BlackRock: US-Immobilienmarkt labiler als vor der Krise

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Der US-Immobilienmarkt ist nach wie vor belastet. In Top-Metropolen wie Miami steigen die Preise aber aufgrund der Investment-Nachfrage wieder. Der  Chef des weltweit größten Kapitalverwalters der Welt sieht den US-Immobilienmarkt heute strukturell in einem noch weniger gesunden Zustand als vor der Subprime-Krise. Der US-Immobilienmarkt gilt als einer der Schlüssel-Sektoren für die amerikanische Konjunkturerholung. Erst wenn sich die Häuserpreise in den USA wieder deutlich erholen und die private Nachfrage nach Hypothekenkrediten sich wieder normalisiert,
kann man nach Expertenmeinung tatsächlich von einer nachhaltigen Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in den USA ausgehen. Und in dieser Hinsicht weiß der Chef der größten Vermögensverwaltungsgesellschaft der Welt nichts Gutes zu berichten. Laurence D. Fink, CEO von BlackRock Inc., erklärte nämlich vergangene Woche im Rahmen einer Konferenz beim Investment Company Institute in Washington:  “Der US-Immobilienmarkt ist heute strukturell in einem noch weniger gesunden Zustand als vor der Finanzkrise”.

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