Kriegsgefahr

Merkel, Lakaie Washingtons!

Das Versagen der deutschen Führung – Merkel macht sich zum Lakaien Washingtons

Dr. Paul Craig Roberts

veröffentlicht und zu lesen auf:

 http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dr-paul-craig-roberts/das-versagen-der-deutschen-fuehrung-merkel-macht-sich-zum-lakaien-washingtons.html

Mithilfe seiner gefügigen, aber dummen NATO-Handlanger eskaliert Washington die Situation in der Ukraine weiter und drängt die Welt immer näher an den Rand eines Krieges. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat versagt – gegenüber ihrem Land, Europa und dem Weltfrieden. Deutschland spielt in der EU und der NATO eine führende Rolle. Hätte Merkel eindeutig erklärt, sie lehne Sanktionen gegenüber Russland ab, hätte das die Krise, die Washington anfacht, beendet – eine Krise, die möglicherweise in einen Krieg münden wird.

Aber Merkel hat die Souveränität Deutschlands verspielt und ihr Land zu einer Provinz des amerikanischen Weltreiches gemacht. Damit haben Merkel und die schwache politische Führung Deutschlands die Welt auf Kriegskurs gebracht. Deutschland wird bereits für den Ersten und den Zweiten Weltkrieg verantwortlich gemacht. Nun wird man ihm wohl auch vorwerfen, die Schuld für den Dritten Weltkrieg zu tragen.
Der stümperhafte Staatsstreich Washingtons in der Ukraine hat es bereits die Krim gekostet, die es vor allem anderen dem russischen Einfluss entziehen wollte, um das Land seines Warmwasserhafens im Schwarzen Meer zu berauben. Zusätzlich droht aufgrund des dilettantischen Sturzes der gewählten ukrainischen Regierung nun der Verlust der russischen Städte in der Ostukraine.
Ähnlich wie im Falle der Krim besteht auch der Osten der Ukraine zum großen Teil aus einstmals russischen Gebieten, die Chruschtschow in den 1950er Jahren der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik zuschlug.

In einem offensichtlich ergebnislosen und unsinnigen Versuch, die Krim zurückzugewinnen, fordert Washington nun, Russland solle auf der Krim intervenieren und die Halbinsel davon abhalten, sich von der Ukraine abzuspalten. Sollte sich die russische Regierung weigern, den Anweisungen aus Washington Folge zu leisten, will Washington »massive Sanktionen« gegen Russland beschließen. Anfänglich drückten zwar auch einige EU-Länder Vorbehalte gegen die Linie aus Washington aus, aber mit ein bisschen finanzieller Nachhilfe und entsprechenden Drohungen gelang es Washington, Merkel auf seine Seite zu ziehen und auch seine europäischen Handlanger wie gewöhnlich zu Befehlsempfängern zu degradieren. Washington ist klar, dass Wirtschaftssanktionen für Moskau eine weitaus geringere Bedrohung als der Verlust seiner Schwarzmeer-Marinebasis in Sewastopol darstellen. Und Washington weiß auch, dass Putin die Millionen von Russen im Osten und Süden der Ukraine vermutlich nicht der Gnade der russenfeindlichen und demokratisch nicht legitimierten Regierung, die Washington in Kiew an die Macht gebracht hat, überlassen kann und will. Aber wenn Washington von vornherein wusste, dass Drohungen mit Sanktionen eine stumpfe Waffe sind, warum hält es dann daran fest?

Die Antwort hat damit zu tun, dass die Krise zu einem Krieg eskalieren soll. Die neokonservativen »Nazis« in Washington arbeiten seit langer Zeit auf einen Krieg mit Russland hin. Auf diese Weise wollen sie eines der drei letzten verbleibenden Hindernisse – Russland, China und der Iran – auf dem Weg Washingtons zur Weltherrschaft aus dem Wege räumen.Washington will die Gruppe der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) auseinanderbrechen, bevor diese Länder einen separaten Währungsblock bilden und damit auf den Einsatz des Dollar als weltweite Reservewährung verzichten könnten.

Russland wird auf mögliche Sanktionen Washingtons in gleicher Weise reagieren. Die Bevölkerung Europas sowie westliche Banken und Unternehmen werden Verluste hinnehmen müssen. Es dürfte mindestens zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen, bevor Washington tatsächlich in ausreichendem Maße amerikanisches Erdgas, das zudem durch die umstrittene Methode des Fracking gewonnen wird, die amerikanisches Grundwasser kontaminiert, nach Europa liefern kann, sollte Russland Europa von seinen Energielieferungen abschneiden.

Die korrupten westlichen Medien werden die russische Antwort auf Sanktionen dramatisch übertreiben und Russland weiterhin dämonisieren, wobei sie einfach die Tatsache unterschlagen werden, wer den Konflikt eigentlich begonnen hat. Damit helfen sie Washington dabei, die amerikanische Bevölkerung auf Krieg vorzubereiten. Da es sich keine Seite leisten kann, in diesem Konflikt den Kürzeren zu ziehen, ist ein Einsatz von Atomwaffen wahrscheinlich. Es wird keine Gewinner geben.All dies liegt offen und klar vor unser aller Augen, genauso offensichtlich, wie man diesen Schluss aus der Folge der Ereignisse ziehen konnte, die 1914 schließlich zum Ersten Weltkrieg führte. Heute wie damals verfügen diejenigen, die die Folgen sehen, nicht über die Macht und den Einfluss, den Entwicklungen Einhalt zu gebieten. Verblendung und Täuschung regieren, und Arroganz und Anmaßung sind in überreichem Maß vorhanden. Die offiziellen Erklärungen und das Vorgehen der Länder werden immer rücksichtsloser und leichtsinniger, und dann bricht die Hölle los.


Wären sich die Amerikaner und Europäer all dieser Ereignisse und Konsequenzen bewusst, würden sie in den Straßen – vielleicht nicht immer gewaltfrei – gegen den drohenden Krieg demonstrieren, in den die verrückten Kriminellen in Washington die Welt treiben wollen.
Stattdessen lügen die deutsche Kanzlerin, der französische Staatspräsident, der britische Premierminister und die korrupten westlichen Medien unverhohlen weiter: Es sei zwar für den Westen legitim, Serbien das Kosovo wegzunehmen und die ukrainische Regierung zu stürzen, aber die russische Bevölkerung der Krim habe nicht das Recht, ihr weiteres Schicksal in die eigene Hand zu nehmen und sich wieder Russland anzuschließen. Washington und seine EU-Handlanger besitzen sogar die Unverfrorenheit und Unverschämtheit, fälschlicherweise zu behaupten, nachdem sie zuvor eine demokratisch gewählte Regierung in der Ukraine gestürzt und eine demokratisch nicht legitimierte an die Macht gebracht hatten, dass das Recht der Krim auf Selbstbestimmung gegen die ukrainische Verfassung verstoße, die von Washington längst mit Füßen getreten wurde.

Die kriminelle und wahnsinnige Regierung in Washington hat den russischen Bären in die Ecke gedrängt. Aber der Bär wird sehr wahrscheinlich nicht kapitulieren.

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Krieg am 15. März?

veröffentlicht und zu lesen auf: 

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/gerhard-wisnewski/krieg-am-15-maerz-gehackte-e-mails-enthuellen-false-flag-operation-gegen-die-russen.html

Gehackte E-Mails enthüllen False-Flag-Operation gegen die Russen

Gerhard Wisnewski

False-Flag-Operationen bringen die Geschichte voran und ebnen dem Aggressor den Weg – siehe 11.9.2001. Wenn sich feindliche Truppen gegenüberstehen, wechselt man gerne mal die Abzeichen, um im Namen des Feindes Attentate, Überfälle oder Gräueltaten zu begehen und anschließend empört »zurückzuschlagen«. Und schon ist der schönste Krieg im Gange. Wie nun aufgetauchte E-Mails von US- und ukrainischen Militärs nahelegen, könnten solche Operationen in der Ukraine unmittelbar bevorstehen…


Wie bereits berichtet, hat eine Gruppe namens »Anonymous Ukraine« eine Reihe von E-Mails ausgegraben, zum Beispiel des deutsch-ukrainischen Putschisten Vitali Klitschko. Dieser hat die E-Mails bis jetzt nicht dementiert. Auf eine entsprechende Anfrage an ihn traf keine Antwort ein.

Jetzt sind weitere E-Mails aufgetaucht, aus denen die Planung einer False-Flag-Aktion gegen Russland hervorzugehen scheint. Demnach schrieb der Stellvertretende Militärattaché in der Kiewer US-Botschaft, Oberstleutnant Jason P. Gresh(GreshJP@state.gov), am 9. März 2014 eine E-Mail an Oberst Igor Protsyk (igor.protsyk@gmail.com), den Chef der Kommission für bilaterale militärische Zusammenarbeit der ukrainischen Armee.
»Igor«, schrieb der Amerikaner darin, »die Ereignisse überschlagen sich auf der Krim. Unsere Freunde in Washington erwarten entschiedenere Maßnahmen von Ihrem Netzwerk. Ich denke, es ist an der Zeit, den Plan umzusetzen, den wir kürzlich besprochen haben. Ihre Aufgabe ist es, einige Probleme an den Verkehrsknoten im Südosten zu verursachen, um dem Nachbarn eine Falle zu stellen. Das wird für das Pentagon und die Firma [CIA] günstige Bedingungen zum Handeln schaffen. Verschwenden Sie keine Zeit, mein Freund. Hochachtungsvoll, Jason P. Gresh, U.S.-Armee.«

 

»Es soll wie eine echte Attacke aussehen«

 

Der angeschriebene Igor Protsyk wiederum schrieb zwei Tage später, am 11. März 2014 um 13.50 Uhr, eine E-Mail an einen Vasil Krivonis (krivonis.te@gmail.com) und schlägt ihm einen Angriff aufeinen ukrainischen Flugplatz vor:

»Vasil, man muss schnellstmöglich eine Aktivität inMelitopol durchführen. Dort ist eine Lufttransport-Brigade stationiert. Unsere verfluchten Freunde [die Russen] soll man beschmutzen. Ich glaube, Du weißt, was ich meine. Aber handelt mit Bedacht und Vorsicht. Die Brigade ist jetzt in Kampfeinsatz-Übungen, das heißt, bringt die Flugzeuge nicht zu Schaden. Dort gibt es genug defekte/alte Flugzeuge, mit denen könnt Ihr alles machen. Die Flugzeugnummern bekommt Ihr zugeschickt. Denkt daran, es soll wie eine echte Attacke des russ. Spez-Nas [russ. Spezialeinheit] aussehen. Der Brigadekommandeur ist ein kluges Kerlchen. Einzelheiten wird er nicht kennen, aber im Ernstfall kann man sich auf ihn verlassen / sich an ihn wenden. Wir warnen ihn.«

 

 

»Mit dem Messer eines anderen töten«

 

Vasil wiederum schrieb am 11. März 2014 um 17.20 Uhr eine E-Mail an einen Oleg Kolyarny (kolyarny@gmail.com). Deadline für das Unternehmen ist demnach der 15. März:

»Oleg, man muss einen Termin ausmachen und Unruhe im Namen von Moskowiten [Russen] am Flughafen in Melitopol veranstalten. Das muss man bis zum 15. März machen… Du weißt, warum. Erstens musst Du Dich mit Paschko Tarasenko in Verbindung setzen. Du müsstest ihn kennen (…). Zu Dir kommen 10-12 junge Leute zum Zentrum. Sie sind die besten Kämpfer von Trizub [Name]. Der Anführer ist Mischko, den müsstest Du auch kennen. Die Einzelheiten erfährst Du von ihm. Man muss die Leute treffen und mit dem Nötigen ausstatten. Handelt im Stillen. Sprecht nur auf Russisch! Die 25. Brigade bereitet gerade Kämpfer vor. Macht ihnen keine Probleme mit den Flugzeugen. Dort gibt es viel altes Eisen [Schrottflugzeuge], mit dem man alles machen kann. Die nützlichen Flugzeuge werden euch gezeigt. Man muss es aussehen lassen wie eine gezielte Attacke von ›SpezNas‹“ [russische Einheit]. Aber ohne Tote.«

Natürlich soll Oleg das alles nicht umsonst tun. Sondern für Verräter gibt’s selbstverständlich auchGeld:

»Gib mir nochmal Deine Angaben. Das Geld kommt sofort. Keine Sorge. Befolge die Anweisungen. (…) Triff die Entscheidungen mit Bedacht.«

Abenteuerlich? Nicht unbedingt. Vorbild ist ganz offensichtlich die schon vor Jahrzehnten vom US-Militär entworfene Operation Northwoods. Die Ursprünge solcher Operationen sind allerdings noch viel älter. Schon der chinesische General Tan Daoji beschrieb das Verfahren im 5. Jahrhundert in seinen 36 Strategemen. Dort heißt es: »Mit dem Messer eines anderen töten«. Die Attentate des 11.9.2001 erkennt man ebenfalls wieder, und zwar in der »List der Selbstverstümmelung«: »Sich selbst verletzen, um Mitgefühl zu erregen und eigene Schwäche vorzutäuschen.«
An die letzte Mail ist ein Luftbild eines Flugplatzes mit den eingezeichneten Zielen angehängt, demnach wohl Melitopol.

 

Neben dem Rechteck mit dem Oval steht: »Militärfahrzeug GAZ-66«. Neben dem Kreis rechts steht: »Schießerei« und unten links neben den Kreuzen: »2 Flugzeuge IL-76«. Das sollen die Schrottmaschinen sein.
Ist es spätestens am 15. März also so weit?

 

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