Finanzen

Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft

Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft – Nachrichten – Wirtschaft – Stimme Russlands

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Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft

Ende der amerikanischen IT-Alleinherrschaft

STIMME RUSSLANDS Die BRICS-Länder (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) entwickeln derzeit eine Strategie zur Bekämpfung des US-amerikanischen Monopols auf dem IT-Markt. Im Juli 2015 werden die BRICS-Staatschefs im russischen Ufa zusammentreffen. Im Mittelpunkt der Agenda sollen gemeinsame Maßnahmen zur Beseitigung des Ungleichgewichts im IT-Bereich stehen, sagte Nikolaj Nikoforow, der russische Minister für Telekommunikation und Massenmedien.

Heute werden die wichtigsten Software-Bereiche sowohl weltweit als auch in Russland vorwiegend von den US-amerikanischen Herstellern kontrolliert. In diesem Zusammenhang bestehen große Risiken für die Verbraucher und häufig auch für die Sicherheit der Länder. Es handelt sich etwa um Cyberangriffe auf bedeutsame Computersysteme. Es gab zum Beispiel 57 Millionen Attacken auf Computersysteme der Objekte der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Der Cyberangriff auf die Computersysteme des Kernkraftwerks Buschehr brachte die Zentrifugen für eine Weile zum Stillstand.

Es kann sich aber auch um das geheime Sammeln vertraulicher und persönlicher Daten handeln. Das Ausmaß dieser Ausspähung wurde vom ehemaligen US-Geheimdienstler Edward Snowden enthüllt. Um sich vor diesen Gefahren schützen zu können, muss man auf die von den amerikanischen Geheimdiensten kontrollierten IT-Produkte verzichten. Der Umstieg müsse jedoch umfangreich sein, der Wechsel der Firmenwaren allein reiche nicht aus, betont Jewgenij Juschtschuk, Experte für Konkurrenzaufklärung:

„Selbst wenn niemand amerikanische Programme nutzte, würden die USA die Daten sowieso sammeln können. Denn sie tun das nicht im Computer eines Benutzers, sondern in der Regel an Informationskanälen. Wenn sich zwei Bündelleitungen etwa in Stockholm verknüpfen, wo ein amerikanischer Aufklärungsknoten liegt, wird der gesamte Datenverkehr an den Informationskanälen abgefangen. Bei einzelnen Benutzern hingegen hängen die Gefahren mit der Software zusammen. Wenn jemand beispielsweise Zugang zum Betriebsprogramm eines Computers in einer Botschaft hat, kann er diesen Computer einfach abschalten. Dann werden alle Verbindungssysteme kaputtgehen. Das kann gravierende Folgen haben.“

Das Problem lässt sich teilweise durch die Beseitigung des Monopols auf dem IT-Markt lösen. Die BRICS-Länder wollen daran arbeiten. Dabei sollte jeder Teilnehmer für denjenigen Software-Bereich zuständig sein, in welchem er sich am besten auskennt, meint Urwan Parfentjew, führender Experte des Regionalen Gesellschaftszentrums für Internet-Technologien.

„Die BRICS-Länder sind mit ihrem Potential fähig, eine Reihe von Aufgaben zu erfüllen. In Indien gibt es zum Beispiel fünf Technologieparks. Dort arbeiten Programmierer, die verschiedene Aufgaben, darunter für US-amerikanische Auftraggeber, erfüllen.“

Russland hat inzwischen eine Reihe von Software-Produkten erfolgreich entwickelt. Chinesische Partner entwickeln Hardware. Die BRICS-Länder können gemeinsam das IT-Ungleichgewicht beseitigen. Beim Gipfel in Ufa soll ein entsprechender Plan gemeinsamer Handlungen im IT-Bereich vorgelegt werden. 
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DEUTSCHLAND IST DEFINITIV KEIN STAAT !

Der Internationale Gerichtshof in Den Haag bestätigt implizit die Staatssimulation BRiD

 

DEUTSCHLAND IST KEIN STAAT ! Der IGH in Den Haag bestätigt implizit die Staatssimulation BRiD – YouTube.

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https://www.youtube.com

 

Nach PELP-Recherchen wird die BRD bei der UNO definitiv als NGO (Non-Governmental-Organization = Nicht-Regierungs-Organisation) geführt

Unter:
http://esango.un.org/civilsociety/showProfileDetail.do?method=showProfileDetails&profileCode=626213

finden Sie unter NGO folgenden Eintrag:

               

>> Nachtrag am 07.10.2014:  Die entsprechende UNO-Seite ist ab sofort nur noch über Registrierung möglich!!  UNO hat offensichtlich promt reagiert!  admin@pelp.ch

Bundesrepublik Deutschland
Profile
Consultative Status
Meeting Participation
View General
Organization’s name: Bundesrepublik Deutschland
Organization’s name (English): Federal Republic of Germany
Organization’s acronym: BRD
Organization’s acronym (English): FRG
Former Name(s): Besatzungszone URS/USA/GBR/FRA
Headquarters address
Address: Dorotheenstrasse 84
10117 Berlin
Germany
Phone: +49 (01888) 272-0
Fax: +49 (01888) 272-2555
Email: internetpost@bundesregierung.de
Web site: www.bundesregierung.de
Organization type: Non-governmental organization
Languages:
English
Yiddish
German

Dazu noch ein interessantes YouTube-Video, das bereits Anfang 2011 über die US-Nachrichtensender lief :

 

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Bundespräsident: Der Super-GAU(ck[ler])

Stasi-Günstling ist heute Bundespräsident der BRD (GmbH)!

Der Super-GAU(ck[ler])
Von Michael Lehner

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Kommentar: Zieht man aktuelle Berichte der Mainstreammedien zurate, dann liest man, dass der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck einer der “beliebtesten Politiker Deutschlands” und “gar ein Glücksfall für das höchste Amt im Staate” ist. Welchen Stellenwert solche Umfragen haben, weiß der geneigte, aufgeklärte Konsument spätestens seit den manipulierten Ergebnissen des ZDFs zur Sendung “Deutschlands Beste”.

Angesichts der Äußerungen Gaucks lege ich mich einmal fest und sage, dass auch diese“Beliebtheitswerte” manipuliert und falsch sind. Denn wenn man sich die Aussagen des Bundespräsidenten in den letzten Monaten (und davor) einmal genauer ansieht, finden wir Perlen wie

  • Sie müssen wissen, dass etwa die Speicherung von Telekommunikationsdaten nicht der Beginn eines Spitzelstaates ist.
  • Ich finde es positiv, wenn die Menschen demonstrieren. Aber ich finde es töricht und geschichtsvergessen, wenn der Protest gegen Sozialreformen unter dem Titel Montagsdemonstration stattfindet.
  • Antikapitalismusdebatte ist unsäglich albern.
  • …Und in diesem Kampf für Menschenrechte oder für das Überleben unschuldiger Menschen ist es manchmal erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen. So wie wir eine Polizei haben und nicht nur Richter und Lehrer, so brauchen wir international auch Kräfte, die Verbrecher oder Despoten, die gegen ihr eigenes Volk oder gegen ein anderes mörderisch vorgehen, zu stoppen. Und dann ist als letztes Mittel manchmal auch gemeinsam mit anderen eine Abwehr von Aggression erforderlich. Deshalb gehört letztlich als letztes Mittel auch dazu, den Einsatz militärischer Mittel nicht von vornherein zu verwerfen.
  • Die Bundesrepublik sollte sich als guter Partner früher, entschiedener und substanzieller einbringen.
  • Viertens hat sich Deutschland auch an Militäreinsätzen so manches Mal beteiligt. (..) Und gerade wenn die Vereinigten Staaten nicht ständig mehr leisten können, müssen Deutschland und seine europäischen Partner für ihre Sicherheit zunehmend selbst verantwortlich sein. (..) Manchmal kann auch der Einsatz von Soldaten erforderlich sein. Aber wenn schließlich der äußerste Fall diskutiert wird – der Einsatz der Bundeswehr –, dann gilt: Deutschland darf weder aus Prinzip “nein” noch reflexhaft “ja” sagen.

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Finanzamt in Frankreich abgefackelt-Bürger erheben sich

20 Minuten – Wütende Bauern stecken Finanzamt in Brand – News.

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Die Wut sitzt tief bei den Gemüsebauern Frankreichs: Weil der Verwaltungsaufwand zu steigen droht, verwüsteten sie ein Gebäude des Finanzamtes und zündeten es an.

Wütende Gemüsebauern haben bei einer Protestaktion im Nordwesten Frankreichs ein Finanzamt und das Gebäude der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung (MSA) verwüstet und in Brand gesteckt. Hintergrund war ein Protest gegen den steigenden Verwaltungsaufwand. Die Bauern zogen am Freitagabend mit rund hundert Traktoren und Anhängern vor das MSA-Gebäude am Rande der bretonischen Stadt Morlaix, wie die Bürgermeisterin Agnès Le Brun sagte. Dort kippten sie Haufen unverkaufter Kartoffeln und Artischocken vor das Gebäude und setzten es mithilfe von Paletten und Reifen in Brand. Der Bürgermeister der Nachbargemeinde Saint-Martin-des-Champs, François Hamon, sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Bauern hätten «im Innern alles verwüstet».Das erst vor zwei Jahren errichtete Gebäude sei zerstört, der Dachstuhl sei eingebrochen.  „Dass es so weit gekommen ist, ist ein Zeichen
großer Verzweiflung. Irgendwie macht das Angst», sagte Hamon. Laut der Polizei war gegen 01.30 Uhr der Brand in dem Sitz der Sozialversicherung gelöscht.

Mist und Gemüse vor Finanzamt

Vom MSA-Gebäude zogen die Demonstranten weiter zum Finanzamt in der Innenstadt von Morlaix, wo sie ebenfalls Gemüse und Mist abkippten. Anschließend brachen sie die Türen und Fenster des Finanzamts heraus und zündeten es an. AFP-Journalisten berichteten, das zweistöckige kürzlich errichtete Gebäude sei am einen Ende vollständig zerstört. Nicht nur vor dem Finanzamt, sondern auch an verschiedenen weiteren Punkten der Stadt sowie auf der Nationalstrasse nach Brest luden die Bauern Haufen mit Gemüse ab.


Die Bürgermeisterin Le Brun klagte in der Nacht, sie seien hilflos, da es kaum Ordnungskräfte in der Stadt gebe. Sie verurteilte die Aktion, doch beklagte sie zugleich, es habe seit Monaten Alarmsignale der Gemüsebauern gegeben, auf die der Staat nicht reagiert habe. Jean-François Jacob vom Verband der Gemüsebauern Sica hatte am Nachmittag eine Protestaktion angekündigt, da seit Jahren der Verwaltungsaufwand für die Bauern immer grösser werde und ihre wirtschaftliche Situation sich zusehends verschlechtere.

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Militär in China fordert Kriegsvorbereitungen wegen Ukrainekrise

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Stratege: „Der Ausbruch eines Weltkrieges ist nicht unmöglich“.

Mit martialischen Worten zeichnen chinesische Militärstrategen Kriegsszenarien: Die Situation in der Ukraine könne ausarten. Chinas Armee nützen solche Warnungen. Sie will mehr Geld für ihre Aufrüstung.
Wegen des Konflikts in der Ukraine hat ein chinesischer Militärstratege Vorbereitungen auf einen Krieg gefordert. “Der Ausbruch eines Weltkrieges ist nicht unmöglich”, schrieb Professor Han Xudong von der Nationalen Verteidigungsuniversität der Volksbefreiungsarmee am Dienstag in einem Kommentar für das Parteiorgan “Volkszeitung”. Die Spannung zwischen den USA und Russland wegen der Ukrainekrise könne in einen bewaffneten Konflikt zwischen den Großmächten ausarten, der sich auf den Rest der Welt ausbreiten könne.

Kriegsrhetorik gegen Japan

Kurz zuvor hatte Generalmajor Peng Guangqian gedankliche Vorbereitungen für einen Krieg mit Japan gefordert. Chinas Militär sei in der Lage “mit nur einer Hälfte oder einem Drittel seiner Schlagkraft” Japans Armee zu besiegen, argumentierte Peng in einem am Montag vom Verteidigungsministerium veröffentlichten Kommentar. Die Beziehungen zwischen Peking und Tokio sind seit Monaten sehr angespannt. China wirft Japan einen neuen Militarismus vor.
Die Kriegsrhetorik verknüpften die Militärstrategen mit Forderungen nach einer stärkeren Aufrüstung der chinesischen Streitkräfte. Die Volksbefreiungsarmee steckt in einem gewaltigen Modernisierungsprozess. Im März hatte Chinas Volkskongress eine kräftige Steigerung der Militärausgaben um 12,2 Prozent abgesegnet.

China schraubt Rüstungsausgaben hoch

Vor dem Hintergrund der Spannungen Chinas mit seinen Nachbarn steigen die Rüstungsausgaben auf 808 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 102 Milliarden Euro). Das US-Pentagon schätzt die tatsächlichen Militärausgaben Chinas sogar noch höher auf 135 bis 215 Milliarden US-Dollar ein. Große Ausgaben wie die Beschaffung von Waffen im Ausland seien nicht im offiziellen Etat enthalten.

(dpa)

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Sanktionspolitik gegen Russland macht EU-Mittelstand platt

Dient die Ukraine-Krise den Ölkonzernen?
Sanktionen gegen Russland zerstören kleine, mittelständische Unternehmen in Europa! Internationale Konzerne sind von Sanktionen ausgenommen!

Sanktionspolitik gegen Russland
ARD-Sendung Monitor über die Doppelmoral, die Schattenseite der „West-Sanktionen“ gegen Russland!

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Statt EU-Vertrag lieber die Verfassung Boliviens

Statt EU-Vertrag lieber die Verfassung Boliviens

 

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http://www.sein.de/archiv/2010/mai-2010/statt-eu-vertrag-lieber-die-verfassung-boliviens.html

Können Sie sich Guido Westerwelle vorstellen, wie er über die Liebe zur Mutter Natur referiert? Oder Angela Merkel, die verkündet, dass Glück und ein gutes Leben ab jetzt die obersten Regierungsziele sind? Wovon wir in Deutschland nur träumen können, ist in Bolivien seit 2009 Realität: Am 25. Januar 2009 gründete sich das Land neu, und das Volk gab sich per Volksentscheid eine neue Verfassung – bei einer Wahlbeteiligung von 90 Prozent stimmten 62 Prozent mit „Ja“ und feierten dann ausgiebig auf den Straßen.

 

Die Verfassung ist so angenehm anders, dass man es als Europäer kaum glauben kann. Sie könnte einen neuen Weg des Sozialismus begründen und gibt vielleicht die richtigen Antworten auf viele Probleme unserer Zeit. Sie ist darauf ausgerichtet „ein gutes Leben“ für die Bürger zu ermöglichen (ähnlich wie in der Verfassung Bhutans, in der die Steigerung des Bruttonationalglücks das oberste Gebot ist) – und das war ja ursprünglich auch der Sinn eines Staates.

Dazu geht Bolivien in Zukunft ein paar radikale Schritte:

  • Das indigene Prinzip des „guten Lebens“ – alle Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Strom, Telekomunikation, Medizin, Bildung) sind gesichert, das soziale Leben ist erfüllend und befindet sich im Einklang mit der Natur – ist als rechtliche Grundorientierung in die Verfassung aufgenommen. Wie keine zuvor schützt sie dazu das Individuum durch liberale staatsbürgerliche Rechte.
  • Erstmals wird die Pachamama, die Mutter Erde , als philosophisch-juristische Kategorie zur Sicherung des Allgemeinwohls in eine Verfassung aufgenommen.
  • Naturgüter und öffentliche Leistungen gelten als Menschenrecht und dürfen nicht privatisiert werden. Die natürlichen Ressourcen Boliviens sind ab sofort gemeinschaftliche Güter gesellschaftlichen Eigentums.
  • Auch Land ist Gemeinschaftsgut und für Grundbesitz gilt eine Höchstgrenze von 5000 Hektar. Wenn privates Land seine „landwirtschaftliche und soziale Funktion“ nicht erfüllt, darf es vom Staat beschlagnahmt werden.
  • Wasser, Strom und Telefon sind zukünftig Menschenrechte, die „kein privates Business, sondern eine öffentliche Dienstleistung sind“, wie Präsident Morales betont. Wichtige Wirtschaftszweige wie Öl, Gas, Telekommunikation, Transport, Wasser und Strom werden daher Allgemeingut.
  • Erstmals erhalten die indigenen Völker Boliviens umfassende Rechte zur kulturellen Selbstbestimmung, inklusive eigenständiger Verwaltung und Rechtsprechung.
  • Demokratie wird durch außerparlamentarische, kommunale und indigene Autonomien sowie durch Raum für Eigenverantwortung dezentralisiert.
  • Die Verfassung gewährt das einklagbare Recht auf Ernährung, Trinkwasser, kostenlose Bildung und Gesundheit und angemessene Bezahlung für jeden Bürger Boliviens.

 

10 Gebote, um den Planeten, die Menschheit und das Leben zu retten
Der Geist, den die Verfassung trägt, lässt sich gut an den „zehn Geboten, um den Planeten, die Menschheit und das Leben zu retten“ ablesen, die von Boliviens Präsident Evo Morales verfasst und von ihm auf der UNO-Generalversammlung vorgetragen wurden:

1. Mit dem Kapitalismus aufhören
Um den Planeten, das Leben und die menschliche Spezies zu erhalten, müssen wir mit dem Kapitalismus aufhören. Es ist Zeit, die finanziellen Schulden des Südens gegen die ökologischen Schulden des Nordens aufzurechnen.

2. Auf Kriege verzichten
Kriege sind die größte Verschwendung und Plünderung von Leben und der natürlichen Ressourcen. Wir, die indigenen Völker des Planeten, müssen der Welt sagen, dass wir glauben, dass die Millionen und Abermillionen von Dollar, die heute in die Industrie des Todes investiert werden, in einen großen gemeinsamen Fonds gehen sollten, um den Planeten, die Menschheit und das Leben zu retten.

3. Eine Welt ohne Imperialismus und Kolonialismus
Das kapitalistische System trägt in seinen Eingeweiden den Imperialismus und den Kolonialismus. Den anderen zu beherrschen, den anderen zu unterwerfen, den anderen zu kontrollieren und den anderen unterzuordnen sind die Formen des „Lebens“ dieses Modells der „Entwicklung“, die auf der Konkurrenz basiert und nicht auf der Ergänzung/Vollständigkeit.

4. Das Wasser als Recht aller Lebewesen
Ohne Wasser gibt es kein Leben. Der Grundwasservorrat geht weltweit zurück. Um uns mit dieser Weltkrise des Wassers auseinanderzusetzen, müssen wir damit anfangen, den Zugang zu Wasser als Menschenrecht zu erklären und folglich als eine öffentliche Dienstleistung, die nicht privatisiert werden kann. Wenn das Wasser privatisiert und vermarktet wird, können wir kein Wasser für alle garantieren. Es ist fundamental, den Zugang zu Wasser zum Menschenrecht zu erklären.
5. Saubere und umweltfreundliche Energiearten
Einige Daten ermöglichen  uns zu verstehen, was in der Welt im Hinblick auf die Anwendung von Energie und ihre Beziehung zur Natur vor sich geht. Die Entwicklung sauberer und umweltfreundlicher Energien ist eine weitere grundlegende Aufgabe zur Rettung des Planeten, der Menschheit und des Lebens.

6. Achtung vor der Mutter Erde
Der Schändung unserer Mutter Erde und aller ihrer Lebewesen werden wir mit der Kraft der Erkenntnis und der Liebe zur Schöpfung entgegenwirken. Die Erde kann nicht nur als eine natürliche Ressource angesehen werden. Wir respektieren die Natur, ehren unsere Mutter Erde und erkennen die Naturgesetze als höchstes Gesetz an.
7. Die Grunddienstleistungen als Menschenrecht
Der Zugang zu Wasser, Energie, Bildung, Kommunikation, Gesundheit und Transport ist ein Grundrecht, das jeder Staat seiner Bevölkerung als grundlegendes Menschenrecht garantieren muss. Diese Dienstleistungen können nicht zu privaten Geschäften gemacht werden. Sie müssen zur Grundlage der öffentlichen Dienste werden.

8. Verbrauchen, was notwendig ist, und Konsum des lokal Produzierten
Wir müssen Schluss machen mit dem Konsumismus, der Verschwendung und dem Luxus. Im ärmeren Teil des Planeten verhungern jedes Jahr Millionen Menschen; gleichzeitig werden im reicheren Teil des Planeten Millionen Dollar ausgegeben, um die Fettleibigkeit zu bekämpfen. Wir verbrauchen im Exzess, wir vergeuden Naturressourcen und produzieren Müll, der die Mutter Erde vergiftet. Verbrauchen, was notwendig ist, und dem Verbrauch dessen, was wir lokal produzieren, den Vorrang geben, das ist von erstrangiger Bedeutung, um den Planeten, die Menschheit und das Leben zu retten.

9. Respekt vor kultureller und wirtschaftlicher Vielfalt
Der Kapitalismus reduziert die Menschen auf ein Leben als Konsumenten. Wir – die indigenen Völker dieses Planeten – glauben nicht an Einheitslösungen für alle. Menschen sind verschieden. Wir leben in Gemeinschaften mit Identitäten, mit eigenen Kulturen. Eine Kultur zu zerstören, die Identität eines Volkes anzugreifen – das ist der größte Schaden, den man der Menschheit zufügen kann.
10. „Vivir Bien“ – das gute Leben
Wir – die indigenen Völker dieses Planeten – wollen einen Beitrag leisten für eine gerechte, vielfältige und ausgeglichene Welt, die einschließt und nicht ausgrenzt. Wir sagen „Vivir Bien“ – das gute Leben.
Ich denke, dass wir Menschen unsere Wurzeln wiederentdecken können – und sollten. Ich glaube daran, dass die Menschheit eine gerechtere Welt aufbauen kann. Eine vielfältige Welt, eine Welt, die integriert und ausgeglichen ist, eine Welt im Einklang mit der Natur, mit der Mutter Erde.

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Sie bringen Dir die Hölle …

Die fremd- und finanzgesteurte US-Regierung bringt dir die Hölle…

 

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http://www.net-news-express.de und auf
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Vorsicht-Warnung: dieser Film ist unbedingt nicht für Kinder, ebenso nicht für Menschen mit schwachen Nerven – von der gezeigten Realität könnten allerdings in Kürze wir alle getroffen werden, wenn dieser Film sein Ziel nicht erreicht. Wenn die NATO und alle europäischen Länder der neuen terroristischen Putschregierung der Ukraine, bzw. den dahinter stehenden US-Kriegstreibern nicht umgehend und nachhaltig jegliche Unterstützung entziehen, dann könnten nachfolgende, aktuelle Bilder in K …

via Net News Express.

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Analyst: Deutschland will heimlich den BRICS beitreten

Sehr interessanter Artikel auf www.gegenfrage.com/analyst-deutschland-will-heimlich-den-brics-beitreten/

Analyst: Deutschland will heimlich den BRICS beitreten

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.gegenfrage.com

Der bekannte Finanzanlyst Jim Willie glaubt, dass sich Deutschland heimlich mit Russland und den anderen BRICS-Staaten gegen das Dollarsystem verbündet. Dies sei der wahre Grund für die NSA-Spionage in der deutschen Regierung.

Finanzanalyst Jim Willie sagte während eines Interviews mit USAWatchdog, dass sich Deutschland auf eine Abwendung von NATO und USA und einem Beitritt zu den BRICS -Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) vorbereitet. Dies sei der wahre Grund für die Spionage-Aktivitäten der NSA in der Bundesregierung. Das “europäische Kraftwerk” versuche sich den Folgen eines unabwendbaren Kollapses des US-Dollar zu entziehen, so Willie weiter. ”Ich denke, dass sie Möglichkeiten suchen, um Russlands Dollar-Dumping zu unterstützen. Ich glaube, dass sie sich heimlich aus dem Dollar-System zurückziehen und sich den BRICS zuwenden werden.
Genau das vermute ich werden sie tun.” Er fügte hinzu, dass wir uns in der “finalen Phase des Dollarsystems” befänden. Willie sagte weiter in Bezug auf die Situation in der Ukraine: “Dies ist ein Kriegsspiel und Europa hat die Nase voll von US-Kriegsspielen. Die Verteidigung des Dollar ist zu einem Krieg gegen den Markt geworden.” Jim Willie ist Doktor der Statistik und arbeitet seit Jahrzehnten in den Bereichen Marktforschung und Handelsprognose. Unter den Finanzredakteuren hat sich bekannt gemacht, auf seiner Website arbeitet er mit namhaften Autoren zusammen.

via Analyst: Deutschland will heimlich den BRICS beitreten – Gegenfrage.com.

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BRICS: Die Vormachtstellung der USA erodiert weiter

BRICS: Die Vormachtstellung der USA erodiert weiter

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Fortaleza, Brasilien.

Nein diesesmal nicht Fußballweltmeisterschaft und beispielsweise der 2:1 Sieg Brasiliens gegen Kolumbien. Sondern eine Konferenz der sogenannten BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika). Auf der Agenda: Die Schaffung einer neuen Entwicklungsbank und eines Währungsfonds, um der Finanzkrise, losgelöst von den US-gesteuerten Pendants zu diesen neuen Institutionen, zu begegnen. Und das was dort gerade passiert(e) dürfte gar nicht nach dem Geschmack der USA und seiner westlichen Vasallen sein.

Bereits 2009 auf einer Konferenez in Jekaterinburg, Russland, versuchte der russische Präsident Putin die Teilnehmer zu einer Gegenbewegung zum Bretton Woods-Abkommen zu bewegen, um ein Gegengewicht zu den aus diesem Abkommen entstandenen US-dominierten IWF und Weltbank aufzubauen. Jetzt in Fortaleza haben sich die BRICS-Staaten darauf geeinigt eine Alternative zum westlichen System zu schaffen. So wird die Entwicklungsbank der BRICS mit einer Erstausstattung von 50 Milliarden US-Dollar versehen werden, um Infrastrukturprojekte und nachhaltige Entwicklung zu fördern. Dabei orientiert sich diese neue Entwicklungsbank am brasilianischen Model BNDES, das mit 350 Milliarden US-Dollar einheimische Firmen unterstützt, die in ganz Lateinamerika investieren. Mit den zusätzlichen Milliarden aus Moskau und Peking erwächst damit eine konkrete Gefahr für die bislang dominierende Weltbank in diesem Bereich. Zusätzlich einigten sich die Staaten auf den Aufbau eines eigenen Währungsfonds mit 100 Milliarden US-Dollar Einlagen aus verschiedenen Reservewährungen. Ausgestattet mit 41 Milliarden durch China, jeweils 18 Milliarden durch Brasilien, Indien und Russland und 5 Milliarden durch Südafrika soll der Fond die Kapitalflucht aus den BRICS-Staaten verhindern, die nach deren Meinung durch die Politik des IWF ausgelöst wird/wurde. Doch was bedeutet diese Entscheidung wirklich – nicht nur für die BRICS-Staaten, sondern auch für den Westen?
Im Grunde genommen ist die Schaffung dieser beiden Institutionen ein längst überfälliger Schlag auf dem Feld der Geopolitik gegen die US-gesteuerte weltweite Finanzdiktatur durch den US-Dollar. Mit einer eigenen Entwicklungsbank und einem eigenen Währungsfond stossen sie meiner Meinung nach ein neues geopolitisches Zeitalter an. Insbesondere Putin verhält sich äußerst geschickt, was diese Konferenz in Fortaleza und seine weiteren Treffen in Lateinamerika in diesen Tagen betrifft. So traf sich Putin nicht nur mit der brasilianischen Präsidentin Dilma Rousseff, um die Eckpunkte von Entwicklungsbank und Fond zu besprechen, er nutzte auch die Tage, um mit Merkel die Lage in der Ukraine zu diskutieren, mit Vertretern Südafrikas die Nutzung der jeweiligen Landeswährungen im Handel zwischen beiden Staaten zu besprechen, sich mit Fidel Castro auszutauschen und Kuba 36 Milliarden US-Dollar Schulden zu erlassen oder sich mit den Staatsführern von Uruguay (Pepe Mujica) wegen dem Bau eines Tiefseehafens, Venezuela (Nicolas Maduro) oder Boliviens (Evo Morales) zu treffen. In den Augen Washingtons wohl fast alles Feinde der USA. Zusammen mit China (das ebenfalls auf diplomatischer Tour durch Lateinamerika ist) will Russland den Schwenk zu einer multipolaren Welt erreichen und die Bedeutung, Macht und Kontrolle der USA auf den Rest der Welt verringern.

Dabei verstehen es China und Russland geschickt die eigenen Stärken (Rohstoffe) und Arbeitskraft (China), die bislang fast ausschließlich auf den Westen als Abnehmer und Auftraggeber ausgerichtet waren, als Garant für einen gemeinsamen Erfolg Lateinamerikas, Russland und Chinas zu präsentieren und somit etwas wie eine alternative Strategie zur derzeitigen Entwicklung des US-gesteuerten Kapitalismus zu schaffen. Auch wenn es noch ein langer Weg ist, den die BRICS-Staaten gehen müssen, auch weil sie selbst viele offene Probleme zu lösen haben, dürften die Analysten in Washington in Sorge sein. Gerade weil damit die Dominanz des Petrodollars noch mehr ins Wanken gerät und die Finanzierung der USA durch die anderen Staaten per Dollarrecycling schwieriger werden wird.

Quellen:

BRICS against Washington consensus
Global totalitarianism: Change not forbidden, change is impossible
Opinion: A Summit of BRICS without straw

via BRICS: Die Vormachtstellung der USA erodiert weiter | www.konjunktion.info.

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Mächtigste Bank der Welt erwartet „sehr zerstörerischen Umschwung“

BIZ: Mächtigste Bank der Welt erwartet „sehr zerstörerischen Umschwung“

Der neue Chefvolkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), Hyun Song Shin, tritt sein Amt mit einer spektakulären Crash-Warnung an: Die aktuelle Ruhe an den Märkten sei trügerisch, im Hintergrund baue sich „ein schmerzhafter und sehr zerstörerischer Umschwung auf“. Die BIZ ist als Zentralbank der Zentralbanken die einzige Bank der Welt, die wirklich Einblick in alle Zahlen der globalen Finanzströme hat. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in Basel (BIZ) warnt vor neuen Turbulenzen auf den Finanzmärkten.

Ausgelöst werden könnten sie durch eigentlich als eher konservativ geltende Großinvestoren wie Pensionsfonds oder Vermögensverwalter. Während viele Banken immer noch ihre Wunden nach der jüngsten Krise leckten, gingen diese angesichts der weltweit niedrigen Zinsen immer höhere Risiken ein, unter Druck teils garantierte Erträge erwirtschaften zu müssen, sagte der neue Chefvolkswirt der BIZ, Hyun Song Shin, in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. “Aktuell sieht alles zwar sehr gut aus, aber es baut sich möglicherweise ein schmerzhafter und sehr zerstörerischer Umschwung auf.” Shin trat sein Amt bei der BIZ im Mai an. Es ist sein erstes Interview in dieser neuen Funktion. Für den südkoreanischen Ökonomieprofessor und früheren Präsidentenberater in seinem Heimatland sind inbesondere die geringen Schwankungen
der Notierungen an den Weltmärkten ein Warnsignal.Durch die aus seiner Sicht trügerische Ruhe werde verdeckt, dass einzelne Investoren schon heute immense Risiken aufgebaut hätten. Anders als vor der jüngsten Krise seien dieses Mal aber nicht die Banken das Problem. “Das passiert jetzt bei den anderen Spielern. Diesen schließen sich inzwischen auch eigentlich langfristig orientierte Investoren an.” Deren neues Verhalten berge große Gefahren. “Wir betreten hier bis dato völlig unbekanntes Terrain.” Allerdings hatte Shin in seiner Forschungarbeit bereits eine Waffe entwickelt, die eine Deflation und eine Inflation der Assets verhindern könne: In einem preisgekrönten Papier schlug Shin eine globale Banken-Steuer auf alle nicht zum Kerngeschäft gehörenden Bank-Verbindlichkeiten vor.

Interessanterweise erhielt Shin diesen Preis von dem International Centre for Financial Regulation (ICFR). Die Organisation war nach der Finanzkrise im Jahr 2009 von der Banken-Lobby gemeinsam mit der britischen Regierung errichtet worden, um eine nächste Finanzkrise zu verhindern.
Doch die ICFR musste bereits 2012 wieder aufgelöst werden, nachdem ein Board-Mitglied des Kontroll-Vordenker in die Kasse gegriffen und 600.000 Pfund entwendet hatte, wie die Fachzeitschrift accountancy live damals berichtete. Nun lebt Shins Vorschlag jedoch in einem weitaus einflussreicheren Umfeld auf: Die Banken-Steuer würde die Banken-Landschaft gravierend verändern und eine Entwicklung bestärken, die Kenner der Banken-Szene seit längerem beobachten: Die Staatengemeinschaft will die BIZ selbst als Zentralbank der Zentralbanken massiv stärken, um so Zugriff auf die Bank-Geschäfte zu erhalten. Der IWF hat erst dieser Tage einen Plan entwickelt, wie die globale Staatsschuldenkrise durch einen Schuldenschnitt bei den privaten Gläubigern beendet werden kann. Es ist kein Wunder, dass die Investoren im Bonds-Markt in andere Geschäfte ausweichen: Weil viele Baby-Boomer in die Rente gehen, müssen die Pensionsfonds Rendite machen. Sie sind also auf Zinsen angewiesen.Der staatliche norwegische Pensionsfonds hat eben erst beschlossen,
seine Investments in Staaten zurückzufahren und stattdessen in Start-Ups und sanierungsbedürftige Mittelständler zu investieren. Doch auch auf diese Investments hat die BIZ ein Auge geworfen: Die Bemühungen um eine umfassende Regulierung der Finanzbranche dürfen nach Ansichts Shins nicht bei den Banken stehen bleiben. “Wir haben die Regulierung der Banken verstärkt, aber die Risiken haben sich verändert. Wir dürfen nicht blind werden für neue Risiken.” So seien Investoren inzwischen oft bereit, teils hoch riskante Wertpapiere, etwa Anleihen von Firmen mit niedrigerer oder zweifelhafter Bonität, zu zeichnen. So wurden im vergangenen Jahr weltweit pro Quartal im Schnitt riskante Unternehmensanleihen im Wert von 90 Milliarden Dollar emittiert, die reißenden Absatz fanden. Vor der Krise waren es pro Quartal im Schnitt 30 Milliarden Dollar. Um durch die Jagd der Investoren nach Rendite entstehenden Spekulationsblasen entgegenzuwirken – etwa an den in vielen Ländern angespannten Immobilienmärkten – sprach sich Shin für staatliche Gegenmaßnahmen aus.

In vielen Industrienationen seien die Behörden mit dem Einsatz solcher Mittel zu zurückhaltend. Länder wir Südkorea oder die Stadtstaaten Hongkong und Singapur hätten dagegen sehr gute Erfahrungen damit gemacht, sagte Shin, der vor einigen Jahren in seinem Heimatland an der Einführung entsprechender Instrumente beteiligt war. “Die Zurückhaltung liegt auch daran, dass diese Instrumente kaum erprobt worden sind in den Industrienationen.”

Den Entscheidungsträgern seien die Möglichkeiten, die sie hätten, oft kaum bekannt. “Da ist noch einiges zu tun.” Großbritannien führt ab Oktober wegen des Immobilienbooms in London und anderen Großstädten Grenzen bei Hypothekenkrediten ein. Diese dürfen das 4,5-Fache des Einkommens des Schuldners nicht mehr übersteigen. Nach Angaben der Notenbank wird die neue Regel bei 85 Prozent der neuen Kredite greifen. Zudem müssen Häuslebauer bald auch nachweisen, dass sie auch dann noch in der Lage sind ihre Raten zu schultern, wenn das Zinsniveau steigt, also die Zentralbank ihren Leitzins wieder erhöht. Auch in Deutschland sind die Preise für Immobilien in den Ballungsräumen und auch in mittelgroßen Städten
zuletzt massiv gestiegen. Die Bundesbank spricht zwar noch nicht von einer Spekulationsblase, wohl aber von lokalen Überhitzungen. Die im schweizerischen Basel ansässige BIZ gilt als die “Zentralbank der Zentralbanken”. Sie wurde 1930 ursprünglich dafür gegründet die deutschen Reparationszahlungen nach dem Ersten Weltkrieg an die Siegermächte abzuwickeln. Heute dient sie als Plattform für den Auftausch von Notenbankern in aller Welt und verwaltet zudem in deren Auftrag Teile der globalen Goldreserven. Die BIZ hatte vor der Krise 2007/2008 gewarnt, konnte die Kernschmelze jedoch nicht verhindern.

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Hunderte Kliniken vor der Pleite

Hunderte Kliniken vor der Pleite
Von Alexander Pitz

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Bremen · Berlin. Der Krankenhaus-Rating-Report 2014 untermauert die schlechte wirtschaftliche Lage der deutschen Kliniken mit besorgniserregenden Zahlen: Jedes achte Krankenhaus steht vor der Pleite. Im Krankenhaus Rating Report untersuchen Experten die Ausstattung der Kliniken mit Mitteln für Investitionen. Die wirtschaftliche Situation der deutschen Krankenhäuser hat sich dramatisch verschlechtert.

Zu diesem Schluss kommt der Krankenhaus-Rating-Report 2014, der am Donnerstag in Berlin vorgestellt worden ist. „13 Prozent der Kliniken, das sind mehr als 250, könnten bis 2020 ihre Pforten schließen“, sagte Boris Augurzky, Gesundheitsexperte des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung und Mitautor der Studie. 16 Prozent der bundesweit etwa 2000 Einrichtungen wiesen 2012 eine erhöhte Insolvenzgefahr aus, 35 Prozent schrieben einen Jahresverlust. Im Vergleich zu 2010 bedeutet das bei beiden Werten eine Verdoppelung. Dabei schnitten die öffentlich-rechtlichen Kliniken deutlich schlechter ab als freigemeinnützige oder private.28 Prozent der öffentlich-rechtlichen Häuser befanden sich in erhöhter Pleitegefahr.
Der Studie zufolge war zudem fast die Hälfte aller deutschen Kliniken wegen geringer Ertragskraft „nicht ausreichend investitionsfähig, um den Substanzerhalt zu sichern“. Basis der Analyse sind rund 1000 Jahresabschlüsse aus den Jahren 2011 und 2012. „Die im vergangenen Jahr beschlossenen Finanzhilfen des Bundes werden zwar kurzfristig zu einer Entspannung der Lage führen“, prognostizierte Sebastian Krolop von der Beratungsfirma Accenture, die den Rating-Report mit erstellt hat. 2015 drohe allerdings wieder eine Verschlechterung, weil die Kostenzuwächse größer seien als die Einnahmezuwächse.

Ein Grund für den Negativtrend sei, dass die Länder zu wenig Geld für Neuerungen an Gebäuden und Geräten bereitstellten. Der Investitionsstau betrage inzwischen 15 Milliarden Euro. Besonders negativ beurteilen die Experten die Lage in Bremen und Niedersachsen, wo die Pleitewahrscheinlichkeit am höchsten sei.

Fast die Hälfte der dortigen Kliniken schloss 2012 mit einem Verlust ab. In Ostdeutschland dagegen waren es nur 19 Prozent. „Es gibt im Flächenland Niedersachsen zu viele kleine Krankenhäuser mit einer zu geringen Spezialisierung“, so das Fazit von Boris Augurzky. Wegen der hohen Fixkosten rutschten sie leicht ins Minus. Daher sei es dringend geboten, sich von solchen Modellen zu verabschieden und stattdessen größere Kliniken mit speziellen Schwerpunkten auszubauen. Die Fusion der vier städtischen Kliniken in Bremen hält der Fachmann für den richtigen Schritt. „Das ist ein Weg, den Bremen gehen kann“, sagte er. Um die Effizienz zu steigern, müsse nun die Bildung von Schwerpunkten gegen alle Widerstände konsequent vorangetrieben werden. Nur dann könne es gelingen, das millionenschwere Defizit des Klinikverbundes in den Griff zu bekommen. Wie das funktioniere, habe der Osten der Republik vorgemacht. Dort sei in den vergangenen Jahren viel investiert worden, um die Strukturen zu verändern.
Im Westen sei indes hauptsächlich Geld geflossen, um das Vorhandene zu bewahren.Diese konservative Strategie hält Augurzky für falsch. „Wir brauchen mehr Mut zu Krankenhausschließungen“, so seine Meinung. Bundesweit könne jede siebte Klinik geschlossen werden, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden. Dänemark etwa habe die Hälfte seiner Kliniken geschlossen, und die Patienten seien nun zufriedener als vorher. Sebastian Krolop teilt diese Einschätzung: „Ineffizienz zu verwalten, ist nicht im Sinne der Patienten.“ Für viele Häuser sei eine koordinierte Abwicklung besser als ein langsames Ausbluten. Die Studienautoren regten einen Investitionsfonds auf Bundesebene an, der aus Mitteln der Krankenversicherungen oder mit Steuern finanziert werden sollte. Mit dessen Hilfe, so die Idee, wäre es möglich, die Umwandlung von Kliniken – etwa in Gesundheitseinrichtungen für Ältere – zu fördern.

Die Autoren begrüßten, dass es entsprechende Überlegungen von Bund und Ländern für die geplante Krankenhausreform bereits gibt. Bei der Gesundheit Nord (Geno), dem Verbund der kommunalen Kliniken Bremens, reagierte man gelassen auf die Ergebnisse des neuen Rating-Reports. „Der allgemeine Negativtrend setzt sich fort“, sagte Sprecher Daniel Goerke. Das sei zu erwarten gewesen. Der eingeschlagene Weg der Geno zeige aber erste Erfolge. So habe man im ersten Quartal 2014 nach langer Durststrecke wieder ein positives Ergebnis im operativen Geschäft erzielen können.

via Hunderte Kliniken vor der Pleite – Startseite – WESER-KURIER.

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China und Russland bereiten Angriff auf den Dollar vor

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China und Russland bereiten Angriff auf den Dollar vor

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Hochrangige Finanz-Vertreter aus Russland und China haben sich in Shanghai zu Gesprächen eingefunden. Sie wollen den gesamten bilateralen Handeln vom US-Dollar auf den Yuan oder Rubel umstellen. Zuvor hatte ein Putin-Berater zu einer weltweiten Anti-Dollar-Allianz aufgerufen. Chinas Präsident Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin wollen die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen erweitern.

China und Russland wollen sich schon seit geraumer Zeit vom US-Dollar lösen. Am Mittwoch haben sich zwei hochrangige Vertreter der Chinesischen Volksbank und der Zentralbank Russland in Shanghai getroffen, um weitere Schritte zu planen. Dmitry Skobelkin und Jin Qi möchten gemeinsam gegen die US-Währung vorgehen. So soll der gesamte bilaterale Handel entweder in Rubel oder Yuan abgewickelt werden. Die Sanktionen des Westens gegen Russland haben offenbar ihre Wirkung verfehlt. Sie haben Moskau in eine engere Kooperation mit Peking getrieben, meldet Zerohedge. Es sei aktuell von einer strategischen Allianz in Eurasien die Rede. Der russische Energie-Riese Gazprom überlege sogar, Anleihen in Singapur-Dollars zu verkaufen. Offenbar möchten die Russen und Chinesen den US-Dollar als Handelswährung um jeden Preis umgehen. Sie fühlen sich bedroht.
Doch sollte sich der Yuan oder Rubel etablieren, müsste der Rest der Welt ohnehin mitziehen. Das würde die weltweite Ablösung des US-Dollars als Handelswährung nach sich ziehen. Im April wollte Gazprom seine Kunden darauf vorbereiten, Verträge künftig in Euro statt in US-Dollar abzuschließen. Neben Gazprom Neft hatten auch viele andere Rohstoff-Konzerne Gespräche mit Banken über eine mögliche Umstellung der Geschäfte von Dollar auf Euro geführt. Vergangene Woche hatte der russische Präsidenten-Berater Sergej Glasjew eine weltweite Anti-Dollar-Allianz gefordert. Doch um die „US-Kriegsmaschine“ zu stoppen, sei eine Kooperation mit den Europäern wichtig. Die stünden unter der Abhängigkeit der Amerikaner und müssten sich endlich befreien. Das schlussendliche Ziel Russlands ist es, den Zusammenbruch des US-Finanzsystems herbeizuführen.

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