Kriegsgefahr

Tabubruch deutscher Außenpolitik

Ärzteorganisation kritisiert Tabubruch deutscher Außenpolitik

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Waffenlieferung an Kurden im Irak

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert den erneuten Tabubruch deutscher Außenpolitik. „Mit dieser Entscheidung konterkariert die Bundesregierung ihr Versprechen einer zurückhaltenderen Waffenexportpolitik und ignoriert einmal mehr den Willen der Bevölkerung, die sich laut einer Forsa-Frage zu fast zwei Dritteln gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hat“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Susanne Grabenhorst.

Deutschland werde so zur Kriegspartei in einem Land, dessen Bevölkerung seit Jahrzehnten schreckliche Gewalterfahrungen machen muss, insbesondere seit dem Irakkrieg der USA und ihrer Unterstützer 2003. Waffen gibt es im Irak leider mehr als genug. Aus den USA, den Golfstaaten, der Türkei kam militärische Unterstützung für die Soldaten des „Islamischen Staates“ in Syrien und hat sie stark gemacht. Auch die deutsche Bundesregierung trägt Verantwortung für die Eskalation im Irak, indem sie mit den Waffenlieferungen an Saudi-Arabien und Katar Länder aufrüstet, die Kriege in der Region anheizen.“Waffen, die Deutschland heute an sogenannte Verbündete liefert, können sich schon morgen gegen die eigenen Soldaten richten“, warnt Grabenhorst.
„Ich halte es für eine Illusion, dass durch einen `sauberen´Militärschlag oder durch `gute Waffen´ in den `richtigen Händen´ der Konflikt gelöst werden könnte“, so Grabenhorst weiter. Dafür brauche es zivile politische Initiativen, die unter anderem die Unterstützung und den Zulauf für IS verhindern. Die IPPNW fordert die Bundesregierung auf, umfassende humanitäre Hilfe zu leisten für die Versorgung der Hunderttausenden von Flüchtlingen, statt Waffen zu liefern. Die Menschen brauchen dringend Wasser, Nahrung, ärztliche Versorgung und Medikamente. Die KurdInnen im Nordirak und in Syrien unterstützen die Flüchtlinge derzeit großzügig aus sehr begrenzten lokalen Ressourcen.

In Syrien behindern Embargoregeln die Arbeit, im Nordirak treffen erste Nothilfen ein, die aber völlig unzureichend sind. Laut UNHCR mussten in diesem Jahr bereits geschätzte 1,2 Millionen Iraker und Irakerinnen aus ihren Heimatorten fliehen. Die Organisation verweist auf die von ihr unterstützten Projekte „Irak-Kinderhilfe“ (Medizinische Spezialversorgung von irakischen Kindern in Deutschland) und „Children of Baghdad“ (Ausbildung von irakischen PsychotraumatologInnen für die Arbeit mit traumatisierten Kindern). Zudem appelliert sie erneut an die Bundesregierung, unbürokratisch und großzügig irakische Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen.

Weitere Informationen über die Irak-Kinderhilfe unter www.ippnw.de/aktiv-werden/irak-kinderhilfe.html

via IPPNW.DE | Startseite.

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Erneute Mobilmachung in der Ukraine

Neue Mobilmachung in Ukraine: Poroschenko lässt Berufsoffiziere rekrutieren

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Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko hat im Rahmen einer neuen Mobilmachung die Einberufung von Berufsoffizieren angeordnet. Die neue Mobilmachung gelte für Artilleristen, Angehörige von Spezialeinheiten und andere militärische Berufe in allen 24 Regionen der Ukraine, sagte Poroschenko am Donnerstag nach Angaben seines Presseamtes. Zwei neue Armeebrigaden sollen demnächst in den Kampf gegen bewaffnete Regierungsgegner im Osten des Landes geschickt werden. Seit Mai dieses Jahres hatte es bereits zwei Teilmobilmachungen gegeben. In der Ost-Ukraine dauern Gefechte zwischen Militär und bewaffneten Regierungsgegnern an.
Die ukrainische Übergangsregierung hatte im April Panzer,Kampfjets und Artillerie gegen die östlichen Industrie-Regionen Donezk und Lugansk geschickt, weil diese den Februar-Umsturz nicht anerkannt und „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Kiew aber auch die USA und EU-Staaten werfen Moskau vor, die Regimegegner in den Protestregionen Donezk und Lugansk zu unterstützen beziehungsweise nicht genug für eine Deeskalation zu tun. Moskau weist jede Verwicklung in den Ukraine-Konflikt zurück und fordert von Kiew ein Ende des Militäreinsatzes, der nach UN-Angaben bereits mehr als 2000 Zivilisten das Leben gekostet hat.

via Neue Mobilmachung in Ukraine: Poroschenko lässt Berufsoffiziere rekrutieren | Politik | RIA Novosti.

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MH17 und Omerta – Kronzeuge packt über “libysche” Sniper aus

Ukraine: MH17 und Omerta – Kronzeuge packt über “libysche” Sniper aus

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Kronzeuge: Scharfschützen in Libyen waren keine Libyer. Woher kamen die am Maidan?

Schweigezwang und Verschwörung

Die NATO-Staaten Niederlande und Belgien haben mit dem engsten Verbündeten der USA, Australien, und den Putschisten in Kiew, also jenen die mit am lautesten geschrieen haben „Putin ist schuld“, am 8. August 2014 ein Komplott geschmiedet. Kurz und knapp:

Wir sollen über die Ergebnisse der Ermittlungen zum Absturz von MH17 jetzt und später nichts erfahren. Die von Ukraine, Niederlande, Australien und Belgien unterschriebene Vereinbarung legt fest, im Laufe der Untersuchung keine Informationen offenzulegen. Das gab am 10. August der Sprecher der ukrainischen Staatsanwaltschaft, Yuri Boychenko, bekannt. Wie ukrainische Agenturen berichten, sollen Resultate erst nach Ende der Untersuchungen bekannt gegeben werden (wann immer das ein soll); aber nur dann, wenn der Bericht die Zustimmung aller Parteien bekommt, die die Vereinbarung unterzeichnet haben.
Demnach kann über Holland und Belgien jeder der NATO-Staaten und die nicht grundlos verdächtige Ukraine ein Veto gegen die Aufklärung des Unglücks einlegen. Alle Involvierten müssen schweigen. Bei der Mafia heißt das Omerta. Das ist eine beispiellose, öffentlich bekannte Vertuschungsaktion. Malaysia hat von der Ukraine die Daten der Tower-Flugzeug-Gespräche verlangt. Die Ukraine bestreitet nun unverfroren, sie je gehabt zu haben. Die deutschen Konzern- und Staatsmedien schweigen pflichtvergessen und tun so als hätten sie nichts mitbekommen.

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via Ukraine: MH17 und Omerta – Kronzeuge packt über “libysche” Sniper aus « lupo cattivo – gegen die Weltherrschaft.

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Keinen Respekt mehr vor der Wahrheit

Im Westen gibt es keinen Respekt mehr vor der Wahrheit

Paul Craig Roberts

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Für alle sichtbar haben die Medien des Westens bewiesen, dass die Medien des Westens entweder ein Haufen von ignoranten und inkompetenten Narren sind oder ein Hurenhaus, das den Verkauf von Krieg für Geld betreibt. Schlagender Beweis ist die Mediengeschichte von dem gepanzerten russischen Konvoi, der in die Ukraine gefahren und von den zusammengewürfelten Kräften zerstört worden ist, mit denen ISIS in ein paar Minuten fertig wäre.

Britische Reporter erfanden diese Geschichte oder bekamen sie von einem CIA-Agenten, um eine Kriegsgeschichte daraus zu machen. Die nicht länger seriöse BBC bauschte die Geschichte auf, ohne sie überprüft zu haben. Die deutschen Medien, darunter die Welt, plärrten die Geschichte durch Deutschland, ohne Bedenken, dass es keinerlei Beweise dafür gab. Reuters Nachrichtenagentur verbreitete die Geschichte, auch ohne Überprüfung. Leser sagen mir, dass CNN die falsche Geschichte rund um die Uhr gesendet hat. Obwohl ich die nicht ansehen will, vermute ich, dass Fox „Nachrichten“ diesen lahmen Gaul ebenfalls hart geritten haben. Leser sagen mir, dass meine ehemalige Zeitung, The Wall Street Journal, die so weit gesunken ist, dass sie unlesbar ist, die falsche Geschichte ebenfalls verbreitet hat. Ich hoffe, dass sie nicht recht haben. Man hasst es zu sehen, wie sein ehemaliges Habitat so total vor die Hunde geht. Aus einer Reihe von Gründen, die für einen normalen Menschen offenkundig sein sollten, ist diese Mediengeschichte grotesk. Der erste Grund ist, dass die russische Regierung völlig klar gemacht hat, dass sie das Ziel hat, die Situation zu deeskalieren.
Als andere ehemalige russische Territorien, die zur derzeitigen Ukraine gehören, der Krim folgten, für ihre Unabhängigkeit stimmten und die Wiedervereinigung mit Russland verlangten, lehnte Präsident Putin das ab. Um seinen Willen zur Deeskalierung zu unterstreichen, ersuchte Präsident Putin die russische Duma, seine Vollmacht für eine militärische Intervention in der Ukraine in Hinblick auf die ehemaligen russischen Provinzen zu widerrufen. Nachdem die russische Regierung im Gegensatz zu Washington oder den Regierungen der Länder der Europäischen Union die Gesetze und den Rechtsstaat betont, werden keine russischen Militärkräfte in die Ukraine entsandt, ehe die Duma Putins Vollmacht für einen solchen Schritt erneuert. Der zweite Grund, aus dem diese Geschichte offensichtlich falsch ist, ist der, dass Russland nicht eine kleine Gruppe mit gepanzerten Wagen ohne Schutz durch Luftwaffe oder andere Kräfte schickt, wenn sich die russische Regierung dafür entscheidet, in die Ukraine einzumarschieren. Wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, dann wird das mit einer Streitmacht sein, die imstande ist, die bunt zusammengewürfelten

ukrainischen Kräfte aufzurollen, die zum größten Teil aus teilweise privaten Milizen bestehen, die von Nazis organisiert werden. Der „Krieg“ würde ein paar Stunden dauern, nach denen die Ukraine in den Händen Russlands wäre, in denen sie sich hunderte Jahre lang befand, ehe die Sowjetunion sich auflöste und Washington 1991 erfolgreich aus der Schwäche Russlands den Vorteil zog, die konstituierenden Provinzen Russlands auseinanderzubrechen.

Der dritte Grund, aus dem die Geschichte offenkundig falsch ist, ist der, dass nicht eine einzige westliche Nachrichtenorganisation, die die Geschichte aufgebauscht hat, auch nur eine Spur von Beweis dafür vorgelegt hat. Was wir bei dieser erfundenen Geschichte beobachten, ist das völlige Fehlen von Integrität in der Gesamtheit der westlichen Medien. Eine Geschichte wurde weltweit verbreitet, ohne jeden Beweis zu ihrer Unterstützung. Das Weiße Haus hat in einer Erklärung mitgeteilt, dass es die Geschichte nicht bestätigen kann, aber dennoch fährt das Weiße Haus damit fort, Beschuldigungen gegen Russland zu äußern, für die das Weiße Haus keine Beweise vorlegen kann.Infolgedessen wurde die westliche
Wiederholung schamloser Lügen für eine große Anzahl von Menschen zur Wahrheit. Wie ich in meinen Kolumnen betont habe, sind diese westlichen Lügen gefährlich, weil sie Krieg provozieren. Die selbe Gruppe in Washington und die selben westlichen „Medien” verbreiten die selbe Art von Lügen, die benutzt wurden, um Washingtons Kriege gegen den Irak (Waffen der Massenvernichtung), Afghanistan (Taliban = al Qaeda), Syrien (Einsatz von chemischen Waffen), Libyen (eine Kollektion von lächerlichen Anschuldigungen), und die anhaltenden Mordaktionen des Militärs der Vereinigten Staaten von Amerika in Pakistan, Jemen und Somalia zu rechtfertigen.

Die scheinende Stadt auf dem Hügel, das Licht für die Welt, die Heimat des außergewöhnlichen, unverzichtbaren Volkes ist jetzt die Heimat der Lügen des Teufels, wo die Wahrheit verboten ist und Krieg das Endspiel.

via Gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung.

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MH17 – Der Glaubwürdigkeitsgau

MH17 – Der Glaubwürdigkeitsgau

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Zwischen Vasallenpolitik und willfährigen Medien
Von PETER VONNAHME, 15. August 2014 –

Peter Vonnahme

Der Autor, Peter Vonnahme, war Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof. Kritisch betrachtet er die Rolle der Medien und der Politik in der Folge des am 17. Juli über der Ostukraine abgestürtzen Malaysia-Airlines-Fluges 17.

Um das Streit-Thema Absturz der MH-17 über der Ostukraine ist es sonderbar still geworden. Man hat den Eindruck, als hätten die Parteien – USA-NATO-EU-Kiew vs. Russland-Donbass – vorübergehend ihr argumentatives Pulver verschossen und sammelten einstweilen neue Munition für die nächsten Vorstöße im Rahmen ihrer jeweiligen psychologischen Kriegsführung. Sie werden spätestens dann wieder loslegen, wenn im September der Bericht der internationalen Inspektorengruppe öffentlich wird. In die gegenwärtige Pause hinein bietet nun der vormalige Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof, Peter Vonnahme, einen Blick auf das von den Politikern und den ihnen verbundenen journalistischen Institutionen vorübergehend freigegebene publizistische Schlachtfeld. Bemerkenswert sind nicht nur einige der Schlüsse, zu denen er gelangt. Von besonderem Gewicht ist vielmehr, dass sie ein ehedem hoher Richter zieht, also eine klassische Stütze der – bürgerlichen – Gesellschaft.

Wenn Sie eine klare Antwort auf die Frage erwarten, wer für den Absturz der malaysischen Passagiermaschine MH 17 verantwortlich ist, dann ist es besser, Sie legen diesen Aufsatz gleich wieder zur Seite und lesen stattdessen die Bild-Zeitung. Denn Bild ist immer dabei und weiß im Gegensatz zu mir alles ganz genau!

Wenn Sie aber politische Zerrbilder und Diffamierungskampagnen nicht für hilfreich halten, sondern Trennschärfe bei der Bewertung von Politik und glattgebürsteter Publizistik bevorzugen, dann lesen Sie weiter.

Der Aufsatz ist ein Versuch, die Mechanismen fremdgesteuerter Politik und die geistige Engführung des bundesdeutschen Nachrichtendschungels auszuleuchten. Er versucht, die mediale Spreu vom Weizen zu trennen. Das ist schwierig, weil in (Vor-)Kriegszeiten sogar Tatsachenberichte ideologisch eingefärbt und verfälscht werden. Die traditionellen Medien verlieren rapide an Verlässlichkeit. Umso wichtiger werden Kriterien für die eigene Bewertung von Nachrichten. Deshalb soll der Aufsatz die Beliebigkeit und Einseitigkeit politischer und publizistischer Aussagen anhand richterlicher Überprüfungsroutinen sichtbar machen. Zunächst müssen dazu möglichst viele Informationen gesammelt, auf ihre Plausibilität hin überprüft und gewichtet werden. Aus der Informationsfülle muss sodann von einer gedanklich und strukturell unabhängigen „Instanz“ ein nachprüfbar stimmiges Gesamtbild geformt werden. Unverzichtbar ist dabei, dass bei Bewertungen in jedem Fall die gleichen Maßstäbe angelegt werden. Wünschenswert ist, dass der Bewertende Unstimmigkeiten und Lügen erkennt und den Mut hat, sie als solche zu bezeichnen.
Unvermeidlich ist, dass bei einem solchen Unterfangen auch persönliche Überzeugungen des Verfassers sichtbar werden. Das ist auch so gewollt. Ich bemühe mich um Objektivität, nehme aber in Kauf, dass ich mich trotzdem angreifbar mache.

Erster Befund

Die Trümmer der MH 17 lagen noch qualmend irgendwo im ostukrainischen Niemandsland, da war für die USA, für die NATO, für die EU und für die ukrainischen Machthaber bereits klar, wer an dem Flugzeugabsturz schuld ist:
Putin, dem bekanntlich jederzeit und überall jede Schandtat zuzutrauen ist, hilfsweise die von ihm ferngesteuerten „prorussischen Separatisten“. Höchstvorsorglich wurde für den Fall, dass beide Varianten an Nachweisproblemen scheitern, das Modell eines raffinierten Zusammenspiels zwischen Putin und den Separatisten bereitgehalten.
Nicht unerwartet machten sich die deutsche Regierung, das vereinigte Schwarzrotgrün im Bundestag sowie die Nachrichtenagenturen und Massenmedien diese durch keinerlei Fakten gestützte Schnelleinschätzung sofort zu eigen. Warum sollte man sich auch mit Unschuldsvermutungen oder gar mit eigenen Recherchen das Leben schwer machen? Dergleichen braucht man in der Politik nur, wenn Parteifreunde im Verdacht einer strafbaren Handlung stehen. Dann warnen die Generalsekretäre mit gekräuselter Stirn und staatsmännischem Gehabe vor übereilten Verdächtigungen. Doch rechtsstaatliche Grundregeln gelten natürlich nicht bei der Vorverurteilung „notorischer Rechtsbrecher“ wie Putin, zumal dieser „selbsternannte Zar“ ohnehin auf der politischen Abschussliste der NATO-Verbündeten steht.
War somit die Schuldfrage am Flugzeugabsturz frühzeitig auf höchster politischer Ebene beantwortet, war fortan auch die Zielrichtung der deutschen Fernseh- und Rundfunkanstalten sowie der Presse vorgegeben. Die Welt war erfreulich einfach, es gab ein klares Feind- und Täterbild. Die Leitmedien stellten keine unschicklichen Fragen, sondern sie orchestrierten das politische Verdikt mit wilden Verdächtigungen und entrüsteten Vorverurteilungen. Reflexartig kamen Forderungen nach einer Bestrafung („Putin muss zahlen“), nach Sanktionen gegen Russland und nach einer verstärkten militärischen Präsenz der NATO in den russischen Vorhöfen.
Die offenkundige Möglichkeit, dass auch die ukrainische Regierung als Täter in Betracht kommt, berücksichtigten weder die NATO- Analysten noch der smarte Rechtsgelehrte im Weißen Haus. Auch der sonst so gottvatergleich abwägende deutsche Außenminister kam nicht auf diese Idee. Selbstredend ließen auch ARD, ZDF & Co. sowie die deutschen „Qualitätszeitungen“ unkeusche Gedankenspiele gar nicht erst aufkommen. Sie begnügten sich mit der Rolle des Lautverstärkers einer ohnehin überlauten Antirusslandfront.

Reaktionen

Als russische Militärsprecher das Denkmodell einer Kiewer Täterschaft ins Spiel brachten, kommentierten die westlichen Leitmedien trocken, Russland „leugne“ seine Verantwortung. Leugnen?? Das heißt in Klarschrift:  Der Täter steht bereits fest, er gibt die Tat nur noch nicht zu, es bedarf noch weiterer Drehungen an den Daumenschrauben.
Demgemäß rief die amerikanische UN-Botschafterin den russischen Präsidenten auf, er solle endlich seine schändlichen Anstrengungen aufgeben, sich seiner Verantwortung („very clear responsibility“) zu entziehen. Obama sprach – mit dem dünnen Zeigefinger auf Russland deutend – von einer Gewalttat unvorstellbaren Ausmaßes, übersah allerdings, dass drei seiner Finger auf ihn selbst wiesen. Der Spiegel schloss sich den amerikanischen Richtungsweisern beflissen an und forderte, Putin für den Abschuss von Flug MH 17 zur Rechenschaft zu ziehen. Er mahnte zum „Ende der Feigheit“. Zur Verstärkung prangte auf der Titelseite der Ausgabe Nr. 31 das Konterfei Putins mit dem Schriftzug „STOPPT PUTIN JETZT!“, hinterlegt mit Fotos von Absturzopfern. Damit hatte Der Spiegel endgültig Bildzeitungsniveau erreicht. Die FAZ wollte im Wettstreit der Scharfmacher nicht zurückstehen und ermunterte ihre Leser mit dem Appell „Stärke zeigen“. Erinnert das nicht an Kaiserworte vom August 1914? Was heißt denn Stärke zeigen? Strafexpeditionscorps? Generalmobilmachung?
Auf politischer Ebene gab es business as usual: Angela tadelte den bösen Wladimir, der Friedensnobelpreisträger Obama hetzte Westeuropa gegen Russland auf und der NATO-Kriegstreiber Rasmussen drohte schmallippig „Die NATO steht bereit“.
Die EU verhängte mehrmals wie von Obama angesonnen Sanktionen, die – wie man heute erkennt – nicht der amerikanischen, kaum der russischen, wohl aber der eigenen Wirtschaft schaden.
Zum ultimativen Schlag gegen Putin holte Top-Populist Horst Seehofer aus: Man müsse Russland die Fußball-WM 2018 wegnehmen – ein stilles Eingeständnis, dass das grandiose Populismus-Thema „Ausländermaut“ zum Rohrkrepierer geworden ist.

Faktencheck

Als die ersten Schuldvorwürfe gegen Putin und/oder die Separatisten laut wurden, waren weder die Umstände des Absturzes, geschweige denn die hierfür Verantwortlichen bekannt. Wir wissen bis heute nichts Genaues.
Zu jenem frühen Zeitpunkt war nur klar, dass ein Passagierflugzeug der Malaysia Airlines nahe der Stadt Donezk abgestürzt ist, irgendwo im Separatistengebiet. Schon bei der Grundfrage nach der Absturzursache gab es höchst widersprüchliche Antworten. Während das westliche Meinungskartell keine Zweifel daran ließ, daß die MH 17 von einer Boden-Luft-Rakete des russischen Flugabwehrsystems Buk abgeschossen worden sei, wiesen russische Militärs darauf hin, dass als Absturzursache auch ein Beschuss durch ein in nächster Nähe befindliches ukrainisches Kampfflugzeug (Typ SU 25) in Betracht komme. Hierfür sprächen neben Radaraufzeichnungen insbesondere die Einschusslöcher an den Wrackteilen.

Unterstellt, es waren – wie vom Westen behauptet – Boden-Luft-Raketen, dann wäre damit über den Täter noch nichts ausgesagt. Vielmehr wäre zu fragen: Erstens, wer verfügt über solche Waffen? Zweitens, wer ist in der Lage, sie fachgerecht zu bedienen? Und drittens, welche Beweismittel gibt es? Die Antwort auf die ersten beiden Fragen ist einfach: jedenfalls Russland und die Ukraine, beide haben das Waffensystem. Offen ist hingegen, ob auch die Separatisten über das Buk-System verfügen. Der Rebellenkommandeur Chodakowski bestritt dies. Da aber nicht auszuschließen ist, dass er log und die Volksmilizen im Verlauf der Kämpfe eine Buk erobert haben, wäre weiter zu prüfen, ob die Milizionäre die hochkomplizierte Abschusstechnik auch beherrschten. Insoweit gibt es Zweifel von Experten. Eine Ungereimtheit fällt auf: Wenn die ukrainische Flugsicherung wirklich annahm, dass die Separatisten Buk-Raketen haben, weshalb hat sie dann die MH 17 über das Kampfgebiet umgeleitet? Alles offene Fragen, es ist zu früh für Urteile.
Beim zweiten Denkmodell – Abschuss durch ein ukrainisches Militärflugzeug – ist es nicht anders. Auch hier türmen sich die Fragen. Belastbare Antworten: noch Fehlanzeige!

Die Frage nach dem Motiv

Eine Täteridentifikation anhand der wenigen unstrittigen Fakten ist beim jetzigen Wissensstand spekulativ. Deshalb stellt sich zwingend die weitere Frage: Wer hat ein Motiv für eine solche – scheinbar sinnlose – Schandtat? Die nüchterne Antwort hierauf lautet: Zuzutrauen ist sie jedem. Den Separatisten, den Russen und selbstverständlich auch der ukrainischen Regierung samt Unterstützern.
Bei den zwei Erstgenannten bedarf es keiner großen Darlegungen mehr, die deutschen Medien haben hierzu in den letzten Wochen ihrer kreativen Phantasie freien Lauf gelassen und alles Erdenkliche zusammengetragen. Da das meiste mit logischen Gründen nicht ausschließbar ist, lassen wir es als Hypothese stehen.
Übergangen wird aber zumeist, dass auch die Ukraine ein veritables Tatmotiv haben kann. Es ist seit jeher Hauptziel der psychologischen Kriegsführung, dem Gegner die Rolle des Bösen, des gewissenlosen Rechtsbrechers, zuzuweisen. Konkret: Wenn es der ukrainischen Regierung (und ihren Steigbügelhaltern) gelingt, die Weltöffentlichkeit glauben zu machen, dass die prorussischen Rebellen nicht davor zurückschreckten, ein ziviles Flugzeug abzuschießen, dann hat die Regierung zumindest den Propagandakrieg gewonnen.
Diese Erwägungen sind leider nicht abwegig. Sie fügen sich in das unübersehbare US-amerikanische Streben nach vollkommener Weltherrschaft ein. Dieses Konzept umfasst alles, was Putin zumindest politisch, wenn nicht sogar militärisch in die Defensive bringen kann.

Ein Blick in die jüngere Vergangenheit zeigt, dass der USA bzw. der NATO propagandistische Tricks durchaus geläufig sind. Zumindest folgende Kriege wurden durch Lügen vorbereitet:

  •  Der sog. „Tonkin-Zwischenfall“ war eine bewusste Falschinformation und Auslöser für das amerikanische Eingreifen in den Vietnamkrieg (1964).
  •  Die „Brutkastenlüge“ diente als Begründung für den Kriegseintritt der USA gegen den Irak (1991).
  • Der „Hufeisenplan“ und das unaufgeklärte „Massaker von Račak“ dienten zur Rechtfertigung der NATO-Militärintervention im Kosovokrieg (1999).
  •  Die von G.W. Bush beschworenen „Massenvernichtungswaffen“ von Saddam Hussein und die „Yellowcake-Lüge“ waren Begründungen für den völkerrechtswidrigen zweiten Irakkrieg (2003).
  •  Der (unbewiesene) „Sarin Gas“-Vorwurf gegen Assad war Vorwand für eine geplante US-Militärintervention in Syrien (2013), die jedoch in letzter Minute durch Putins Agieren verhindert worden ist.

Bis heute ist ungeklärt, wer die Todesschüsse auf dem Maidan abgegeben hat, was aber westliche Stellen nicht hinderte, den prorussischen Präsidenten Janukowitsch sogleich als Täter zu bezichtigen. Umgekehrt sprachen Geschichtsklitterer angesichts der 48 Brandopfer im Gewerkschaftshaus von Odessa von einem „Unglück“ (das Gebäude sei „in Brand geraten“), obgleich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit regierungsnahe Faschisten Brandsätze geworfen hatten.
Und jetzt erlebt die Welt den Versuch der „westlichen Wertegemeinschaft“, dem Sündenbock Putin zumindest die mittelbare Schuld an dem Flugzeugabsturz zuzuweisen.
Derlei Meinungsmanipulationen sind demokratischer Rechtsstaaten unwürdig. Nicht weniger schlimm ist, dass sich große Teile der deutschen Presse und des staatsfrommen Rundfunks/Fernsehens nicht gescheut haben, sich als Lokomotive vor den Propagandazug spannen zu lassen.

Globale Veränderungen

Die Vorgänge um die MH 17 machen es überdeutlich: Wir leben in einer Zeit rasch zunehmender internationaler Spannungen und Krisen. Zu den ungelösten Konflikten (Afghanistan, Irak, Libyen, Iran, Syrien, Ägypten, Palästina, Südostasien, Westpazifik usw.) ist ein weiterer Problemfall hinzugekommen, die Ukraine. Dieses Land liegt vor unserer Haustüre. Es ist Interessensphäre zweier Großmächte. Mit einer verbindet uns ein in den letzten Jahren zum rücksichtslosen Interventionsbündnis verwildertes „Verteidigungs“-System, mit der anderen eine lange leidvolle Geschichte. Europa tut gut daran, mit der Ukraine wegen der territorialen und kulturellen Verflechtung äußerst bedachtsam umzugehen.
Tragisch ist, dass Europa in dieser Krisensituation keine Außenpolitik hat, sondern – so Peter Scholl-Latour – „eine Unterwerfungspolitik gegenüber den USA“ vollzieht. Auch unsere Regierung tanzt nach der Pfeife Obamas – bis an die Grenze der Selbstverleugnung. Ureigene deutsche und europäische Interessen werden vermeintlichen Bündnisinteressen untergeordnet.
Das ausufernde Putin-Bashing hat seine Urheberschaft nachweisbar nicht in Deutschland.
Erinnern wir uns! Vor nicht allzu langer Zeit flogen die deutschen Herzen Michail Gorbatschow zu. Ohne ihn hätte es die deutsche Wiedervereinigung nicht gegeben. Wir waren ihm und Russland dankbar. Das Grauen des Zweiten Weltkriegs und die lähmende Nachkriegszeit waren zwar nicht vergessen, aber für das Deutschland der ausklingenden Kohl-Ära war Russland zum geachteten Partner geworden.
Was ist seither geschehen, dass die deutsche Gorbimanie in eine dumpfe Putinphobie umgeschlagen ist? Die schlichte Antwort lautet: Nichts! Der Stimmungswandel wurde nicht durch eine gegen Deutschland oder Europa gerichtete russische Politik ausgelöst. Nein, die Eintrübung des deutsch-russischen Verhältnisses war Nebenfolge der amerikanischen Dominanz- und Einkreisungspolitik gegenüber Russland, der Deutschland blind Gefolgschaft leistete. Die schleichende Entfremdung wurde von einer zunehmend transatlantisch eingestimmten Journaille medial verstärkt.
Selbst überzeugte Amerikafreunde können nicht leugnen: Nicht Russland hat die Welt im letzten Vierteljahrhundert herausgefordert. Es waren unsere „Freunde“ jenseits des Atlantiks, die mit ständig neuen Kriegen die Welt an den Rand des Abgrunds geführt haben. Zu Recht schrieb unlängst der emeritierte Völkerrechtsprofessor Michael Bothe: Nicht Russland, der Westen ist das Problem…

Was folgt daraus?

  • Die Welt muss innehalten. Es ist höchste Zeit, dass geistig abgerüstet wird. Das gilt zuvörderst für die Supermacht USA, für die von ihr beherrschte NATO, aber auch für die außenpolitisch unterwürfige EU. Die Erfahrung lehrt, dass jeder Krieg mit verbaler Aufrüstung beginnt. Verdächtigungen, Diffamierungen und Provokationen sind der Nährboden für einen Automatismus, an dessen Ende die Mobilmachung steht.
  • Damit keine Zweifel aufkommen: Ich halte Putin nicht für einen „lupenreinen Demokraten“. Aber ebenso wenig halte ich ihn für den Provokateur oder Kriegstreiber, zu dem er hierzulande gemacht wurde. Ich gestehe, ich bin ein Putin-Versteher. Das ist für mich kein Schimpfwort. Ich versuche zu verstehen, weshalb und wogegen er sich wehrt. Es ist das unaufhaltsame Näherrücken von NATO und EU an die russischen Grenzen und die Benachteiligung des großen russischsprachigen Bevölkerungsanteils durch das ukrainische Putschregime. Das kann Putin nicht klaglos hinnehmen: Er ist der Präsident der Russen. Dieses Volk erwartet etwas von seinem Präsidenten. Das ist in den USA nicht anders. Ich glaube, dass Putin einen Fehler gemacht hat. Die Art und Weise, wie er die Krim in die Russische Föderation eingliederte („zurückholte“) ist rechtlich problematisch. Allerdings gibt es ernst zu nehmende Völkerrechtler, die den Vorgang anders beurteilen. Doch selbst wenn man das Vorgehen Putins für kritikwürdig hält, zeugt es von Geschichtsblindheit, ihn mit Hitler zu vergleichen. Es gibt auch keinen Grund für die ausufernde antirussische Hysterie; andernfalls hätten die Vereinigten Staaten angesichts der von ihnen rechtsgrundlos besetzten Staaten jahrzehntelang Ziel wilder internationaler Anfeindungen sein müssen. Vor allem aber ist Putins Verhalten kein Anlass für eine Politik, die Elemente der Kriegsvorbereitung enthält.
  • Es wäre besser, wenn der Westen eine kritische Bestandsaufnahme seiner Ukrainepolitik machte. Das beginnt mit der Beantwortung einer einfachen Frage: Wollte sich Russland nach Westen ausdehnen oder der Westen Richtung Russland? Die Antwort widerlegt die These eines neu erwachten russischen Imperialismus. Sodann wäre zu fragen: Wie kam es zur Destabilisierung der Ukraine? Das Unheil begann mit dem EU-Assoziierungsangebot. Erst später folgten das Aufbegehren der Menschen auf der Krim und deren Anschluss an Russland. Die USA und Europa haben Anteil an dem neu entfachten Nationalismus, an den Pogromen und an dem köchelnden Bürgerkrieg. Schließlich: Da die Ukraine (noch) nicht zur NATO gehört, ist es schierer Bellizismus, wenn deren Generalsekretär Rasmussen in Kiew tönt: „Die NATO steht bereit, die Ukraine zu unterstützen.“
  • Die vom Westen angefangene Sanktionspolitik ist schädlich und gefährlich. Sie funktioniert nach der Logik des Krieges: Gibt der Gegner nicht nach oder wendet er seinerseits Gegen-Sanktionen an, dann werden die Daumenschrauben fester angezogen usw. Es ist wie im Krieg, man bringt immer schwerere Geschütze in Stellung. Die dünne Trennlinie zwischen Sanktionen und Krieg droht verloren zu gehen. Die EU wundert sich heute über russische Gegensanktionen. Hat sie erwartet, dass Russland zum Dank für die empfangenen Ohrfeigen die andere Wange hinhält?
  • Es gibt nur einen Weg, der den leidgeprüften Menschen in der Ukraine wirklich hilft, das ist der Weg des Verhandelns. Reden ist unter vernunftbegabten Wesen besser als strafen oder schießen. Ein Krieg zwischen Russland und der NATO ist bei Andauer der praktizierten Phantasielosigkeit nicht mehr undenkbar. Er wäre gleichbedeutend mit dem Untergang der Zivilisation auf diesem Planeten. Also bleibt nur eins, reden, reden, reden! Trotz Krim! Trotz MH 17!
  • Auch die Europäische Union muss sich wieder besinnen. Sie ist einst als Friedensprojekt gestartet, entstanden auf den Trümmern zweier Weltkriege. Ihre Kultur war ursprünglich die der Aussöhnung und des Gesprächs, nicht die der Drohung und der Gewalt. Im Verlauf eines halben Jahrhunderts hat sich viel verändert. Heute sind Aufrüstung und Expansion Ziele der Unionspolitik. Wer heute von „mehr Verantwortung übernehmen“ spricht, denkt nicht an die Rettung schiffbrüchiger Afrikaner im Mittelmeer, sondern an Sicherung der Rohstoffwege und an Militäreinsätze. Die EU muss höllisch aufpassen, dass sie nicht immer mehr zur Erfüllungsgehilfin einer US-geführten NATO wird.
  • Und ja, auch der deutsche Journalismus muss sich besinnen. Seine Aufgabe ist es nicht, Herold eines transatlantischen Bündnisses zu sein, auch nicht, eins zu sein mit der Politik. Er ist Vierte Gewalt im Staat! Seine Aufgabe ist es, wachsam zu sein, selbst zu recherchieren – und die Bürger mündig zu machen. Diese Rolle erfüllen die Presseagenturen und die Leitmedien nur noch unzureichend. Auch Organe mit einer großen aufklärerischen Tradition sind zu Gleichschrittmarschieren verkommen. Die Berichterstattung über MH 17 ist der Beweis dafür.
  • MH 17? Seit dem Abschuss ist fast ein Monat vergangen. Gerechtigkeit braucht manchmal Zeit. Lassen wir der internationalen Inspektorengruppe diese Zeit, um Beweismittel zu sammeln, sie zu sichten und auszuwerten. Es ist gut, dass die offizielle Untersuchung unter der Leitung der Niederlande (mit Unterstützung von Australien und Malaysia) steht. Noch besser ist, dass die Streitparteien Ukraine und Russland dabei keine führende Rolle spielen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit sachgerechter Ermittlungen. Unschön ist allerdings, dass die Auswertung wichtiger Beweismittel (Blackbox) heute in den Händen des NATO-Landes Großbritannien liegt, ein Umstand, der auf russischer Seite nicht unbedingt Vertrauen schafft.

Und wenn demnächst Verantwortliche für das Verbrechen benannt werden, dann ist das kein Anlass für militärische Strafaktionen, für Bombardements und Artilleriebeschuss. Dann muss die Stunde der Justiz anbrechen. Die Verdächtigen gehören vor den Internationalen Strafgerichtshof, nichts anderes. Das ist zumindest in Rechtsstaaten so üblich.

 

Via http://www.hintergrund.de/201408153197/hintergrund/medien/mh-17-der-glaubwuerdigkeits-gau.html

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US- U-Boot aus grenznahem Gewässer Russlands verdrängt

Amerikanisches U-Boot  aus grenznahem Gewässer Russlands verdrängt

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http://de.ria.ru/politics/20140810/269249724.html

Nato verstärkt Aktivitäten an Russlands Grenzen

U-Boot-Abwehrkräfte der russischen Nordflotte haben laut einem ranghohen Sprecher des Hauptstabs der Seekriegsflotte Russlands letzten Donnerstag ein amerikanisches U-Boot im grenznahen Gewässer aufgespürt und „verdrängt“. „Diensthabende Kräfte der Nordflotte haben am 7. August ein ausländisches U-Boot, vermutlich ein U-Boot der Virginia-Klasse der US Navy, im Gewässer der Barentssee aufgespürt. In den vorgegebenen Raum wurden eine U-Boot-Abwehrgruppe und ein UAW-Flugzeug des Typs Il-38 zur Suche und Beobachtung entsandt“, teilte der Sprecher RIA Novosti mit.
Nach seinen Worten wurde das U-Boot aus dem grenznahen Gewässer der Russischen Föderation „abgedrängt“. Der Kontakt mit dem U-Boot habe rund 27 Minuten gedauert. Anschließend habe das amerikanische U-Boot den Raum verlassen. „In letzter Zeit ist dies bei weitem nicht der Einzelfall, wo ein ausländisches U-Boot in der Barentssee aufgespürt wird“, betonte der Sprecher. „Solches Verhalten von U-Booten aus Nato-Ländern in der Barentssee hat mehr als einmal gefährliche Vorfälle verursacht.“

via Amerikanisches U-Boot wurde aus grenznahem Gewässer Russlands verdrängt | Politik | RIA Novosti.

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NL: Offener Brief an Putin

NL: Offener Brief an Putin
von Cees Jan Hamelink

„Machtlos müssen wir zusehen wie der Westen, unter der Führung der Vereinigten Staaten, Russland der Aktivitäten beschuldigt an denen sie selber beteiligt sind. Das planmäßige Messen mit zweierlei Maß ist verwerflich.“

Cees Jan Hamelink ist ein emeritierter Professor für Internationale Kommunikation an der Universität von Amsterdam sowie Professor für Medien, Religion und Kultur an der Freien Universität Amsterdam.

Sehr geehrter Herr Präsident Putin,

hiermit möchten wir uns im Namen eines Teils niederländischer Bürger für unsere Regierung und unsere Medien entschuldigen. Die Wahrheit wird verdreht um Sie und Ihr Land in ein schlechtes Licht zu rücken. Machtlos müssen wir zusehen wie der Westen, unter der Führung der Vereinigten Staaten, Russland der Aktivitäten beschuldigt an denen sie selber beteiligt sind. Das planmäßige Messen mit zweierlei Maß ist verwerflich. Der Westen verurteilt ohne genügend Beweise zu erbringen.

Wie Sie, ohne Beweise, verurteilt werden für das Verüben von sogenannten Verbrechen, ist eine äußerst freche und anstößige Angelegenheit. Sie haben uns, während des Syrien-Konflikts, vor einem Weltkrieg gerettet. Der Gasangriff auf syrische Bürger wurde Assad in die Schuhe geschoben, obwohl Al- Qaida-ähnliche-Typen, trainiert und bewaffnet von den Vereinigten Staaten und bezahlt von Saudi-Arabien, diesen Massenmord auf ihrem Gewissen haben. Hiermit hoffte der Westen, dass die Welt sich gegen Assad wenden und ein Angriff auf das Land gutheißen würde. Nicht lange danach haben westliche Organisationen die Opposition der ukrainischen Regierung aufgebaut, bewaffnet und trainiert um die Regierung zu stürzen. Die neuen Machthaber wurden durch den Westen in Windeseile anerkannt. Dieser neuen Regierung wurde von unserem Steuergeld Kredite als Belohnung vergeben, um sie damit zu verpflichten. Die Bevölkerung der Krim war damit nicht einverstanden und zeigte das mittels friedlicher Demonstrationen. Gewalt, angewendet von anonymen Heckenschützen
und später durch die ukrainische Armee hat dazu geführt, dass die Bewohner der Krim sich von der Ukraine trennen wollten. Ob Sie nun die Separatisten unterstützt haben oder nicht, es steht unserer Regierung nicht zu, Ihnen deshalb Vorwürfe zu machen. Russland wird zu Unrecht, ohne Untersuchung und lückenlose Beweise, der Lieferung eines Waffensystems beschuldigt, das womöglich ein Passagierflugzeug abgeschossen hat. Aus oben genannten Gründen meint unsere Regierung Russland mit Sanktionen zu belegen. Wir wache Niederländer, die diese Propaganda der westlichen Medien und die Lügen unserer Politiker durchschauen und ablehnen, wollen uns hiermit bei Ihnen entschuldigen. Es ist leider so, dass unsere Medien jede Art gesunder und unabhängiger Kritik verloren haben, und nur berichten was die Politik vorschreibt. Dadurch haben die Bürger des Westens ernsthafte Probleme die Wahrheit zu erkennen, und versäumen so die Möglichkeit ihren Politikern bei den Wahlen einen Denkzettel zu verpassen.

Sehr geehrter Herr Präsident Putin, wir hoffen auf Ihre Weisheit. Wir wollen Frieden. Wir sehen, dass die westliche Politik gegen ihre Bürger und für einen Plan für eine Neue Weltordnung arbeitet. Das Vernichten von souveränen Staaten und das Töten von unzähligen Millionen Menschen ist für unsere westlichen Weltführer anscheinend das Opfer das dargebracht werden muss, um ihr Ziel zu erreichen. Wir, die Bürger der Niederlande wollen Gerechtigkeit und Frieden, auch mit Russland. Wir wollen Ihnen hiermit deutlich machen, dass die niederländische Regierung nur für sich spricht. Wir hoffen mit dieser Erklärung unseren Anteil beitragen zu können, um die steigende Spannung zwischen unseren Staaten zu entschärfen.

http://ommekeer-nederland.nl

via NL: Offener Brief an Putin.

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Sanktionen gegen Russland könnten den Dollar versenken

Sanktionen gegen Russland könnten den Dollar versenken

Ron Paul

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://antikrieg.com

Die Entscheidung der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, mehr Sanktionen gegen Russland zu verhängen, ist ein schwerer Fehler, und wird eine bereits angespannte Situation nur weiter eskalieren und letztendlich die Wirtschaft der Vereinigten Staaten von Amerika selbst schädigen. Während die Auswirkungen von Sanktionen auf den Dollar kurzfristig vielleicht nicht abgeschätzt werden können, so sind diese Sanktionen langfristig nur ein weiterer Schritt in Richtung Untergang des Dollars als Reservewährung der Welt.

Die Vereinigten Staaten von Amerika sanktionieren nicht nur russische Banken und Firmen, sie versuchen auch, europäische Banken zur Einführung harter Sanktionen gegen Russland zu zwingen. Geht man vom Umfang des Geschäfts aus, das die europäischen Banken mit Russland machen, dann könnten europäische Sanktionen Europa mindestens so schwer schädigen wie Russland. Zur gleichen Zeit, wo die Vereinigten Staaten von Amerika Zusammenarbeit von europäischen Banken erwarten, verfolgen sie diese Banken und verhängen milliardenschwere Geldstrafen über sie für Verstöße gegen bestehende Sanktionen der Vereinigten Staaten von Amerika. Man kann sich leicht vorstellen, dass europäische Banken es zunehmend satt haben werden, als unbezahlte Polizisten der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika handeln zu müssen, während sie jedesmal Milliarden von Dollars als Geldstrafe bezahlen müssen, wenn sie Geschäfte betreiben, die Washington nicht passen.
Europäische Banken lösen bereits Verbindungen mit amerikanischen Bürgern und Firmen aufgrund der zwingenden Willfährigkeit, die von kürzlich eingeführten Gesetzen wie FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act – Gesetz über die Anpassung der Steuern bei fremden Konten) gefordert wird. Mit dem Bestreben der IRS (Steuereintreibungsbehörde), so viele Steuerdollars wie möglich aus aller Welt anzusaugen, hat diese die Amerikaner zu Parias des internationalen Finanzsystems gemacht. Da die Lasten schwerer werden, die die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika den europäischen Banken auferlegt, sollte davon ausgegangen werden, dass immer mehr europäische Banken ihre Kontakte zu den Vereinigten Staaten von Amerika und zum Dollar reduzieren.Mit dem Versuch, Russland zu isolieren, isolieren sich die Vereinigten Staaten von Amerika in Wirklichkeit selbst.

Ein weiterer Effekt von Sanktionen ist, dass Russland enger an seine BRICS-Verbündeten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) heranrücken wird. Diese Länder umfassen 40 Prozent der Weltbevölkerung, haben zusammen eine Wirtschaftsleistung, die nahezu gleich groß ist wie die der Vereinigten Staaten von Amerika und der Europäischen Union, und verfügen über bedeutende natürliche Ressourcen. Russland ist einer der größten Erdölproduzenten der Welt und beliefert Europa zu einem hohen Prozentsatz mit seinem Erdgas.

Brasilien verfügt über den zweitgrößten Industriesektor in Amerika und ist der weltgrößte Exporteur von Ethanol. China verfügt über reiche Mineralvorkommen und ist der größte Nahrungsmittelproduzent der Welt. Russland und China unterzeichnen bereits Abkommen, nach denen sie ihren bilateralen Handel über ihre eigenen Währungen abwickeln statt über den Dollar, ein Trend, der, wenn er stärker wird, weiterhin die Position des Dollars im internationalen Handel untergraben wird. Vielleicht wichtiger ist, dass China, Russland und Südafrika zusammen nahezu 40 Prozent des Goldes auf der Welt produzieren, was eine Rolle spielen könnte, falls die BRICS-Staaten beschließen, eine Währung auf Goldbasis einzuführen, um den Dollar herauszufordern. Die Politikmacher der Vereinigten Staaten von Amerika verstehen nicht, dass die Vereinigten Staaten nicht mehr die globale Vormachtstellung einnehmen, die sie nach dem Zweiten Weltkrieg innehatten.
Sie verstehen nicht, dass ihre überheblichen Aktionen gegenüber anderen Ländern, selbst gegenüber jenen, die als Freunde betrachtet werden, jeden guten Willen schwer untergraben haben, der früher existiert haben mag. Und sie begreifen nicht, dass mehr als 70 Jahre Abwertung des Dollars den Rest der Welt an den Rand getrieben haben. Das ist ein Grund dafür, dass der Euro geschaffen wurde, ein Grund dafür, dass China dabei ist, seine Währung zu internationalisieren, und ein Grund dafür, dass weitere Länder rund um die Erde versuchen, Finanz- und Handelspakte auszuhandeln. Der Rest der Welt ist es leid, die gigantischen Schulden der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika zu subventionieren, und hat es satt, Güter im Wert von Billionen von Dollars in die Vereinigten Staaten von Amerika zu exportieren, nur um im Gegenzug dafür zunehmend wertlose Dollars zu bekommen.

Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika hat sich immer darauf verlassen, dass die Kooperation anderer Länder die hervorragende Stellung des Dollars erhalten wird. Aber die internationale Geduld lässt nach, überhaupt wo aus der Methode Zuckerbrot und Peitsche der vergangenen Jahrzehnte nur mehr Peitsche ohne Zuckerbrot geworden ist. Wenn Präsident Obama und seine Nachfolger weitermachen mit ihrer gefühllosen Vorgangsweise der Verhängung von Sanktionen gegen jedes Land, das irgendetwas macht, was den Politikmachern der Vereinigten Staaten von Amerika nicht passt, dann wird das nur dazu führen, dass immer mehr Ländern den Dollar meiden, und das Abgleiten des Dollars in die Bedeutungslosigkeit beschleunigen.

via Gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdrückung.

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Aktuelle Truppenbewegungen / Dresden / Tschechien

+++Aktuelle Truppenbewegungen der NWO#1 – Dresden / Tschechien+++

Veröffentlicht und zu sehen auf:
http://skywatchbretten.blogspot.de

Auf den dort veröffentlichten Bilder sieht man Panzer vom Typ Marder, die laut www.skywatchbretten.blogspot.de auf Güterzügen in die Ukraine rollen!!!! Das Foto sei in Dresden aufgenommen. In Heidenau seien sie umgeladen worden und würden  dann über Tschechien direkt in die Ukraine fahren!!!

via +++Aktuelle Truppenbewegungen der NWO#1 – Dresden / Tschechei+++.

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USA haben den Ebola-Virus 2009 patentiert

USA haben den Ebola-Virus 2009 patentiert

Veröffentlicht und zu lesen auf:
alles-schallundrauch.blogspot.de

Warum haben die USA den Ebola-Virus am 26. Oktober 2009 patentieren lassen? Wie kann man überhaupt einen Virus für sich exklusiv in Anspruch nehmen? Der soll doch aus der Natur stammen. Haben sie den Virus erfunden? Siehe Patentanmeldung Nr. US20120251502.

Die Gen-Sequenz des Ebola-Virus:

In der Patentanmeldung steht, das US-Gesundheitsministerium hat den isolierten menschlichen Ebola-Virus genannt Bundibugyo bei der CDC, Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention, in Atlanta am 26. November 2007 deponiert.

Ist dass der Grund warum Kent Brantly, ein Arzt, der sich bei seiner Arbeit in Liberia mit Ebola angesteckt hatte, in die USA geflogen und in die Universitätsklinik von Atlanta eingeliefert wurde? Brantly wird jetzt in einer Spezialabteilung der Klinik behandelt. Der leitende Arzt Bruce Ribner und seine Kollegen kümmern sich um ihn. Ribner sagte: „Wir sind auf die Abwehrkräfte angewiesen. Wir müssen den Patienten so lange am Leben halten, bis der Körper die Infektion kontrollieren kann.“Heisst das, sie wollen die Wirkung des Virus studieren und die Antikörper die der Patient entwickelt einsammeln?
Barack Obama hat am 31. Juli eine Abänderung zu einem bestehenden Exekutivbefehl unterschrieben, die ihm die Einsammlung und Internierung von Amerikanern erlaubt, welche Anzeichen von „Atemwegserkrankungen“ aufweisen. Influenza oder Grippe wird im Text ausdrücklich ausgenommen. Der Exekutivbefehl Nr. 13295 seines Vorgängers George W. Bush vom April 2003 ermöglicht die „Einsammlung, Internierung oder bedingte Freilassung von Individuen, um die Einführung, Übertragung oder Verbreitung von ansteckenden Krankheiten zu verhindern.“ Obama hat jetzt die Liste der Symptome die zu einer Quarantäne führen erweitert.

via Alles Schall und Rauch: USA haben den Ebola-Virus 2009 patentiert.

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Sie bringen Dir die Hölle …

Die fremd- und finanzgesteurte US-Regierung bringt dir die Hölle…

 

Veröffentlicht und zu sehen auf:
http://www.net-news-express.de und auf
Youtube.com
Vorsicht-Warnung: dieser Film ist unbedingt nicht für Kinder, ebenso nicht für Menschen mit schwachen Nerven – von der gezeigten Realität könnten allerdings in Kürze wir alle getroffen werden, wenn dieser Film sein Ziel nicht erreicht. Wenn die NATO und alle europäischen Länder der neuen terroristischen Putschregierung der Ukraine, bzw. den dahinter stehenden US-Kriegstreibern nicht umgehend und nachhaltig jegliche Unterstützung entziehen, dann könnten nachfolgende, aktuelle Bilder in K …

via Net News Express.

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MFA of Russia | 30.07.2014 | Kommentar des Außenministeriums Russlands zu den neuerlichen antirussischen Sanktionen der USA

Kommentar des Außenministeriums Russlands zu den neuerlichen antirussischen Sanktionen der USA

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.mid.ru

Wir haben bereits mehrmals die Gekünsteltheit und Unrechtmäßigkeit der von den USA unternommenen antirussischen Sanktionen festgestellt. Solche Entscheidungen Washingtons bringen nichts anderes als einer weitere Verkomplizierung der russisch-amerikanischen Beziehungen und die Entstehung eines höchst unangenehmen Hintergrunds in den internationalen Angelegenheiten, wo die Kooperation unserer Länder oft eine entscheidende Rolle spielt. Die Administration der USA schafft mit Mühe den Anschein einer „Folgerichtigkeit“ in ihrem jetzigen Verhalten, versucht in Wirklichkeit jedoch nur, der Verantwortung für die tragische Entwicklung der Ereignisse in der Ukraine zu entgehen. Nicht Russland, sondern das Kiewer Regime und seine überseeischen Beschützer sind schuld an der wachsenden Opferzahl unter der Zivilbevölkerung in den östlichen Regionen.
In seiner pathetischen, staatsanwaltschaftlichen Art stellt das Weiße Haus, das die blutige Operation der Kiewer Armee beschirmt, welche trotz allen internationalen Normen bereits zu Raketenbeschuss von zivilen Städten herabsank, weiterhin an uns grundlose Forderungen. Es entsteht der Eindruck, dass der jetzt auf Sektorebene übergegangene amerikanische Sanktionsdruck ein einziges Ziel verfolgt, nämlich mit uns abzurechnen für die unabhängige und für Washington unbequeme Politik. Wir richten die Aufmerksamkeit auch auf die offensichtlichen Elemente einer unsauberen Handels- und Wirtschaftskonkurrenz in den Handlungen der USA. Die realen Verluste durch eine so destruktive und kurzsichtige Linie werden für Washington sehr spürbar sein.

30. Juli 2014

via MFA of Russia | 30.07.2014 | Kommentar des Außenministeriums Russlands zu den neuerlichen antirussischen Sanktionen der USA.

 

Weitere Dokumente des russischen Außenministeriums:
http://www.mid.ru/bdomp/brp_4.nsf/deutsch

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Ukrainische Mütter verbrennen die Einberufungsbefehle ihrer Söhne

Ukrainische Mütter verbrennen die Einberufungsbefehle ihrer Söhne

Veröffentlicht, zu sehen und zu lesen auf:
http://www.youtube.com/watch?v=X3_uEJg9cME und
http://netzwerkvolksentscheid.de/2014/07/29/ukrainische-muetter-verbrennen-die-einberufungsbefehle-ihrer-soehne/

Generalmobilmachung – Mütter verbrennen Kiews Einberufungsbefehle für ihre Söhne

Während uns die Zwangsbetreuungsmedien permanent versuchen auf Sanktionen gegen Rußland und Krieg einzustellen, diese Meldung hier welche Hoffnung macht. Ukrainische Mütter wollen vor den Rekrutierungsstellen der Ukraine nicht mehr mitspielen, ihre Söhne für so ‘ne inszenierte und gesteuerte Scheiße bluten lassen zu sollen. Psychopathen wollen Krieg und keiner geht hin, der Idealfall um Schluß zu machen mit der elenden Kriegstreiberei. Wann fangen unsere Mütter endlich damit an? Volksabstimmung mit Feuer und konzertierter Verweigerung?

via Ukrainische Mütter verbrennen die Einberufungsbefehle ihrer Söhne | Netzwerk Volksentscheid.

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