Natur

Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out

Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/29182.html

Die Ökobranche fordert die Bundesregierung auf, in Brüssel gegen das Opt-Out beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu stimmen. Der jetzige Vorschlag werde zu einer „Zulassungsschwemme“ anstatt zu weniger Gentechnik auf dem Acker führen. Für tausende Öko-Betriebe und zahlreiche konventionelle Bauern sei die Gentechnikfreiheit „existenziell“ – dem stünden wenige Unternehmen der Gentech-Branche gegenüber.

Heute gibt es eine Probeabstimmung im Rat der Ständigen Vertreter, den EU-Botschaftern der Mitgliedsstaaten. Schon dort müssten Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Agrarminister Christian Schmidt (CSU) klar machen, dass der derzeit kursierende Opt-Out-Entwurf der griechischen Ratspräsidentschaft „Gentech-Unternehmen einen hohen Einfluss zubilligt“, so die Forderung von Jan Plagge, Vorstand des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und Präsident des Erzeugerverbands Bioland. Schmidt habe vergangene Woche im Bundestag dafür plädiert, dass Mitgliedsstaaten nicht mit Gentech-Konzernen verhandeln müssen, bevor sie ein Verbot bestimmter Pflanzen erlassen.Doch eben jene Konsultationen stehen weiter im Entwurf, über den heute beraten wird.
„Wir erwarten von Minister Schmidt, dass er seinen Worten nun Taten folgen lässt und gemeinsam mit Umweltministerin Hendricks eine Verbots-Vorlage ohne Hintertürchen für die Gentech-Industrie erstreitet“, sagte Plagge. Auch die gesamtwirtschaftliche Sicht spricht laut BÖLW gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Eine gentechnikfreie Produktion sei „für mehr als 23.000 Öko-Betriebe und zahlreiche, vor allem mittelständische konventionelle Unternehmen existenziell.“ Hier geht es also um zehntausende Arbeitsplätze. Hingegen gab es im Bereich Agro-Gentechnik in Deutschland im Jahr 2012 laut Forschungsministerium knapp 30 Unternehmen mit schätzungsweise 700 Arbeitsplätzen. [dh]

via Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out.

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Dialog, Ausgleich und Abrüstung statt Aufrüstung

Veröffentlicht und zu lesen auf: www.ippnw.de

höchst interessanter Artikel auf www.ippnw.de , dem sich PELP voll und ganz anschließt!

Ärztinnen und Ärzte fordern internationales Verbot bewaffneter Drohnen

Unbemanntes Flugzeug General Atomics MQ-9 Reaper, früher Predator B, Foto: US-Airforce, Paul Ridgeway

23.05.2014

Die Internationalen ÄrztInnen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) erneuern anlässlich der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin (ILA) ihre Forderung nach einem internationalen Verbot bewaffneter Drohnen. Die IPPNW kritisiert vor allem die Nutzung bewaffneter Drohnen. Die steigende Zahl extra-legaler Tötungen mit Drohnen ist ein Vorgehen, das gegen internationales Recht verstößt. Bei der ILA, einer der weltgrößten Verkaufsmessen für militärische Fluggeräte, werden diverse unbemannte militärische Flugobjekte kritiklos beworben.

„Marketing-Shows wie die ILA nutzen die Faszination der Technik, um die Öffentlichkeit zu überreden, weiter in diese Technologie zu investieren“, erklärt Susanne Grabenhorst, Vorsitzende der IPPNW. „Die jüngste Offerte eines Konsortiums aus den Unternehmen Airbus Defence and Space, dem französischen Dassault Aviation und dem italienischen Alenia Aermacchi an die deutsche Verteidigungsministerin, bis zum Jahr 2020 eine kostengünstige und zulassungsfähige Drohne herzustellen, ist das zugehörige Drängen der Wirtschaftslobby gegenüber der Politik.“

Laut Umfragen steht die deutsche Bevölkerung bewaffneten Drohnen überwiegend ablehnend gegenüber. Die öffentliche Debatte um die Breite der Anwendungen von Drohnen muss nicht nur in Deutschland, sondern auch international dringend weiter geführt werden. VertreterInnen der Friedensbewegung und der IPPNW werden am Samstag und Sonntag vor den Toren der ILA Informationen zu den ethischen, humanitären und rechtlichen Ablehnungsgründen gegenüber bewaffneten Drohnen verteilen. Öffentlicher Druck in Deutschland muss sicherstellen, dass militärische Drohnen auf keinen Fall zu bewaffneten unbemannten Flugobjekten werden. Begleitend sollte eine internationale Verbotskonvention von bewaffneten Drohnen debattiert werden, auch im Hinblick auf die drohende Weiterentwicklung zu einer voll automatisierten und sich menschlicher Kontrolle immer mehr entziehenden Kriegstechnologie.
„Können wir uns in dieser Angelegenheit nicht ein Beispiel an der Schweiz nehmen?“, fragt Susanne Grabenhorst. „Dort lehnte eine Mehrheit der Bevölkerung gerade eine Modernisierung der Luftwaffe ab.Wie wäre es, wenn die deutsche Bevölkerung darüber diskutiert und abstimmt, ob die gewachsene Rolle Deutschlands in der Welt, von der viele reden, tatsächlich mit Killer-Drohnen oder vielmehr mit einer friedlichen, auf Interessensausgleich und Konfliktprävention ausgerichteten Außenpolitik ausgefüllt wird. Statt Aufrüstung brauchen wir Abrüstung!“ Für die IPPNW wäre ein solches Vorgehen die richtige Umsetzung des Politikexperiments von Außenminister Steinmeier, in einer sogenannten „Review 2014“ die Rolle, Ziele und Instrumente der deutschen Außenpolitik öffentlich zu debattieren.

Kontakt: Angelika Wilmen (Presse), Tel. 030-69 80 74-15. Jens-Peter Steffen (Referent Frieden der IPPNW), Tel. 0171-53 888 22, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Email: steffen@ippnw.de

Via www.ippnw.de

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Fukushima: Kein Ende der Hiobsbotschaften in Sicht, doch die Medien schweigen

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http://pravdatvcom.wordpress.com

Rekord-Strahlung im Meerwasser. Radioaktives Wasser in der Reinigungsanlage in Fukushima 1 wegen Mängel gestoppt. TEPCO hat ein Leck in Fukushima Daiichi Einheit 3 gefunden. Nächste Woche wird TEPCO damit beginnen, das kontaminierte Grundwasser in den Ozean abzupumpen.

Nach zahlreichen Pannen, einer desolaten Informationspolitik, schlechtem Krisen-management und trotz zahlreicher Vorhaben hat sich die Situation vor Ort wenig verbessert, eher verschlechtert. Immer wieder erreichen uns neue Hiobsbotschaften aus der havarierten Atomanlage und die Medien schweigen. Fukushima scheint vergessen, von den Regierungen gewollt? Warum auch berichten, Olympia kommt 2020 nach Tokio und mit Olympia viele Unternehmen, die davon profitieren, allen voran das IOC, später mehr. Fukushima: 1,5mal mehr Cäsium-137 ausgetreten, als bisher veröffentlicht! 
Wissenschaftler haben jetzt festgestellt, dass in Fukushima eineinhalbmal so viel Cäsium-137 in die Atmosphäre gelangt wie Tepco kalkuliert. Ein hoher Anteil des freigesetzten Cäsiums sei zudem direkt in den Ozean gelangt.Das berichtetet das Nachrichten- und Branchenportal der Regenerativen Energiewirtschaft IWR Online aus japanischen Medien. Ein Wissenschaftler-Team um Professor Michio Aoyama habe entsprechende Ergebnisse im Rahmen einer Tagung der European Geosciences Union in Wien ver-öffentlicht, bei der es um die Folgen des Unglückes in Fukushima gegangen sei.

Weiterlesen auf:

http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/05/20/fukushima-kein-ende-der-hiobsbotschaften-in-sicht-doch-die-medien-schweigen/

via Fukushima: Kein Ende der Hiobsbotschaften in Sicht, doch die Medien schweigen | PRAVDA TV – Live The Rebellion.

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Pazifischer Feuerring immer aktiver!

Zwölf Anzeichen dafür, dass in und unter der Erdkruste in Nord- und Südamerika gigantische Kräfte aktiv werden

Michael Snyder

veröffentlicht und zu lesen auf:

Kopp-Online

Warum werden plötzlich überall in Nord- und Südamerika Verwerfungszonen und Vulkane aktiv? Beginnt nun eine Zeit für uns, in der stärkere Erdbeben und Vulkanausbrüche sozusagen alltäglich werden? In den letzten Jahrzehnten hatten wir das außergewöhnliche Glück, in einer Phase sehr geringer seismischer Aktivitäten entlang der Westküste der USA zu leben. Wie Sie sich erinnern, liegt die amerikanische Westküste an einem Teil des so genannten Pazifischen Feuerrings, eines »Vulkangürtels, der den Pazifischen Ozean umringt«. Etwa drei Viertel aller Vulkane weltweit befinden sich auf diesem Feuerring, und fast 90 Prozent aller weltweiten Erdbeben haben hier ihr Epizentrum. Wissenschaftler sagen uns, dass »The Big One«, ein verheerendes Großerdbeben, irgendwann entlang der San-Andreas-Spalte in Kalifornien ausbrechen wird. Der Spiegel schrieb 2011 unter der Überschrift »Kalifornien: Banges Warten auf ›The Big One‹« dazu: »Dabei weiß in den USA jeder: ›Das schlimmste Beben kommt noch‹… Geologen verweisen auf den ominösen Zusammenhang zwischen den jüngsten Mega-Beben im Pazifikraum. Japan (11. März), Neuseeland (22. Februar), Chile (27. Februar 2010): Alle ereigneten sich in derselben Gruppe geologischer Falzungen, die den Pazifik umranden – der ›Ring of Fire‹. Drei Seiten dieses Rings bebten unlängst. Die vierte Seite: Kaliforniens San-Andreas-Spalte.

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Unterm Yellowstone brodelt es mächtig!

 

Yellowstone vermehrt aktiv!

 

In den vergangenen sieben Tagen registrierten Geologen vermehrte seismische Aktivität im Yellowstone-Nationalpark. Zu den gewohnten messbaren Erdbeben, mit über 800 täglichen Ausschlägen bei rund 10 deutlich spürbaren Beben, kommen seit etwa einer Woche 25 Erdstöße hinzu, die bisher eine Stärke von über 4 auf der Richterskala anzeigten, Tendenz zunehmend. Die höchste gemessene Magnitude von 4,8 übertraf alle Messungen seit 1980. Die dort ansässige Tierwelt verlässt allmählich das geologisch empfindliche Gebiet und zieht sich immer weiter aus dem Nationalpark zurück. Wassertemperaturen der umliegenden Seen steigen plötzlich an, Gasansammlungen in Senken werden verstärkt beobachtet, was laut Wissenschaftler auf Magma hindeutet, die zurzeit in die obere Magmakammer des Supervulkans einströmt.
Die Caldera des mächtigen Vulkans wird auf etwa 130 km Durchmesser angenommen. Die Zahl der Supervulkane schätzen Experten auf etwa 25, die unter der Erdoberfläche dahinschlummern. Die zeitgenössische Zivilisation erlebte bisher noch keinen Ausbruch eines Supervulkans, der letzte bekannte Ausbruch dürfte vermutlich vor etwa 23000 Jahren bei Neuseeland stattgefunden haben.
Eines jedoch ist sicher, und da sind sich alle Experten einig: Käme es heute zu einem Ausbruch eines Supervulkans, wären die Folgen apokalyptisch. Wir müssten nicht nur mit Millionen von Opfern und globalen Wirtschaftskrisen rechnen, sondern mit Völkerwanderungen, Hungersnöte, Elend und Kriege.

 

Kurt Johann, 03. April 2014

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