NATO war vielleicht für Amerikas militärische Elite und Erdölkonzerne ein überwältigender Erfolg, aber für die einfachen Menschen in Libyen dürfte diese Militärkampagne in der Tat als einer der größten Fehlschläge des 21. Jahrhunderts in die Geschichte eingehen.

erschienen am 19. Oktober 2014 auf > GlobalResearch > Artikel

Siehe auch:  http://www.pelp.ch/?s=Es+war+einmal

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Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft

Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft – Nachrichten – Wirtschaft – Stimme Russlands

Veröffentlicht und zu lesen auf:
www.german.ruvr.ru

Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft

Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft

STIMME RUSSLANDS Die BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) entwickeln derzeit eine Strategie zur Bekämpfung des US-amerikanischen Monopols auf dem IT-Markt. Im Juli 2015 werden die BRICS-Staatschefs im russischen Ufa zusammentreffen. Im Mittelpunkt der Agenda sollen gemeinsame Maßnahmen zur Beseitigung des Ungleichgewichts im IT-Bereich stehen, sagte Nikolaj Nikoforow, der russische Minister für Telekommunikation und Massenmedien.

Heute werden die wichtigsten Software-Bereiche sowohl weltweit als auch in Russland vorwiegend von den US-amerikanischen Herstellern kontrolliert. In diesem Zusammenhang bestehen große Risiken für die Verbraucher und häufig auch für die Sicherheit der Länder. Es handelt sich etwa um Cyberangriffe auf bedeutsame Computersysteme. Es gab zum Beispiel 57 Millionen Attacken auf Computersysteme der Objekte der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Der Cyberangriff auf die Computersysteme des Kernkraftwerks Buschehr brachte die Zentrifugen für eine Weile zum Stillstand.

Es kann sich aber auch um das geheime Sammeln vertraulicher und persönlicher Daten handeln. Das Ausmaß dieser Ausspähung wurde vom ehemaligen US-Geheimdienstler Edward Snowden enthüllt. Um sich vor diesen Gefahren schützen zu können, muss man auf die von den amerikanischen Geheimdiensten kontrollierten IT-Produkte verzichten. Der Umstieg müsse jedoch umfangreich sein, der Wechsel der Firmenwaren allein reiche nicht aus, betont Jewgenij Juschtschuk, Experte für Konkurrenzaufklärung:

„Selbst wenn niemand amerikanische Programme nutzte, würden die USA die Daten sowieso sammeln können. Denn sie tun das nicht im Computer eines Benutzers, sondern in der Regel an Informationskanälen. Wenn sich zwei Bündelleitungen etwa in Stockholm verknüpfen, wo ein amerikanischer Aufklärungsknoten liegt, wird der gesamte Datenverkehr an den Informationskanälen abgefangen. Bei einzelnen Benutzern hingegen hängen die Gefahren mit der Software zusammen. Wenn jemand beispielsweise Zugang zum Betriebsprogramm eines Computers in einer Botschaft hat, kann er diesen Computer einfach abschalten. Dann werden alle Verbindungssysteme kaputtgehen. Das kann gravierende Folgen haben.“

Das Problem lässt sich teilweise durch die Beseitigung des Monopols auf dem IT-Markt lösen. Die BRICS-Länder wollen daran arbeiten. Dabei sollte jeder Teilnehmer für denjenigen Software-Bereich zuständig sein, in welchem er sich am besten auskennt, meint Urwan Parfentjew, führender Experte des Regionalen Gesellschaftszentrums für Internet-Technologien.

„Die BRICS-Länder sind mit ihrem Potential fähig, eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen. In Indien gibt es zum Beispiel fünf Technologieparks. Dort arbeiten Programmierer, die verschiedene Aufgaben, darunter für US-amerikanische Auftraggeber, erfüllen.“

Russland hat inzwischen eine Reihe von Software-Produkten erfolgreich entwickelt. Chinesische Partner entwickeln Hardware. Die BRICS-Länder können gemeinsam das IT-Ungleichgewicht beseitigen. Beim Gipfel in Ufa soll ein entsprechender Plan gemeinsamer Handlungen im IT-Bereich vorgelegt werden. 
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_10_19/Ende-der-amerikanischen-IT-Alleinherrschaft-6201/

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Manipuliert die NSA auch in Deutschland Netzwerk-Hardware?

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.gulli.com/news

„ABOVE TOP SECRET“ – ALLERHÖCHSTE GEHEIMHALTUNGSSTUFE FÜR TAREX-ABTEILUNG

Einem Bericht von The Intercept zufolge könnte die National Security Agency auch in Deutschland in Lieferketten eingreifen, um beispielsweise Netzwerk-Hardware zu Spionagezwecken zu manipulieren. Konkrete Beweise liegen jedoch nicht vor. Die Vermutung basiert lediglich auf einer der vielfältigen Präsentationen, die Edward Snowden an die Presse hat durchsickern lassen. Dass der US-Auslandsgeheimdienst National Security Agency (NSA) im Heimatland hergestellte Router abfängt, um Backdoors und Schnüffel-Hardware einzubauen, gilt mittlerweile als gesichert.

Ob die NSA auch in anderen Ländern dieser Welt ähnliche Praktiken anwendet, ist nicht bekannt – die noch junge Enthüllungsplattform The Intercept will dafür jedoch Indizien gefunden haben. In einem am Samstag veröffentlichten Artikel spekulieren die beiden Autoren des Beitrags, dass auch in Deutschland, China und Südkorea Außenstellen der NSA aktiv sein könnten, die Lieferketten unterbrechen, um Spionage-Software oder -Hardware in die Geräte einzubauen. Grundlage für die Vermutungen sind bislang unveröffentlichte Unterlagen aus dem Dokumenten-Archiv von Whistleblower Edward Snowden. In einem darin entdeckten Papier aus dem Jahre 2012 wird deutlich, dass die NSA auch in Deutschland eine Abteilung des Target-Exploitation-Programms(Tarex) unterhält. Welche Tätigkeitsfelder Tarex im Ausland besetzt, wird allerdings nicht genauer erläutert. Grundsätzlich hat Tarex, so das Dokument, die Aufgabe weltweit elektronische Datenerfassung zu betreiben, aber auch Personen auszuspähen, die für das Kryptologie-Programm der Vereinigten Staaten von Amerika von Interesse sind.
Die Unterlagen, auf die sich The Intercept beruft, sind unter der höchst-möglichen Geheimhaltungsstufe abgelegt. Auf diesem Level werden Informationen geschützt, die politisch zu brisant sind. Beispielsweise die gezielten Versuche der US-Geheimdienste Verschlüsselungsmethoden zu schwächen, Hintertüren in Soft- und Hardware einzubauen und Kooperationen mit ausländischen Unternehmen zu Spionagezwecken. Demnach ist keinesfalls ausgeschlossen, dass beispielsweise Mobilfunk- und Telekommunikationsunternehmen mit der NSA unter einer Decken stecken und im Gegenzug für ein stattliches Sümmchen Direktzugriff auf Kunden- und Kommunikationsdaten ermöglichen. Auch das Projekt zur Überwindung jedweder kommerzieller Verschlüsselungssysteme über selbsterstellte Technik-Lösungen fällt unter diese Geheimhaltungsstufe. Das Überwachungsprogramm „Sentry Eagle“ wird von The Intercept ebenfalls beleuchtet.

Unter dieser Bezeichnung läuft bei der National Security Agency offenbar seit knapp zehn Jahren eine Maßnahme, um Computernetzwerke zu infiltrieren, aber auch zu sichern, Verschlüsselungsmethoden zu knacken und zur besseren Überwachung mit privaten Unternehmen zusammenzuarbeiten. Dabei wird auch der Einsatz von verdeckten Mitarbeitern beschrieben, die sich als Besucher oder gar Angestellte ausgeben, um Zugang zu gesicherten Systemen zu bekommen oder sich per „Social Engineering“ Informationen zu beschaffen. Aufgrund der schwierigen Situation ist es jedoch nahezu unmöglich zu sagen, gegen wen die Programme aktiviert wurden und wenn ja, für wie lange und in welchem Umfang. /hk

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