Wegen Spionage: Ecuador zwingt US-Militärs zur Ausreise
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Deutsche Wirtschaftsnachrichten
20 militärische Mitarbeiter der US-Botschaft müssen bis Ende April Ecuador verlassen. Das Land dulde keine „US-Spionageausrüstung“ auf seinem Territorium, so Präsident Correa. Die US-Militärs hätten bereits „alle Bereich infiltiert“.
Ecuador hat rund 20 militärische Mitarbeiter der US-Botschaft zum Verlassen des Landes aufgefordert. Staatsoberhaupt Rafael Correa hat bereits im Januar angekündigt, die Zahl der US-Militärs verringern zu wollen. Correa stellte die Berechtigung der US-Militärangehörigen im Land in Frage, denn „diese Leute haben leider alle Bereiche infiltriert“, berichtet America21. Die Verfassung des Landes, die im Oktober 2008 per Volksabstimmung beschlossen wurde, duldet keine Stationierung ausländischer Militärs auf ecuadorianischem Boden. Bis Ende April müssen die Amerikaner nun ausreisen.
Die USA haben die Entscheidung bereits akzeptiert. Die ecuadorianische Regierung wünsche „die Hilfe in Sicherheitsbelangen“ nicht mehr, so der Sprecher der US-Botschaft Jeffrey Weinshenker.
Bislang ungeklärt ist, ob Ecuador den USA die erhaltenen Militärhilfen in Höhe von sieben Million Dollar zurückzahlen werde.
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Diesen Vorgang sollten sich die Deutschen zum Vorbild machen! Über 50 Garnisonen sind in der BRD stationiert, die Deutschland kontrollieren sollen, deren Leben und Unterhalt der deutsche Steuerzahler auch noch bezahlen muss! Dienen diese 50 Garnisonen den inneren Interessen der Bundesrepublik? Wer dies behauptet, ist nicht nur naiv, sondern ohne Verstand, im Gegensatz zum ecuadorianischen Präsident Correa, der mit dieser Entscheidung für sein Land nichts besseres hätte tun können!
Frau Merkel, nehmen sie sich ein Beispiel daran! Dieser Mann hat Mumm in den Knochen, die Interessen seines Volkes zu schützen, in Gegensatz zu Ihnen , Frau US-Kanzlerin!
Vom Einsparungspotential des Bundeshaushaltes mal ganz zu schweigen!
Walter G. Freiburg