Ukraine

US-Vizepräsident Biden: Die Europäer sollen leiden

Schweiz Magazin – Das Schweizer Nachrichten online Magazin – VS-Vizepräsident Biden: Die Europäer sollen leiden.

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Die VSA mussten die EU „in die schwierige Lage“ bringen, damit die europäischen Länder die Sanktionen gegen Russland wegen der Situation in der Ukraine verhängen konnten, hat der Vizepräsident der VSA ,Joseph Biden erklärt.

Die VSA haben Druck auf die EU-Länder ausgeübt, damit die europäischen Staatsführer mit der Einführung der europäischen Sanktionen gegen Russland beginnen. Das sagte der Vizepräsident der VSA, Joseph Biden, bei einem Besuch an der Harvard Universität. Um Moskau zu beeinflussen, müssen alle Europäer den hohen Preis zahlen.
Die amerikanische Regierung erkenne das an, sagte Biden. Eine Alternative wäre die Stationierung der amerikanischen Truppen in der Ukraine gewesen. Man wolle sich auch nicht damit beeilen die Sanktionen wieder aufzuheben, sagte Biden weiter. „Die EU wollte es zunächst wirklich nicht.

Amerika hat aber die Führung übernommen und der Präsident der VSA hat darauf bestanden, dass Europa in eine „unbequeme Lage“ gebracht wird, auch mit dem Risiko, den Schaden für die eigene Wirtschaft zu tragen, um Russland zu zwingen“, so der Vizepräsident.

 

Siehe auch:  http://www.neopresse.com/politik/usa/eu-staaten-von-usa-zu-russland-sanktionen-gezwungen/

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Noch nie war Europas Vorgehen so lakaienhaft

Nato vs. Russland: „Noch nie war Europas Vorgehen so lakaienhaft“ – Nachrichten – Politik – Stimme Russlands.

 

Die USA wollen Russland als Staat ruinieren und nutzen Europa in diesem Sinne aus, stellt ein russischer Militärexperte fest. Vom Ausbau des Nato-Zuständigkeitsbereiches profitiert vor allem Amerika, während Europa seine Würde verliert, so die Kritik.

Der russische Militärexperte, Generaloberst Leonti Schewzow, der in den 1990er Jahren die russische Delegation im SHAPE, dem Nato-Hauptquartier in Mons, geleitet hat, schreibt in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung „WPK“, die Nato sei nach dem Zerfall der Sowjetunion praktisch arbeitslos geworden. Europa habe damals Zweifel daran bekommen, ob es sich weiterhin lohne, so viel Geld für die Nato auszugeben. Und der zunehmende Handel zwischen Europa und Russland habe den USA Sorgen gemacht. „Um die Nato zu retten, wurde eine neue Strategie verabschiedet. Kurz gesagt war ihr Sinn wie folgt: Die Nato (lies: die USA) soll ihren Einfluss und ihre Aktivitäten auf den ganzen Erdball ausbreiten, weil dies den nationalen Interessen der Vereinigten Staaten entspricht“, schreibt Schewzow. Russland sei mittlerweile stärker geworden und habe eine unabhängige Haltung zu Syrien, dem Iran und der Ukraine demonstriert. Damit habe Moskau nach Ansicht der USA und der Nato die Grenze des Erlaubten überschritten, so der Kommentar. Der jüngste Nato-Gipfel in Wales habe politisch eine „neue Sicherheitsbedrohung durch Russland“ festgestellt.
Die Nato wolle ihre Militärausgaben erhöhen, alle militärischen Kontakte mit Russland kappen, neue Stützpunkte in Osteuropa einrichten, eine neue Eingreiftruppe aufstellen, den Aufbau des Raketenschilds in Europa intensivieren und die Militärpräsenz in der Arktis ausbauen.Wirtschaftlich wolle der Westen der einstigen Strategie von Ronald Reagan folgen. Diesmal betreffe das vor allem die Gasbranche. Das russische Pipeline-Projekt South Stream stoße auf Widerstand, die Lieferung von Bohrtechnik an Russland sei zum Teil gestoppt worden, Europa werde unter Druck gesetzt und zu weiteren Sanktionen gegen Russland bewogen. „Die USA sind zu einer neuen Strategie gegen Russland übergegangen. Dies zielt darauf ab, seinen derzeitigen politischen und Staatsaufbau zu schwächen und dann zu ruinieren, Russland als Rivalen loszuwerden, um seine Reichtümer (vor allem im Energiebereich) unter Kontrolle zu stellen“, so Schewzow. Der Anlass für all diese politischen, militärischen und wirtschaftlichen Maßnahmen sei die Ukraine-Krise.

Diese Krise bringe den USA und der Nato Vorteile und sei von ihnen eigentlich für diese Zwecke organisiert worden. „Noch nie ist Europas Vorgehen so lakaienhaft gewesen. Zwar werden bei Tagungen und Beratungen Entscheidungen getroffen, die für die EU vorteilhaft sein sollen. Doch letztendlich wird so gehandelt, dass die USA (Nato) Vorteile bekommen“, so der russische Experte weiter. Wenn man gegen den eigenen Willen handle und sich selbst schade, verliere man Stolz und Würde. Glücklicherweise habe es in Europa noch Länder, deren Vorgehen nicht so kriecherisch sei. „Einst waren westliche Länder ein Vorbild für Russland. Zar Peter der Große hat ein ‚Fenster nach Europa‘ aufgestoßen. Das bedeutete eine Annäherung an die fortschrittlichen Errungenschaften im Kultur-, Wissenschafts-, Bildungsbereich. Wir haben uns nie von Europa abgeschottet.
Wir haben die Ausländer immer respektiert – manchmal sogar übermäßig. Gewissermaßen ist das Teil unserer Mentalität. Doch nun begreifen wir allmählich, dass man bei weitem nicht alles übernehmen sollte“, schlussfolgert Schewzow.

http://german.ruvr.ru/news/2014_09_30/Nato-vs-Russland-Noch-nie-war-Europas-Vorgehen-so-lakaienhaft-5707/

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Altkanzler Schmidt warnt vor neuem Krieg in Europa | ZEIT ONLINE

Schmidt warnt vor neuem Krieg in Europa

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ZEIT ONLINE

 

Mit wachsender Sorge verfolgt der Alt-Bundeskanzler die Entwicklungen in der Ukraine. Die derzeitige Situation erinnere ihn an die Kuba-Krise während des Kalten Krieges.

Altbundeskanzler sieht die Ukraine-Krise als ernsthafte Gefahr für den Frieden in Europa. „Zum ersten Mal seit dem scheinbaren Ende des Kalten Krieges taucht an Europas Horizont die Möglichkeit eines Krieges auf“, schreibt Schmidt in der ZEIT: „Ich gestehe meine wachsende Besorgnis.“

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via Ukraine-Krieg: Schmidt warnt vor neuem Krieg in Europa | ZEIT ONLINE.

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Sanktionen gegen Russland verschärft/US-Brennelemente sollen in Kiew eingesetzt werden

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RIA NovostiJapan verschärft Sanktionen gegen RusslandJapan verschärft Sanktionen gegen Russland

14:55 24/09/2014 Die japanische Regierung hat ein weiteres, das bereits vierte Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Die Strafmaßnahmen beschränken den Rüstungsexport und verbieten Transaktionen mit Wertpapieren einzelner russischer Banken, wie der japanische Chefkabinettssekretär Yoshihide Suga am Mittwoch mitteilte.>>

RIA NovostiMoskau: NATO-Erklärung über Russlands Truppen in Ukraine war einfache E-MailMoskau: NATO-Erklärung über Russlands Truppen in Ukraine war einfache E-Mail

22:20 24/09/2014 Die jüngste Erklärung der nordatlantischen Allianz über den Abzug von Truppen, angeblich russischer, aus der Ukraine ist von einem einfachen Mitarbeiter des NATO-Apparates per E-Mail versandt worden. Das teilte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor Konaschenkow, am Mittwoch in Moskau mit.>>

RIA NovostiExperte warnt Kiew vor Einsatz amerikanischer Brennstäbe – „Schwere Folgen möglich“Experte warnt Kiew vor Einsatz amerikanischer Brennstäbe – „Schwere Folgen möglich“

20:37 24/09/2014 Die von der Regierung in Kiew erteilte Genehmigung für den Einsatz von Kernbrennstoff aus der Produktion des US-Unternehmens Westinghouse in ukrainischen Atomkraftwerken kann im Hinblick auf die nukleare Sicherheit schwere Folgen für Europa haben. Das erklärte der Vizepräsident des Maschinenbau-Verbandes Russlands, Wladimir Gutenjow, am Mittwoch in Moskau.>>

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Wir haben keine freie Presse mehr“ | Kriege

Wir haben keine freie Presse mehr“ | Kriege.

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Über Medienlügen, den Ukraine-Konflikt und den Abschuss von MH17 –
Ray McGovern arbeitete 27 Jahre lang als Analyst für den US-Auslandsgeheimdienst CIA, bevor er 1990 in den Ruhestand trat.  Von 1981 bis 1985 gehörte er zu den verantwortlichen Offizieren, die dem Präsidenten täglich Bericht erstatteten. Anschließend war er mitverantwortlich für die Vorbereitung des Tagesberichtes der CIA an den US-Präsidenten. Im Jahr 2003 gründete er zusammen mit anderen ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern die Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS). Diese Organisation widmet sich der Analyse und Kritik nachrichtendienstlicher Tätigkeiten. Hintergrund traf ihn am vergangenen Samstag zu einem Gespräch in Berlin.

Vergangene Woche haben Sie und andere US-Geheimdienstveteranen einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel verfasst. (1)Was hat es damit auf sich? Wir von den Veteran Intelligence Professionals for Sanity arbeiten intensiv daran, politische Entscheidungsträger darüber zu informieren, dass sie von den Medien, und manchmal auch von ihren eigenen untergebenen Beamten, nicht die wahre Geschichte präsentiert bekommen. Acht ehemalige Geheimdienstleute, mit einer Erfahrung von zusammen genommen rund 225 Jahren auf diesem Gebiet, haben diesen Brief unterzeichnet. Darin ziehen wir Parallelen zwischen dem gegenwärtigen Geschehen in der Ukraine und der US-Invasion im Irak im Jahr 2003, die auf gefälschten Geheimdienstinformationen beruhte.  Nach einer 5-jährigen Untersuchung stellte der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des US-Senats fest, dass die Berichte der Geheimdienste, mit denen der Irak-Krieg gerechtfertigt wurde, „substanzlos, widersprüchlich oder gar nicht existent“ waren. Zu diesen „nicht existenten“ Beweisen zählte die Story von den Aluminiumröhren.
Das Ganze lief damals so ab: Anfang September 2002 übergab das Weiße Haus Michael R. Gordon, Reporter der New York Times(NYT),  einen Bericht, in dem es hieß, Aluminiumröhren, die nur zur Uran-Anreicherung genutzt werden könnten, seien auf dem Weg in den Irak und das sei ein sicheres Zeichen dafür, dass Saddam Hussein an der Atombombe arbeite – obwohl klar war, dass es sich dabei um Artillerie-Rohre handelte. Zwei Tage später erschien die Story in der New York Times auf der Titelseite. Am selben Tag saß Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice in verschiedenen Talkshows, wo sie dann stets auf den NYT-Artikel angesprochen wurde. Sie erklärte daraufhin, man habe selbst auch solche Informationen erhalten, die Entwicklung sei sehr, sehr gefährlich und man wolle vermeiden, dass der Beweis für das irakische Atomwaffenprogramm eines Tages in Form eines Atompilzes daherkomme. Das Weiße Haus übergab also einen Bericht an Michael R. Gordon, der setzte das dann in die NYT, und das Weiße Haus erklärte daraufhin, man könne den NYT-Bericht bestätigen.

Warum ich Gordon erwähne: Jetzt schreibt er zur Ukraine, und immer noch dient er dabei seinen Herren in Washington, indem er ein völlig einseitiges Bild zugunsten der Kiewer Putschregierung vermittelt und die Angst vor den Russen schürt. Man würde annehmen, dass jemand, der überführt wurde, im Auftrag der Regierung einen illegalen Angriffskrieg propagandistisch vorzubereiten, das kein zweites Mal machen könnte. Aber er kann. Und man würde annehmen, dass jemand wie „Yats“ (gemeint ist der ukrainische Ministerpräsident Arsenij Jazenjuk, Anm. d. Red.), der in einem abgehörten Telefongespräch zwischen dem US-Botschafter in Kiew und der stellvertretenden US-Außenministerin  als „unser Mann“ bezeichnet wurde, nicht in der Lage wäre, anschließend Ministerpräsident zu werden – drei Wochen, nachdem öffentlich bekannt wurde, dass die US-Regierung  ihn als „ihren Mann“ betrachtet. Und diese Leute, mit ihrer Arroganz, kommen damit durch – wie schon 2003 beim Irak.

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Militär in China fordert Kriegsvorbereitungen wegen Ukrainekrise

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Stratege: „Der Ausbruch eines Weltkrieges ist nicht unmöglich“.

Mit martialischen Worten zeichnen chinesische Militärstrategen Kriegsszenarien: Die Situation in der Ukraine könne ausarten. Chinas Armee nützen solche Warnungen. Sie will mehr Geld für ihre Aufrüstung.
Wegen des Konflikts in der Ukraine hat ein chinesischer Militärstratege Vorbereitungen auf einen Krieg gefordert. “Der Ausbruch eines Weltkrieges ist nicht unmöglich”, schrieb Professor Han Xudong von der Nationalen Verteidigungsuniversität der Volksbefreiungsarmee am Dienstag in einem Kommentar für das Parteiorgan “Volkszeitung”. Die Spannung zwischen den USA und Russland wegen der Ukrainekrise könne in einen bewaffneten Konflikt zwischen den Großmächten ausarten, der sich auf den Rest der Welt ausbreiten könne.

Kriegsrhetorik gegen Japan

Kurz zuvor hatte Generalmajor Peng Guangqian gedankliche Vorbereitungen für einen Krieg mit Japan gefordert. Chinas Militär sei in der Lage “mit nur einer Hälfte oder einem Drittel seiner Schlagkraft” Japans Armee zu besiegen, argumentierte Peng in einem am Montag vom Verteidigungsministerium veröffentlichten Kommentar. Die Beziehungen zwischen Peking und Tokio sind seit Monaten sehr angespannt. China wirft Japan einen neuen Militarismus vor.
Die Kriegsrhetorik verknüpften die Militärstrategen mit Forderungen nach einer stärkeren Aufrüstung der chinesischen Streitkräfte. Die Volksbefreiungsarmee steckt in einem gewaltigen Modernisierungsprozess. Im März hatte Chinas Volkskongress eine kräftige Steigerung der Militärausgaben um 12,2 Prozent abgesegnet.

China schraubt Rüstungsausgaben hoch

Vor dem Hintergrund der Spannungen Chinas mit seinen Nachbarn steigen die Rüstungsausgaben auf 808 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 102 Milliarden Euro). Das US-Pentagon schätzt die tatsächlichen Militärausgaben Chinas sogar noch höher auf 135 bis 215 Milliarden US-Dollar ein. Große Ausgaben wie die Beschaffung von Waffen im Ausland seien nicht im offiziellen Etat enthalten.

(dpa)

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Korrupte US-Kapitalismusform ist wesentliche Voraussetzung für US-Weltherrschaft

Washingtons Krieg gegen Russland

von Paul Craig Roberts

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Die von Washington und der EU angekündigten Sanktionen gegen Russland machen keinen Sinn als rein wirtschaftliche Maßnahmen. Ich wäre überrascht, wenn die russischen Erdöl- und Militärindustrien in erwähnenswerter Weise von europäischen Kapitalmärkten abhängig wären. Eine derartige Abhängigkeit würde auf ein Versagen im strategischen Denken Russlands hinweisen. Die russischen Unternehmen sollten imstande sein, die entsprechende Finanzierung durch russische Banken oder von der russischen Regierung zu bekommen. Wenn Kredite aus dem Ausland erforderlich sind, kann Russland von China Geld leihen.

Wenn entscheidende russische Industrien von europäischen Kapitalmärkten abhängig sind, werden die Sanktionen Russland zugute kommen, weil sie ein Ende dieser lähmenden Abhängigkeit erzwingen. Russland sollte vom Westen in keiner Weise abhängig sein. Die entscheidende Frage ist die nach dem Zweck der Sanktionen. Meine Auffassung ist, dass die Sanktionen bezwecken, Europas wirtschaftliche und politische Beziehungen mit Russland aufzubrechen und zu untergraben. Wenn internationale Beziehungen vorsätzlich untergraben werden, dann kann das zu Krieg führen. Washington wird weiterhin auf Sanktionen gegen Russland drängen, bis Russland Europa zeigt, dass als Washingtons Werkzeug zu dienen mit hohen Kosten verbunden ist. Russland muss diesen Kreislauf von immer mehr Sanktionen aufbrechen, um den Trieb in Richtung Krieg abzulenken. Meiner Meinung nach ist das für Russland einfach. Russland kann Europa sagen, wenn ihr unsere Erdölfirmen nicht mögt, müsst ihr auch unsere Erdgasfirma nicht mögen, also drehen wir das Gas ab. Oder Russland kann Europa sagen, dass es kein Gas an NATO-Mitglieder verkauft, oder Russland kann sagen, dass es weiterhin Gas verkaufen wird, dieses aber mit Rubeln anstatt mit Dollars bezahlt werden muss. Das hätte den zusätzlichen Nutzen, dass die Nachfrage nach dem Rubel auf den Währungsmärkten steigt und es dadurch für
Spekulanten und die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika schwerer wird, den Wert des Rubels nach unten zu treiben.Die wirkliche Gefahr für Russland besteht in einer Fortsetzung seiner niederschwelligen moderaten Reaktion auf die Sanktionen. Das ist eine Reaktion, die zu mehr Sanktionen anregt. Um die Sanktionen zu stoppen, muss Russland Europa zeigen, dass die Sanktionen mit ernsthaften Kosten für Europa verbunden sind. Eine russische Antwort an Washington wäre, den Verkauf der russischen Raktentriebwerke an die Vereinigten Staaten von Amerika einzustellen, von denen das Satellitenprogramm der Vereinigten Staaten von Amerika abhängig ist. Das könnte dazu führen, dass die Vereinigten Staaten von Amerika sechs Jahre lang ohne Raketen für ihre Satelliten dastehen, von 2016 bis 2022. Möglicherweise hat die russische Regierung Bedenken, die Einkünfte aus den Verkäufen von Erdgas und Raketen zu verlieren. Wie auch immer, Europa ist auf das Erdgas angewiesen und würde schnell seine Teilnahme an den Sanktionen einstellen, also gingen keine Einkünfte aus dem Erdgas verloren. Die Amerikaner werden ohnehin ihre eigenes Raketentriebwerke entwickeln, daher würden die russischen Verkäufe von Raketentriebwerken an die Vereinigten Staaten von Amerika höchstens weitere sechs Jahre weitergehen.

Die Vereinigten Staaten von Amerika mit einem verminderten Satellitenprogramm für sechs Jahre wären eine große Erleichterung für die gesamte Welt, da das amerikanische Schnüffelprogramm beeinträchtigt wäre. Das würde auch eine militärische Aggression der Vereinigten Staaten von Amerika gegen Russland in diesem Zeitraum erschweren.
Der russische Präsident Putin und seine Regierung haben sehr zurückhaltend und unprovokant auf die Sanktionen und Probleme reagiert, die Washington Russland in der Ukraine weiterhin bereitet. Das zurückhaltende Verhalten Russlands kann verstanden werden als Strategie zur Unterminierung von Washingtons Gebrauch Europas gegen Russland, indem es Europa gegenüber eine nicht bedrohliche Haltung einnimmt. Eine andere Erklärung allerdings bietet die Anwesenheit einer Fünften Kolonne in Russland, die Washingtons Interessen vertritt und die Macht der russischen Regierung einschränkt.

Strelkov beschreibt die amerikanische fünfte Kolonne hier in einem VIDEO (deutsche Untertitel können aktiviert werden), den dazugehörigen TEXT gibt es hier (nur in englischer Sprache). Saker beschreibt die beiden Machtgruppierungen in Russland als die Befürworter einer eurasischen Souveränität, die hinter Putin und einem unabhängigen Russland stehen, und die atlantischen Integrationisten, die fünfte Kolonne, welche daran arbeitet, Russland in ein Europa unter der Herrschaft der Vereinigten Staaten von Amerika einzugliedern, oder, falls das nicht funktioniert, Washington dabei zu helfen, die Russische Föderation in mehrere schwächere Länder zu zerbrechen, welche zu schwach sind, um Washingtons Machtgebrauch einzuschränken. (Link zum ARTIKEL in englischer Sprache) Russlands atlantische Integrationisten sind bezüglich der Brzezinski- und Wolfowitz-Doktrin der gleichen Meinung wie Washington. Diese Doktrinen bilden die Grundlage der Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika.
Die Doktrinen definieren das Ziel der Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika dahingehend, dass das Aufkommen anderer Länder wie etwa Russland und China, die die Weltherrschaft Washingtons einschränken könnten, verhindert werden muss. Washington ist in der Lage, die Spannungen zwischen diesen beiden russischen Machtgruppierungen auszunützen. Washingtons fünfte Kolonne ist nicht optimal aufgestellt, um sich durchzusetzen. Immerhin kann Washington mit der Auseinandersetzung unter den Anhängern der eurasischen Souveränität über Putins zurückhaltende Reaktion auf die Provokationen des Westens rechnen. Einiges von dieser Uneinigkeit lässt sich erkennen in der Verteidigung Russlands und mehr durch Strelkov (> LINK in englischer Sprache). In der Meinung, dass der Kalte Krieg mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion beendet sei, öffnete sich Russland gegenüber dem Westen.

Russische Regierungen vertrauten dem Westen, und als Ergebnis der Leichtgläubigkeit Russlands konnte der Westen zahlreiche Anhänger unter den russischen Eliten kaufen. Je nach Aufstellung der Medien sind diese kompromittierten Eliten imstande, Putin umzubringen und einen Staatsstreich zu versuchen. Man würde meinen, das mittlerweile Putins Regierung die Gefahr erkennen und die führenden Elemente der fünften Kolonne verhaften würde, gefolgt von Gerichtsverfahren und Hinrichtung wegen Landesverrats, um sicherzustellen, dass Russland geeint gegen die Bedrohung des Westens stehen kann.

Wenn Putin diesen Schritt nicht macht, dann heißt das entweder, dass Putin das Ausmaß der Gefahr nicht erkennt, oder dass seine Regierung nicht die Macht hat, Russland vor der inneren Bedrohung zu schützen. Es ist klar, dass Putin keine Atempause für seine Regierung von der Propaganda des Westens und dem wirtschaftlichen Angriff dadurch bekommen hat, dass er sich weigerte, die Region Donbass gegen den ukrainischen Angriff zu verteidigen, und dass er die Volksrepublik Donetsk unter Druck setzte, einen Waffenstillstand zu schließen, als deren militärische Kräfte dabei waren, der sich auflösenden ukrainischen Armee eine schwere Niederlage zuzufügen. Alles, was Putin erreicht hat, ist sich der Kritik von Seiten seiner Unterstützer auszusetzen, weil er die Russen in der östlichen und südlichen Ukraine im Stich gelassen hat.
Die europäischen Politiker und Eliten stecken so tief in Washingtons Tasche, dass Putin kaum Chancen hat, Europa mit einer russischen Show des guten Willens zu beeindrucken. Ich habe nie daran geglaubt, dass diese Strategie funktionieren kann, obwohl ich mich freuen würde, wenn das doch der Fall wäre. Nur eine direkte Drohung, Europa die Energiezufuhr abzuschneiden, hat eine Chance, in Europa eine von Washington unabhängige Außenpolitik herbeizuführen. Ich glaube nicht, dass Europa einen Ausfall des russischen Erdgases überleben kann. Europa würde die Sanktionen zurückziehen, um die Versorgung mit Erdgas zu gewährleisten. Wenn Washingtons Zugriff auf Europa dermaßen mächtig ist, dass Europa bereit ist, eine größere Unterbrechung seiner Energiezufuhr als Preis seines Vasallentums zu erdulden,

dann wird Russland wissen, dass es seine fruchtlosen diplomatischen Versuche einstellen kann und dass es sich besser auf den Krieg vorbereitet. Wenn China zuschaut, dann wird China das nächste isolierte Ziel sein und wird die gleiche Behandlung erhalten. Washington ist darauf aus, beide Länder in die Knie zu zwingen, sei es durch innere Konflikte oder durch Krieg. Keine Äußerung von Obama oder einem Mitglied seiner Regierung oder einer einflussreichen Stimme im Kongress hat irgendeinen Rückzieher bei Washingtons Streben nach der Weltherrschaft erkennen lassen. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten von Amerika ist jetzt abhängig von Raub und Plünderung, und Washingtons Weltherrschaft ist die wesentliche Voraussetzung für diese korrupte Form des Kapitalismus.

erschienen am 14. September 2014 auf Paul Craig Roberts Website

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Die neue Keule der NATO: Zuerst ist Russland dran, dann China und Indien

 

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www.expresszeitung.ch.
Die neue Keule der NATO: Zuerst ist Russland dran, dann China und Indien

Die Sache ist klar: Die Nato bereitet sich auf den bevorstehenden Krieg vor! Am Abschlusstag des Nato-Gipfels von Newport in Wales hat die Nato die Schaffung einer sehr schnell einsetzbaren Truppe beschlossen, um innerhalb weniger Tage auf Bedrohungen reagieren zu können. Nach Angaben des Nato-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen will Nato mit dieser Schnelltruppe unter dem Namen „Speerspitze“ einen eventuellen russischen Angriff auf seine östlichen Mitglieder verhindern.

Der Gipfel in Wales am 4. und 5. September wurde bereits Monate vorher als historischer Wendepunkt der Nato angekündigt. Von dem Nordatlantischen Bündnis wird nun eine Neuzusammensetzung des Aktionsplans erwartet. In seinem Wesen bleibt die Nato weiterhin ein offensiver und aggressiver militärischer Verband, den die mächtigsten Länder der westlichen Hemisphäre bilden. Nach Angaben der amerikanischen Mainstream-Medien, die Kriege in der Ukraine, in Afghanistan und die wachsende Macht des IS im Irak haben die Tagesordnung des Gipfels in Wales diktiert und deshalb wird die Gipfelkonferenz in Wales als das wichtigste Treffen der NATO-Führung in den letzten zehn Jahren bezeichnet. Neue Richtlinien, die Nato-Führung noch offen legen wird, betreffen vor allem neue Mitglieder im Osten (einschließlich Estland, Lettland, Litauen und Polen) sowie die zunehmende Bedrohung für die Alliierten durch die Dschihadisten, die eng mit IS verbundenen sind. Nach den Meldungen in den amerikanischen Medien wird die Nato demnächst die Rolle als „Weltsicherheitsberater und Trainer“ übernehmen. Zu diesem Zweck wird sich die Nato erlauben, ihre Spezialteams in alle Länder der Welt zu senden, sollte die Nato-Führung der Meinung sein, dass die Sicherheit dieser Länder bedroht wird. Das bedeutet – die Nato wird jederzeit und überall intervenieren können; Wenn sie das für nötig hält.

Der Plan für die Nato-Einsätze sieht folgende fünf Aktivitäten vor:

1.    Vorbereitung der Truppen, die in der Lage sein werden, innerhalb von 48 Stunden einsatzbereit zu sein.
2.    Vorschläge für die Verteidigungstechnik, die nach Polen und in die baltischen Staaten geschickt wird.
3.    Truppenversorgung für die ständige Rotation in den Stützpunkten, die sich in den Grenzstaaten befinden – solange es notwendig  ist.
4.    Erhöhtes Maß der Luftkontrolle über die Nato-Staaten.
5.    Erhöhte Präsenz der NATO-Marine in den Gewässern der Mitgliedstaaten.

Mit diesem Plan hat die Nato die Krise seines grundlosen Bestehens überwunden und hat nun die Gelegenheit, durch die Inszenierung fingierter Weltkrisen und durch den Konflikt mit Russland wieder aufzuerstehen und die Welt in die Zone des Kalten Krieges zurück zu führen.

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US-Kriegsflotte übt mit Ukraine im Schwarzen Meer

US-Kriegsflotte übt mit Ukraine im Schwarzen Meer | Sicherheit und Militär | RIA Novosti.

Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise beginnen die USA und die ukrainische Kriegsmarine am Montag im Schwarzen Meereine gemeinsame Übung. Ziel des Manövers „Sea Breeze 2014“, das bis Mittwoch dauern soll, sei es, Maßnahmen für eine sichere Schifffahrt in einem Krisengebiet zu trainieren, teilte das Kiewer Verteidigungsministerium mit.

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RIA NovostiUS-Kriegsflotte übt mit Ukraine im Schwarzen MeerUS-Kriegsflotte übt mit Ukraine im Schwarzen Meer

13:00 07/09/2014 Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise beginnen die USA und die ukrainische Kriegsmarine am Montag eine Übung im Schwarzen Meer. Ziel des Manövers „Sea Breeze 2014“, das bis Mittwoch dauern wird, sei es, Maßnahmen für eine sichere Schifffahrt in einem Krisengebiet zu trainieren, teilte das Kiewer Verteidigungsministerium mit.>>

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Der Countdown läuft: ISIS und 9/11/2014

Der Countdown läuft: ISIS und 9/11/2014 « lupo cattivo – gegen die Weltherrschaft.

 

Der Countdown läuft: ISIS und 9/11/2014

 

Posted by Maria Lourdes – 06/09/2014

world_war_3Kommt etwas Großes auf uns zu? Ein Beitrag vom Nachtwächter, den der geneigte Leser/in mal besuchen sollte – Mein Dank sagt Maria Lourdes!

Angesichts der zum Teil alarmierenden Meldungen der letzten Tage und Wochen – vor allem aus dem englischsprachigen Raum – bezüglich eines möglichen Terroranschlages, oder gar einer ganzen Serie von Anschlägen, ausgeführt am geschichtswürdigen Jahrestages des 11. September, ist es an der Zeit einmal in Augenschein zu nehmen, was an Meldungen aus dem Mainstream und auch aus den alternativen Medien vorliegt.

Seit mehreren Wochen finden sich zum Teil überraschend klare und offene Beiträge aus etablierten und demnach vermeintlich glaubwürdigen Quellen, die vor einem Großterror am oder um den 11. September 2014 warnen, der „mind-blowing“ werden soll (einem also wörtlich genommen „das Hirn wegbläst“…).

Bereits in einem Bericht auf CBSNews am 16. Juni wird der US-Senator Lindsey Graham mit den Worten zitiert: „Die Saat von Anschlägen wie 9/11 wird in ganz Irak und Syrien gelegt.“. Weiter sagt er: „Das sind keine Terroristen aus der Affenkneipe, die irgendwo in der Wüste irgendeinen kleinen Anschlag planen. Das sind hochqualifizierte, unter kontrolliertem Kommando stehende, altgediente Gefechtsveteranen, die den Wert von Terror-Operationen außerhalb der Region – also in Europa und den Vereinigten Staaten – bestens begreifen. Das ist so ziemlich das gefährlichste Rezept, das man zusammenstellen kann.“

Stellt sich in dem Zusammenhang die Frage, woher denn diese „hochqualifizierten“ Milizen so plötzlich gekommen sind und warum man bis zum Frühjahr dieses Jahres im Grunde nichts von ihnen gehört hat? Die alternativen Medien berichten seit Langem, dass die ISIS-Gruppe einfach nur der neue Name für Al-Kaida sei und diese von der CIA gegründet wurde. Eine umfangreiche und gut dokumentierte Zusammenfassung dieser Behauptung findet sich in einem Video vom 14.06.2014 von Infowars.com, in dem Alex Jones den sich ausweitenden Konflikt im Irak und die Verbindung zwischen ISIS, Al-Kaida und syrischen Rebellen erläutert:

Weiterlesen auf: http://lupocattivoblog.com

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Nato beschließt neue Eingreiftruppe mit Tausenden Soldaten

Nato beschließt neue Eingreiftruppe mit Tausenden Soldaten | Sicherheit und Militär | RIA Novosti.

RIA NovostiNato beschließt neue Eingreiftruppe mit Tausenden SoldatenNato beschließt neue Eingreiftruppe mit Tausenden Soldaten

16:39 05/09/2014 Die Nato hat bei ihrem Gipfel in Wales den Aufbau einer neuen Eingreiftruppe beschlossen. Die neue Formation wird aus mehreren Tausend Soldaten bestehen, wie Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen am Freitag ankündigte.>>

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