Finanzkrieg

BRICS: Die Vormachtstellung der USA erodiert weiter

BRICS: Die Vormachtstellung der USA erodiert weiter

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Fortaleza, Brasilien.

Nein diesesmal nicht Fußballweltmeisterschaft und beispielsweise der 2:1 Sieg Brasiliens gegen Kolumbien. Sondern eine Konferenz der sogenannten BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika). Auf der Agenda: Die Schaffung einer neuen Entwicklungsbank und eines Währungsfonds, um der Finanzkrise, losgelöst von den US-gesteuerten Pendants zu diesen neuen Institutionen, zu begegnen. Und das was dort gerade passiert(e) dürfte gar nicht nach dem Geschmack der USA und seiner westlichen Vasallen sein.

Bereits 2009 auf einer Konferenez in Jekaterinburg, Russland, versuchte der russische Präsident Putin die Teilnehmer zu einer Gegenbewegung zum Bretton Woods-Abkommen zu bewegen, um ein Gegengewicht zu den aus diesem Abkommen entstandenen US-dominierten IWF und Weltbank aufzubauen. Jetzt in Fortaleza haben sich die BRICS-Staaten darauf geeinigt eine Alternative zum westlichen System zu schaffen. So wird die Entwicklungsbank der BRICS mit einer Erstausstattung von 50 Milliarden US-Dollar versehen werden, um Infrastrukturprojekte und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Dabei orientiert sich diese neue Entwicklungsbank am brasilianischen Model BNDES, das mit 350 Milliarden US-Dollar einheimische Firmen unterstützt, die in ganz Lateinamerika investieren. Mit den zusätzlichen Milliarden aus Moskau und Peking erwächst damit eine konkrete Gefahr für die bislang dominierende Weltbank in diesem Bereich. Zusätzlich einigten sich die Staaten auf den Aufbau eines eigenen Währungsfonds mit 100 Milliarden US-Dollar Einlagen aus verschiedenen Reservewährungen. Ausgestattet mit 41 Milliarden durch China, jeweils 18 Milliarden durch Brasilien, Indien und Russland und 5 Milliarden durch Südafrika soll der Fond die Kapitalflucht aus den BRICS-Staaten verhindern, die nach deren Meinung durch die Politik des IWF ausgelöst wird/wurde. Doch was bedeutet diese Entscheidung wirklich – nicht nur für die BRICS-Staaten, sondern auch für den Westen?
Im Grunde genommen ist die Schaffung dieser beiden Institutionen ein längst überfälliger Schlag auf dem Feld der Geopolitik gegen die US-gesteuerte weltweite Finanzdiktatur durch den US-Dollar. Mit einer eigenen Entwicklungsbank und einem eigenen Währungsfond stossen sie meiner Meinung nach ein neues geopolitisches Zeitalter an. Insbesondere Putin verhält sich äußerst geschickt, was diese Konferenz in Fortaleza und seine weiteren Treffen in Lateinamerika in diesen Tagen betrifft. So traf sich Putin nicht nur mit der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff, um die Eckpunkte von Entwicklungsbank und Fond zu besprechen, er nutzte auch die Tage, um mit Merkel die Lage in der Ukraine zu diskutieren, mit Vertretern Südafrikas die Nutzung der jeweiligen Landeswährungen im Handel zwischen beiden Staaten zu besprechen, sich mit Fidel Castro auszutauschen und Kuba 36 Milliarden US-Dollar Schulden zu erlassen oder sich mit den Staatsführern von Uruguay (Pepe Mujica) wegen dem Bau eines Tiefseehafens, Venezuela (Nicolas Maduro) oder Boliviens (Evo Morales) zu treffen. In den Augen Washingtons wohl fast alles Feinde der USA. Zusammen mit China (das ebenfalls auf diplomatischer Tour durch Lateinamerika ist) will Russland den Schwenk zu einer multipolaren Welt erreichen und die Bedeutung, Macht und Kontrolle der USA auf den Rest der Welt verringern.

Dabei verstehen es China und Russland geschickt die eigenen Stärken (Rohstoffe) und Arbeitskraft (China), die bislang fast ausschließlich auf den Westen als Abnehmer und Auftraggeber ausgerichtet waren, als Garant für einen gemeinsamen Erfolg Lateinamerikas, Russland und Chinas zu präsentieren und somit etwas wie eine alternative Strategie zur derzeitigen Entwicklung des US-gesteuerten Kapitalismus zu schaffen. Auch wenn es noch ein langer Weg ist, den die BRICS-Staaten gehen müssen, auch weil sie selbst viele offene Probleme zu lösen haben, dürften die Analysten in Washington in Sorge sein. Gerade weil damit die Dominanz des Petrodollars noch mehr ins Wanken gerät und die Finanzierung der USA durch die anderen Staaten per Dollarrecycling schwieriger werden wird.

Quellen:

BRICS against Washington consensus
Global totalitarianism: Change not forbidden, change is impossible
Opinion: A Summit of BRICS without straw

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Repräsentant von US-Geheimdiensten bei US-Botschaft in Berlin soll Deutschland verlassen

Repräsentant von US-Geheimdiensten bei US-Botschaft in Berlin soll Deutschland verlassen – Nachrichten – Politik – Stimme Russlands.

veröffentlicht und zu lesen auf:
http://german.ruvr.ru/news

STIMME RUSSLANDS Der Repräsentant der US-Nachrichtendienste bei der US-amerikanischen Botschaft in Berlin ist aufgefordert worden, Deutschland zu verlassen.

Die Aufforderung erfolgte vor dem Hintergrund der laufenden Ermittlungen des Generalbundesanwaltes wie auch der seit Monaten anstehenden Fragen zur Tätigkeit von US-Nachrichtendiensten in Deutschland, zu denen der Deutsche Bundestag einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss eingerichtet hat. Diese Vorgänge nimmt die Bundesregierung sehr ernst.

Es bleibt für Deutschland unerlässlich, im Interesse der Sicherheit seiner Bürger und seiner Einsatzkräfte im Ausland eng und vertrauensvoll mit westlichen Partnern, insbesondere mit den USA, zusammenzuarbeiten.

Dazu sind aber gegenseitiges Vertrauen und Offenheit notwendig. Die Bundesregierung ist dazu weiter bereit und erwartet das auch von ihren engsten Partnern.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_07_10/Der-Reprasentant-der-US-Nachrichtendienste-an-der-US-Botschaft-wurde-aufgefordert-Deutschland-zu-verlassen-7603/

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Mächtigste Bank der Welt erwartet „sehr zerstörerischen Umschwung“

BIZ: Mächtigste Bank der Welt erwartet „sehr zerstörerischen Umschwung“

Der neue Chefvolkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Hyun Song Shin, tritt sein Amt mit einer spektakulären Crash-Warnung an: Die aktuelle Ruhe an den Märkten sei trügerisch, im Hintergrund baue sich „ein schmerzhafter und sehr zerstörerischer Umschwung auf“. Die BIZ ist als Zentralbank der Zentralbanken die einzige Bank der Welt, die wirklich Einblick in alle Zahlen der globalen Finanzströme hat. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel (BIZ) warnt vor neuen Turbulenzen auf den Finanzmärkten.

Ausgelöst werden könnten sie durch eigentlich als eher konservativ geltende Großinvestoren wie Pensionsfonds oder Vermögensverwalter. Während viele Banken immer noch ihre Wunden nach der jüngsten Krise leckten, gingen diese angesichts der weltweit niedrigen Zinsen immer höhere Risiken ein, unter Druck teils garantierte Erträge erwirtschaften zu müssen, sagte der neue Chefvolkswirt der BIZ, Hyun Song Shin, in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. “Aktuell sieht alles zwar sehr gut aus, aber es baut sich möglicherweise ein schmerzhafter und sehr zerstörerischer Umschwung auf.” Shin trat sein Amt bei der BIZ im Mai an. Es ist sein erstes Interview in dieser neuen Funktion. Für den südkoreanischen Ökonomieprofessor und früheren Präsidentenberater in seinem Heimatland sind inbesondere die geringen Schwankungen
der Notierungen an den Weltmärkten ein Warnsignal.Durch die aus seiner Sicht trügerische Ruhe werde verdeckt, dass einzelne Investoren schon heute immense Risiken aufgebaut hätten. Anders als vor der jüngsten Krise seien dieses Mal aber nicht die Banken das Problem. “Das passiert jetzt bei den anderen Spielern. Diesen schließen sich inzwischen auch eigentlich langfristig orientierte Investoren an.” Deren neues Verhalten berge große Gefahren. “Wir betreten hier bis dato völlig unbekanntes Terrain.” Allerdings hatte Shin in seiner Forschungarbeit bereits eine Waffe entwickelt, die eine Deflation und eine Inflation der Assets verhindern könne: In einem preisgekrönten Papier schlug Shin eine globale Banken-Steuer auf alle nicht zum Kerngeschäft gehörenden Bank-Verbindlichkeiten vor.

Interessanterweise erhielt Shin diesen Preis von dem International Centre for Financial Regulation (ICFR). Die Organisation war nach der Finanzkrise im Jahr 2009 von der Banken-Lobby gemeinsam mit der britischen Regierung errichtet worden, um eine nächste Finanzkrise zu verhindern.
Doch die ICFR musste bereits 2012 wieder aufgelöst werden, nachdem ein Board-Mitglied des Kontroll-Vordenker in die Kasse gegriffen und 600.000 Pfund entwendet hatte, wie die Fachzeitschrift accountancy live damals berichtete. Nun lebt Shins Vorschlag jedoch in einem weitaus einflussreicheren Umfeld auf: Die Banken-Steuer würde die Banken-Landschaft gravierend verändern und eine Entwicklung bestärken, die Kenner der Banken-Szene seit längerem beobachten: Die Staatengemeinschaft will die BIZ selbst als Zentralbank der Zentralbanken massiv stärken, um so Zugriff auf die Bank-Geschäfte zu erhalten. Der IWF hat erst dieser Tage einen Plan entwickelt, wie die globale Staatsschuldenkrise durch einen Schuldenschnitt bei den privaten Gläubigern beendet werden kann. Es ist kein Wunder, dass die Investoren im Bonds-Markt in andere Geschäfte ausweichen: Weil viele Baby-Boomer in die Rente gehen, müssen die Pensionsfonds Rendite machen. Sie sind also auf Zinsen angewiesen.Der staatliche norwegische Pensionsfonds hat eben erst beschlossen,
seine Investments in Staaten zurückzufahren und stattdessen in Start-Ups und sanierungsbedürftige Mittelständler zu investieren. Doch auch auf diese Investments hat die BIZ ein Auge geworfen: Die Bemühungen um eine umfassende Regulierung der Finanzbranche dürfen nach Ansichts Shins nicht bei den Banken stehen bleiben. “Wir haben die Regulierung der Banken verstärkt, aber die Risiken haben sich verändert. Wir dürfen nicht blind werden für neue Risiken.” So seien Investoren inzwischen oft bereit, teils hoch riskante Wertpapiere, etwa Anleihen von Firmen mit niedrigerer oder zweifelhafter Bonität, zu zeichnen. So wurden im vergangenen Jahr weltweit pro Quartal im Schnitt riskante Unternehmensanleihen im Wert von 90 Milliarden Dollar emittiert, die reißenden Absatz fanden. Vor der Krise waren es pro Quartal im Schnitt 30 Milliarden Dollar. Um durch die Jagd der Investoren nach Rendite entstehenden Spekulationsblasen entgegenzuwirken – etwa an den in vielen Ländern angespannten Immobilienmärkten – sprach sich Shin für staatliche Gegenmaßnahmen aus.

In vielen Industrienationen seien die Behörden mit dem Einsatz solcher Mittel zu zurückhaltend. Länder wir Südkorea oder die Stadtstaaten Hongkong und Singapur hätten dagegen sehr gute Erfahrungen damit gemacht, sagte Shin, der vor einigen Jahren in seinem Heimatland an der Einführung entsprechender Instrumente beteiligt war. “Die Zurückhaltung liegt auch daran, dass diese Instrumente kaum erprobt worden sind in den Industrienationen.”

Den Entscheidungsträgern seien die Möglichkeiten, die sie hätten, oft kaum bekannt. “Da ist noch einiges zu tun.” Großbritannien führt ab Oktober wegen des Immobilienbooms in London und anderen Großstädten Grenzen bei Hypothekenkrediten ein. Diese dürfen das 4,5-Fache des Einkommens des Schuldners nicht mehr übersteigen. Nach Angaben der Notenbank wird die neue Regel bei 85 Prozent der neuen Kredite greifen. Zudem müssen Häuslebauer bald auch nachweisen, dass sie auch dann noch in der Lage sind ihre Raten zu schultern, wenn das Zinsniveau steigt, also die Zentralbank ihren Leitzins wieder erhöht. Auch in Deutschland sind die Preise für Immobilien in den Ballungsräumen und auch in mittelgroßen Städten
zuletzt massiv gestiegen. Die Bundesbank spricht zwar noch nicht von einer Spekulationsblase, wohl aber von lokalen Überhitzungen. Die im schweizerischen Basel ansässige BIZ gilt als die “Zentralbank der Zentralbanken”. Sie wurde 1930 ursprünglich dafür gegründet die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg an die Siegermächte abzuwickeln. Heute dient sie als Plattform für den Auftausch von Notenbankern in aller Welt und verwaltet zudem in deren Auftrag Teile der globalen Goldreserven. Die BIZ hatte vor der Krise 2007/2008 gewarnt, konnte die Kernschmelze jedoch nicht verhindern.

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China und Russland bereiten Angriff auf den Dollar vor

WÄHRUNGSKRIEG
China und Russland bereiten Angriff auf den Dollar vor

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http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

Hochrangige Finanz-Vertreter aus Russland und China haben sich in Shanghai zu Gesprächen eingefunden. Sie wollen den gesamten bilateralen Handeln vom US-Dollar auf den Yuan oder Rubel umstellen. Zuvor hatte ein Putin-Berater zu einer weltweiten Anti-Dollar-Allianz aufgerufen. Chinas Präsident Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin wollen die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erweitern.

China und Russland wollen sich schon seit geraumer Zeit vom US-Dollar lösen. Am Mittwoch haben sich zwei hochrangige Vertreter der Chinesischen Volksbank und der Zentralbank Russland in Shanghai getroffen, um weitere Schritte zu planen. Dmitry Skobelkin und Jin Qi möchten gemeinsam gegen die US-Währung vorgehen. So soll der gesamte bilaterale Handel entweder in Rubel oder Yuan abgewickelt werden. Die Sanktionen des Westens gegen Russland haben offenbar ihre Wirkung verfehlt. Sie haben Moskau in eine engere Kooperation mit Peking getrieben, meldet Zerohedge. Es sei aktuell von einer strategischen Allianz in Eurasien die Rede. Der russische Energie-Riese Gazprom überlege sogar, Anleihen in Singapur-Dollars zu verkaufen. Offenbar möchten die Russen und Chinesen den US-Dollar als Handelswährung um jeden Preis umgehen. Sie fühlen sich bedroht.
Doch sollte sich der Yuan oder Rubel etablieren, müsste der Rest der Welt ohnehin mitziehen. Das würde die weltweite Ablösung des US-Dollars als Handelswährung nach sich ziehen. Im April wollte Gazprom seine Kunden darauf vorbereiten, Verträge künftig in Euro statt in US-Dollar abzuschließen. Neben Gazprom Neft hatten auch viele andere Rohstoff-Konzerne Gespräche mit Banken über eine mögliche Umstellung der Geschäfte von Dollar auf Euro geführt. Vergangene Woche hatte der russische Präsidenten-Berater Sergej Glasjew eine weltweite Anti-Dollar-Allianz gefordert. Doch um die „US-Kriegsmaschine“ zu stoppen, sei eine Kooperation mit den Europäern wichtig. Die stünden unter der Abhängigkeit der Amerikaner und müssten sich endlich befreien. Das schlussendliche Ziel Russlands ist es, den Zusammenbruch des US-Finanzsystems herbeizuführen.

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Was geschah mit Malaysia Airline Flug MH 370?

Malaysia Airline MH 370 seit 08.03.14 verschwunden!

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http://www.business-reframing.de/malaysia-airline-flug-mh-370-seit-8-3-verschwunden/

An Bord: 20 der begabtesten chinesischen Softwareentwickler

Das Patent für Kinesis KL-o3 (ARM microcontroller KL-03) ist am 21. Dezember 2012 beantragt und am 11. März 2014 eingetragen worden. Mit der Eintragung drei Tage nach dem Verschwinden des Flugzeugs ist es rechtswirksam geworden. Patentinhaber sind:

  • Peidong Wang, Suzhou, China, (20%),
  • Zhijun Chen, Suzhou, China, (20%),
  • Zhihong Cheng, Suzhou, China, (20%),
  • Li Ying, Suzhou, China, (20%) und
  • Freescale Semiconductor Ltd., Austin, Texas (20%)

Die Patentinhaber haben für Freescale Semiconductor gearbeitet. In dem Flugzeug mit 239 Insassen saßen insgesamt 20 Mitarbeiter dieser Firma.

In internen Verträgen ist geregelt: Im Falle des Todes eines der fünf Patentinhaber gehen alle Rechte am Patent auf die übrigen Patentinhaber über. Sollten vier der Patentinhaber den Flug MH370 nicht überlebt haben, hält die Freescale Semiconductor Ltd. jetzt 100% an diesem Patent. Die Firma gehört dem New Yorker Investmentfonds Blackstone Group Limited Partnership, dessen Anlagekapital etwa 200 Milliarden Dollar ist. Größter Anteileigner dieses Fonds ist der britische Investmentbanker Baron Nathaniel Charles Jacob Rothschild.

Die Flugroute von MH370 führte direkt über das Atoll Diego Garcia, südlich des Äquators mitten im Indischen Ozean. Mauritius hat das Atoll 1965 an Großbritannien verkauft. Bis 1973 sind die 2.000 Bewohner von der britischen Regierung gegen ihren Willen nach Mauritius und den Seychellen umgesiedelt worden. Danach errichtete die US-Marine auf Diego Garcia eine U-Boot-Basis, einen Luftwaffenstützpunkt, ein Kommunikationszentrum und eine Bodenstation für Raumfahrt. Die „Ummantelung“ von Flugzeugen, die sie für das Radar unsichtbar macht, konnte dort getestet werden.

Der Flug MH 370 ist in Kuala Lumpur, Malaysia gestartet, wo die 20 Mitarbeiter in der Niederlassung von Freescale Semiconductor technische Aufgaben erledigt. Der Flug sollte nach Peking gehen. Die Gefahr, dass die Entwickler dieses Wunder-Chips ihr Geheimnis ihrem Mutterland China verraten, besteht jetzt wohl nicht mehr. Der militärische Griff Chinas nach der Weltmachtrolle könnte so aufgeschoben sein.

Derweil versuchen die „BRICS-Staaten“ Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika auf anderem Wege die Weltleitwährung Dollar zu Fall zu bringen. Die „Achse des Bösen“ um die Hälfte der Weltbevölkerung zu erweitern, dürfte auch mit dem neuen Superchip kaum gelingen.

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Euro-Monopoly

Investmentbanker: So werden Länder in die Knie gezwungen und nach Frankreich ist Game over

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Eine verrückte Welt – und sie wird noch verrückter!

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http://www.rottmeyer.de/eine-verrueckte-welt-und-sie-wird-noch-verrueckter/

von Bill Bonner

Ich bin derzeit in der Normandie. Meiner Ansicht nach leben wir in einer Welt, die so verrückt ist, dass nur eine verrückte Person sie verstehen kann…und nur ein halb-Verrückter würde ihr trauen…

Auch die Europäer haben die Welt ein bisschen verrückter gemacht. Sie haben die realen Zinsen von Null auf unter Null gesenkt, verfolgen nun eine Politik der NEGATIVEN Zinsen. In den USA liegen die Zinsen offiziell im positiven Bereich. Aber inoffiziell leihen sich die großen Schuldner Geld zu Zinsen, welche substanziell unter der Inflationsrate liegen.

Nehmen wir z.B. IBM. Deren Anleihen mit Fälligkeit 2017 bringen eine Rendite von 1,78%. Offiziell liegt die Inflation bei 2%. Aber als das MIT die Inflation maß, ohne Anpassungen, da kamen die auf einen Wert von 3,91%.

Damit verdient IBM derzeit über 2% mit jedem Dollar, den sie sich leihen. IBM ist auch ein großer Käufer der eigenen Aktien. Es könnte sogar der größte Käufer der eigenen Aktien sein. Für jeden Dollar, den sie für Investitionen ausgeben – in neue Maschinen und Gebäude – geben sie 8 Dollar für den Kauf eigener Aktien aus.

Das gibt mir eine Idee. Wollen Sie viel Geld verdienen? Gründen Sie ein Unternehmen. Leihen Sie sich Geld. Kaufen Sie Ihre eigenen Aktien. Jeder tut das, oder?

Die Magie der Politik des leichten Geldes

Aber meine Innovation ist diese: Kaufen Sie auch Ihre eigenen Produkte! Folgen Sie dem Beispiel der Internet-Unternehmen. Erfinden Sie einige “social media”-Dinge, welche so revolutionär sind, dass niemand davon gehört hat. Verkaufen Sie für 1 Mrd. Dollar Anleihen an die Öffentlichkeit. Sie haben keine Glaubwürdigkeit und keine Sicherheiten? Keine Sorgen. Die Unternehmen, welche laut Bloomberg zuletzt am besten abgeschnitten haben, waren die mit der schlechtesten Kreditwürdigkeit.

Diese “Bilanzbomben” haben am meisten von Niedrigzinspolitik und geringen Spreads profitiert. Jeder will hohe Renditen. Und niemand glaubt, dass die Fed es zulassen wird, dass Schuldner zahlungsunfähig werden.

Ein neues Unternehmen mit keinen realen Produkten, ohne Umsätze, ohne Gewinne und ohne Businessplan sollte das schlechtestmögliche Rating haben… und sollte deshalb todsicher jede Menge Kredite erhalten.

Angenommen, Sie zahlen die doppelten Zinsen, die IBM zahlt – nehmen wir an 4%. Wenn die reale Inflation bei 3,91% liegt, dann erhalten Sie damit Mittel für nahezu Null. Aber Sie müssen Zinsen und Tilgung zahlen…

Sie leihen sich 1 Milliarde Dollar. Sie zahlen 40 Mio. Dollar pro Jahr an Zinsen. Aber Sie nehmen die Milliarde, um Ihre eigenen Produkte zu kaufen (was auch immer die sind). Ihr Unternehmen weist Umsätze von 1 Mrd. Dollar vor. 40% davon bleiben als Gewinn.

Wenn die Aktien dann mit einem KGV von 20 bewertet werden (für ein Technologieunternehmen moderat), dann wird die Marktkapitalisierung Ihres Unternehmens auf 8 Mrd. Dollar steigen, nämlich 20 Mal 400.000.000 Dollar! Sehen Sie?

Sie haben mit nichts begonnen. Durch die Magie der Niedrigzinspolitik… und mit einiger Buchhaltungs-Schikane… haben Sie dann ein Unternehmen, welches 8 Mrd. Dollar wert ist. Klingt verrückt? Ja.

Und fast genau das versucht die Fed zu ermutigen. Unternehmen verschulden sich. Sie nutzen das Geld, um ihre Aktien zu kaufen. Deren Kurse steigen.

Dieser “Vermögenseffekt” soll dann an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, welche die Produkte des Unternehmens kaufen sollen. Steigende Umsätze führen zu höheren Gewinnen. Die Aktienkurse steigen weiter. Jeder wird reicher werden. Das Risiko für die kurzfristigen Investoren kann es sein, dass sie diesen Wahnsinn verpassen. Die Kurse steigen; man will dabei sein.

Das Risiko für den langfristigen Investor kommt dann, wenn die Volkswirtschaft wieder zu Verstand kommt.

Kredit-Zyklus: Der Kampf um den Stopp
von Bill Bonner

Ich war am 70. Jahrestag der alliierten Landung in der Normandie dort, in der Normandie. Ich beobachtete Amerikaner, die zur Nordküste Frankreichs reisten. Niemand wollte zurückbleiben – besonders nicht die Veteranen, für die es die letzte Erinnerung vor Ort sein würde. Unter ihnen war der 89jährige Bernard Jordan.

Er hatte sich vor 7 Jahrzehnten deutschem Artilleriefeuer ausgesetzt, als 19jähriger junger Offizier in der Royal Navy. Er ließ sich von den Betreuern im Pflegeheim in East Sussex, wo er jetzt ist, nicht daran hindern, in die Normandie zu reisen. Deshalb legte er seine Orden an und ging. Er sagte niemandem, dass er ging – nicht einmal seiner 97jährigen Frau. Samstag war er dann wieder zurück – und von Freunden und Familie wurde ihm erneut ein Willkommen für einen Helden bereitet.

Inzwischen hat die EZB mitgeteilt, dass auch sie resolute Aktionen durchführen möchte. Das Bankkartell der Europäer hat seine Leitzinsen von 0,25% auf 0,15% gesenkt. Jetzt werden wir sehen, was 0,15% tun werden. Ich möchte den Menschen sehen, den das großartig beschäftigt. So ein Mensch muss leicht aufregbar sein…oder absolut verrückt. Solche Nachrichten sind nicht die Invasion der Normandie.

Aber die meisten Nachrichten waren positiv. Ein Bericht der Financial Times teilte uns mit, dass das Beschäftigungsniveau in den USA wieder auf das Niveau von 2007 gestiegen ist. Mit anderen Worten, zumindest diesbezüglich hat sich die Wirtschaft schließlich erholt – nach sieben Jahren. Natürlich stimmt das nicht genau, noch nicht einmal annähernd. Da die Bevölkerung in den USA um ca. 1% pro Jahr wächst (Einwanderung und Geburten), muss es heute ungefähr 20 Mio. mehr Einwohner in den USA geben als vor 7 Jahren.

Dass die Zahl der Arbeitsplätze wieder 139 Mio. erreicht hat, ist kaum eine Errungenschaft. Denn wenn von den 20 Mio. neuen Einwohnern die Hälfte im arbeitsfähigen Alter ist, dann bedeutet dies, das es 10 Mio. weitere Amerikaner gibt, die auf den Schultern des Wirtschaftslebens sitzen.

Überall auf der Welt berichteten die Zeitungen über die Aktivitäten an den Stränden des “D-Days”. Dieses Unternehmen vor 70 Jahren wurde als großer Erfolg gesehen. Sogar in Deutschland wird dieser Regierungswechsel, welcher von den Royal Marines und den US Rangers initiiert wurde, weithin positiv gesehen. Und jetzt bringt das Gedenken daran neue Hoffnung und Zuversicht.

Wenn die Regierung erfolgreich so ein großartiges und großes Projekt durchführen kann – wobei Millionen Leben beteiligt waren…Tausende Schiffe und Flugzeuge…sorgfältig ausgearbeitete Zeitpläne…Nachschublinien mit Millionen Tonnen Material, welche zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren…alles geplant und durchgeführt unter der striktesten Geheimhaltung -, dann kann sie auch bestimmt eine Wirtschaft managen.

Ja, der D-Day gibt uns das Vertrauen in die Fähigkeit der Menschheit, großartige Dinge monumentalen Maßstabs durchzuführen. Wie die Pyramiden….Angkor Wat…Stonehenge…Hannibals Invasion von Italien….Caesars Eroberung von Gallien. Es zeigt, dass wir Menschen und Ressourcen in großem Maßstab mobilisieren können, und dann Dinge erledigen!

Warum sollten wir nicht ernsthafte wirtschaftliche Korrekturen/Depressionen verhindern können, indem wir sorgfältig ausgewählte Zinsen festsetzen? Warum keine Vollbeschäftigung, wenn wir weitere Kredite zulassen? Warum sollen nicht die Feldmarschälle der Zentralbanken die Weltwirtschaft zu immerwährendem Reichtum führen?

Ja, soweit ich es sagen kann, war der Zweite Weltkrieg das letzte erfolgreiche Programm der US-Regierung. Jeder Krieg und jedes Projekt seitdem war entweder ein Unentschieden oder eine Niederlage.

Ich bin bereit zu wetten, dass das aktuelle Projekt – der Kampf um den Stopp des Kredit-Zyklus – in einem komplettem Desaster enden wird.

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EU-Kommissar spricht erstmals offen vom Zusammenbruch

Andor: Erstmals spricht ein EU-Kommissar offen vom Zusammenbruch

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten

Mit dem für Sozialfragen zuständige EU-Kommissar László Andor hat erstmals ein Mitglied der EU-Kommission offen von der Möglichkeit des Zusammenbruchs der Euro-Zone gesprochen. Andor glaubt, dass die EU in ihrer derzeitigen Struktur an den sozialen Spannungen scheitern könnte. Der Zerfall könne nur mit einer massiven Integration verhindert werden.

Die Rede des EU-Sozialkommissars László Andor vor der Hertie School of Governance in Berlin am Freitagabend fördert auf erstaunlich offene Art zu Tage, dass die EU offenbar wesentlich stärker gefährdet ist als es die EU-Kommission bisher eingeräumt hat.

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Merkel-Vertrauter: Enteignung der Sparer notwendig

Merkel-Vertrauter: Die Enteignung der Sparer ist notwendig

Veröffentlicht und zu lesen auf:
Deutsche Wirtschaftsnachrichten

Ein enger Vertrauter von Angela Merkel hat die Enteignung der deutschen Sparer als notwendig bezeichnet, um die Euro-Zone zu stabilisieren. Zwar räumt die CDU ein, dass die niedrigen Zinsen das Problem nicht dauerhaft lösen. Doch Merkel lässt keinen Zweifel daran, dass die finanzielle Repression gegen die Bürger fortgesetzt wird. Unmittelbar vor dem Besuch von EZB-Präsident Mario Draghi bei Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der CDU-Wirtschaftsrat die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank verteidigt. “Letztlich ist zu erwarten, dass sich der Euro auf einen Wechselkurs von 1,30 zum Dollar entwickeln soll. Dies hilft der Exportfähigkeit der Südländer und schadet der deutschen Wirtschaft nicht”, sagte der Präsident des Wirtschaftsrates, Kurt Lauk, am Mittwoch zu Reuters.
Lauk ließ keinen Zweifel, dass die Maßnahmen der EZB von der Bundesregierung gutgeheißen werden und einem klaren politischen Ziel dienten: “Im Übrigen hilft die Zinssenkung auch dem deutschen Bundeshaushalt. Was dem deutschen Sparer schadet, trägt zum Haushaltsausgleich bei.” Die EZB wird die Zinsen vier Jahre lang nicht erhöhen. Merkel und Schäuble sind entschlossen, den Euro auf Kosten der deutschen Sparer zu retten. Das ist eine bemerkenswerte Aussage: Damit gesteht erstmals ein Merkel-Vertrauer, dass die Strategie der Euro-Rettung auf Kosten der Sparer ganz bewusst verfolgt wird.

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Fuck Victoria Nuland – „Terrorist des Monats“

Fuck Victoria Nuland

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http://www.schweizmagazin.ch

Siehe auch

Victoria Nuland, Europa- und Asien-Beauftragte des VS-Aussenamtes gibt an, dass die VSA angeblich die Protestaktion in Kiew nicht finanziert hätten. Es gibt aber Zeugen die von frisch gedruckten VS-Dollarscheinen auf dem Maidan berichten.

Nuland, bekanntgeworden durch den Satz „Fuck the EU“ und Semmeli verteilen auf dem Maidan, will nichts von einer Finanzierung des Putsches durch die Amerikaner in Kiew wissen. Sie stritt diese Beschuldigungen vehement ab, als sie bei einem Briefing in der ukrainischen Hauptstadt von Journalisten dazu befragt wurde. Ihren Behauptungen entgegen steht allerdings ein Interview des ehemaligen Leiters des ukrainischen Geheimdienstes SBU, Generalmajor Alexander Jakimenko. Als ihm die Frage gestellt wurde ob von ausserhalb der Ukraine Bargeld ins Land gebracht worden sei, antwortete Jakimenko,“Seit dem Beginn des Maidan haben wir als Geheimdienst einen erheblichen Zuwachs der diplomatischen Post festgestellt, die in unterschiedliche Botschaften floss.“
Jakimenko erzählte im Verlauf des Interviews auch von einer Episode, die vom Geheimdienst in Kiew beobachtet wurde. Dezember 2013, Flughafen Borispol, zu einem Flugzeug aus den VSA kommt ein ukrainisches Geldtransportauto. Die Luftfracht darf nicht kontrolliert werden. Amerikanische Diplomaten stehen daneben. Sie laden die diplomatische Post in das gepanzerte Fahrzeug. „Nach diesen Lieferungen gab es plötzlich auf Maidan das westliche Geld, die VS-Dollarscheine neuen Typs. In den anliegenden Wechselstuben tauchten sie dann auch auf.“ Frau Nuland allerdings behauptet, „Insgesamt hat es eine „Nullunterstützung“ des Maidans durch die VSA gegeben“.

via Schweiz Magazin – Das Schweizer Nachrichten online Magazin – Fuck Victoria Nuland.

Nach Recherchen von PELP hat der US-Senat Victoria Nuland 5 Milliarden $ für ihre „Osteuropa-Politik“ bewilligt!

Victoria Nuland wurde von PELP zum „Terrorist des Monats“ gewählt!

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Bank-Run: Russen ziehen massiv Geld von US-Konten ab

Bank-Run: Russen ziehen massiv Geld von US-Konten ab

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Deutsche Wirtschaftsnachrichten

Im März haben russische Kontoinhaber mehr als die Hälfte ihrer Einlagen von US-Banken abgezogen. Vor dem Hintergrund drohender Sanktionen haben sie ihr Geld so schnell wie möglich aus den USA geholt. Der Westen schadet sich mit seinen Sanktionen gegen Russland offenbar selbst. Die russischen Einlagen bei US-Banken sind im März nach Angaben des Finanzministeriums auf 8,4 Milliarden Dollar eingebrochen.

Die russischen Einlagen bei US-Banken sind im März nach Angaben des Finanzministeriums auf 8,4 Milliarden Dollar eingebrochen. (Grafik: testosteronepit.com)

(Grafik: testosteronepit.com)

Die russischen Einlagen bei US-Banken sind im März massiv eingebrochen. Aus Furcht vor Sanktionen haben die Russen ihr Geld aus den USA in Sicherheit gebracht. Im Februar hatten russische Institutionen und Bürger noch 21,6 Milliarden Dollar auf Konten bei US-Banken. Im März fielen die Einlagen auf nur noch 8,4 Milliarden Dollar, berichtet das US-Finanzministerium. Das ist ein Rückgang um 61 Prozent. Angesichts der Niedrigzins-Politik der Federal Reserve ist es erstaunlich, dass überhaupt noch so viele Russen ihr Geld bei US-Banken geparkt hatten. Doch offenbar war ihnen der schleichende Wertverlust ihrer Einlagen infolge der Inflation lieber, als was ihrem Geld bei russischen Banken passieren könnte. Doch im März ist das Vertrauen der Russen in die Sicherheit von US-Banken massiv zurückgegangen. Denn die Lage in der Ukraine eskalierte, Russland gliederte die Krim in sein Staatsgebiet ein, und die westlichen Staaten unter Führung der USA riefen nach Sanktionen gegen Russland. Die Sanktionen des Westens fielen letztlich sehr gering aus.
Nur einige Oligarchen wurden auf schwarze Listen gesetzt. Doch das Vertrauen der russischen Kontoinhaber wurde stark beschädigt. Sie zogen ihr Geld ab, solange es noch ging. Offenbar hatten sie nach dem Bail-in in Zypern im vergangenen Jahr ihre Lektion gelernt. Ob der Run auf die US-Banken durch die Russen sich im April fortgesetzt hat, wird sich in einigen Wochen in den Zahlen des Finanzministeriums zeigen. Doch selbst wenn die Russen ihre gesamten Einlagen von noch 8,4 Milliarden Dollar abzögen, würde dies die US-Banken kaum in Probleme bringen. Denn die Sparguthaben liegen insgesamt bei 7,2 Billionen Dollar. Dennoch scheinen die tatsächlichen und die angedrohten Sanktionen der USA gegen Russland vor allem den USA selbst zu schaden. Die Russen verlassen nicht nur die US-Banken, sondern zunehmend auch den Dollar insgesamt. Dies zeigte sich zuletzt darin, dass der staatliche Ölkonzern Gazprom Neft seine Zahlungen vom Dollar auf den Euro, den Rubel und andere Währungen umstellte.

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US-Elite bereit für den Atomkrieg

Sind Sie bereit für den Atomkrieg?

Dr. Paul Craig Roberts

 

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http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/dr-paul-craig-roberts/sind-sie-bereit-fuer-den-atomkrieg-.html

Washington ist der Meinung, man könne einen Atomkrieg gewinnen, und bereitet einen Erstschlag gegen Russland und vielleicht China vor, damit Amerikas Weltherrschaft auch ja nicht in Gefahr gerät. Die Pläne sind weit vorangeschritten, eine Umsetzung ist im Gange. Wie ich bereits früher geschrieben habe, haben die USA ihre strategische Doktrin geändert. Atomwaffen sind keine Vergeltungswaffen mehr, sondern dienen einem offensiven Erstschlag. In Polen sind nahe der russischen Grenze amerikanische Raketenabwehrsysteme stationiert worden, weitere Stützpunkte sind in Vorbereitung. Am Schluss wird Russland von amerikanischen Raketenstützpunkten umringt sein.

Der Raketenschild dient dazu, Interkontinentalraketen abzufangen und zu zerstören. Gemäß der amerikanischen Kriegsdoktrin führen die USA einen Erstschlag gegen Russland. Was auch immer Russland dann noch an Vergeltungsmaßnahmen zur Verfügung steht, soll der Raketenschild neutralisieren. Die Änderung der Doktrin begründete Washington mit der Möglichkeit, dass Terroristen eine Atomwaffe in die Hände bekommen und damit eine amerikanische Stadt zerstören wollen. Diese Erklärung ergibt keinen Sinn. Terroristen sind Einzelne oder kleine Gruppen Einzelner, kein Land mit einem gefährlichen Militär. Wer Atomwaffen gegen Terroristen einsetzt, zerstört deutlich mehr als die Terroristen – außerdem wäre es völlig überflüssig, denn eine mit einer konventionellen Rakete bewaffnete Drohne würde ausreichen. Die Stationierung von Raketen in Polen erklärte Washington damit, dass man Europa vor iranischen Interkontinentalraketen schützen wolle. Washington und alle Regierungen Europas wissen, dass der Iran nicht über Interkontinentalraketen verfügt und dass der Iran keinerlei Absichten erkennen ließ, Europa anzugreifen.
Keine Regierung glaubt Washingtons Erklärungen. Jeder Regierung ist klar, dass Washington den wahren Grund übertüncht: Man will sich dafür rüsten, einen Atomkrieg zu gewinnen. Russland hat verstanden, worauf die Änderung der amerikanischen Doktrin abzielt, hat verstanden, dass die amerikanischen Raketenstützpunkte vor der Haustür auf Russland zielen, und hat verstanden, dass Washington einen atomaren Erstschlag gegen Russland plant. Auch China hat begriffen, dass Washington in Bezug auf Peking ähnliche Absichten hegt. Wie ich vor mehreren Monaten schrieb, reagierte China auf Washingtons Drohungen mit der Erinnerung, dass man imstande sei, die USA zu zerstören, sollte Washington einen Konflikt anzetteln. Washington ist jedoch der Meinung, einen Atomkrieg mit gar keinem oder nur geringem Schaden für die USA gewinnen zu können. Diese Einschätzung erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Atomkriegs.

Wie Steven Starr verdeutlicht, fußt diese Einschätzung auf Ignoranz. Bei Atomkriegen gibt es keine Gewinner. Selbst wenn der Raketenschild amerikanische Städte vor Vergeltungsmaßnahmen schützen würde, würden die Strahlung und die Folgen des nuklearen Winters, den die Zündung von Atomwaffen in Russland und China auslösen würde, auch die USA vernichten.
Die Medien – angenehmerweise seit dem korrupten Clinton-Regime in einigen wenigen Händen gebündelt – machen sich mit schuldig, indem sie zu diesem Thema schweigen. Die Regierungen der amerikanischen Vasallenstaaten in West- und Osteuropa, in Kanada, Australien und Japan machen sich ebenfalls der Komplizenschaft schuldig, denn sie akzeptieren Washingtons Vorhaben und stellen die dafür notwendigen Stützpunkte bereit. Polens geistig umnachtete Regierung hat vermutlich das Todesurteil für die Menschheit unterschrieben. Der US-Kongress macht sich der Mittäterschaft schuldig, weil keinerlei Anhörungen zu den Plänen der Exekutive für einen Atomkrieg stattfinden.Washington hat eine gefährliche Situation geschaffen.
Russland und China sehen sich ganz klar der Gefahr eines Erstschlags ausgesetzt, was sie dazu verleiten könnte, selbst als erste zuzuschlagen. Warum sollten Russland und China herumsitzen und auf das Unvermeidbare warten, während ihr Feind seinen Raketenschild lückenlos schließt? Ist der Raketenschild erst einmal fertig gestellt, ist ein Angriff auf Russland und China gewiss, sofern sie nicht vorher kapitulieren. Der zehnminütige Bericht von Russia Today macht deutlich, dass Washingtons Geheimplan für einen Erstschlag kein Geheimnis ist. Weiter macht er deutlich, dass Washington bereit ist, alle europäischen Entscheider aus dem Weg zu räumen, die sich Washington in den Weg stellen.

Wenn mich Leser fragen: »Was können wir denn tun?«, sage ich ihnen, was sie tun können: »Schaltet das Propagandaministerium ab. Schaltet Fox News ab, CNN, die BBC, ABC, NBC, CBS, hört auf, die New York Times zu lesen, die Washington Post, die LA Times. Verabschiedet euch einfach von den offiziellen Medien. Glaubt nicht ein Wort von dem, was die Regierung sagt. Geht nicht zur Wahl. Macht euch bewusst, dass das Böse in Washington sitzt.«
Im 21. Jahrhundert hat Washington sieben Länder ganz oder teilweise zerstört. Millionen Menschen wurden getötet, verstümmelt oder vertrieben. Und Bedauern zeigt Washington keines. Genauso wenig die Kirchen, die sich »christlich« nennen. Die Zerstörung, die Washington angerichtet hat, wird als großer Erfolg dargestellt. Washington hat sich durchgesetzt.

Washington ist entschlossen, sich auch weiterhin durchzusetzen. Das Böse, das Washington repräsentiert, führt die Welt in die Zerstörung.

via Sind Sie bereit für den Atomkrieg? – Kopp Online.

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Finanzattacke aus Russland und China auf den Westen

Finanzattacke aus Russland und China auf den Westen

Moskau und Peking greifen die Finanzindustrie des Westens an allen Fronten an: Sie versuchen die Dominanz von Dollar, IWF, Mastercard und S&P zu brechen. Gelingt dies, wird der Osten zweitschlagfähig.

Von Holger Zschäpitz

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Russland und China bauen an einer mächtigen Waffe, um mit dem Westen auf Augenhöhe zu kommen. Es handelt sich nicht um ein neues Raketensystem oder einen Cyberspionagesatelliten. Es geht um mehr: die beiden aufstrebenden Nationen greifen die Finanzmacht des Westens frontal an, sie wollen ein Machtgleichgewicht auf den Märkten erreichen.Auf diesem Schlachtfeld sind sie den westlichen Staaten bislang machtlos ausgeliefert. Von der Leitwährung Dollar über die globalen Geldabwickler Visa und Mastercard bis zu den mächtigen Ratingagenturen ticken die Finanzmärkte komplett westlich.Wer dem nichts entgegenzusetzen hat, kann auch politisch und militärisch keine Großmacht werden.
Das wollen Russland und China ändern. Sie planen nun einen eigenen Rating-Riesen. Die beiden Staaten haben ein Abkommen zur Gründung einer gemeinsamen Ratingagentur unterzeichnet. In einem ersten Schritt werde die neue Institution gemeinsame Investitionsprojekte bewerten, kündigte der russische Finanzminister Anton Siluanow bei seinem China-Besuch an. Die Agentur werde nach nach dem Vorbild der bestehenden Anbieter gebaut. „Unsere Vorstellung ist, dass die Ratings völlig unpolitisch sind“, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums. Angriff auf das Ratingkartell der Amerikaner

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