Gepostet im Mai 28th, 2014

Frontline: US-Militär trainiert Kämpfer in Syrien

Das US-Militär und der Geheimdienst CIA bilden in Trainingscamps in der Türkei und in Katar die Kampftruppen aus, die in Syrien gegen die Regierung kämpfen und das Land destabilisieren sollen. Ein US-Journalist interviewte die Rebellen für eine Dokumentation.

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.gegenfrage.com/frontline-us-militaer-trainiert-kaempfer-syrien/

Laut einer neuen Dokumentation des Senders PBS bildet das US-Militär in Katar die Rebellentruppen aus, die in Syrien gegen die Regierung kämpfen und das Land destabilisieren. Der Journalist Muhammad Ali interviewte für die Dokumentation sogenannte “syrische Rebellen”, die bereitwillig von ihren US-Trainingscamps in der Türkei und in Katar erzählten. Das Ausbildungsprogramm dauerte drei Wochen und beinhaltete den Einsatz hochentwickelter Waffen und Kampftechniken, auch sollen Uniformen und Stiefel ausgegeben worden sein. ”Sie brachten uns bei, feindliche Fahrzeuge auf der Straße zu überfallen”, sagte ein Kämpfer namens ‘Hussein’.
”Sie zeigten uns, wie man ein Fahrzeug angreift, überfällt, Informationen oder Waffen und Munition erbeutet, und wie man Soldaten nach einem Hinterhalt erledigt”, so der maskierte Kämpfer. Zuvor sollen 80 oder 90 Rekruten auf Wunsch “amerikanischer Kontakte” nach Ankara gebracht worden sein, so der Kämpfer weiter. Nach Tagen der Verhöre “über politische Neigungen” durch einen CIA-Kommandanten, wurden die Kämpfer nach Katar geschickt. Das Camp in Katar befindet sich angeblich an der Grenze zu Saudi-Arabien.

via Frontline: US-Militär trainiert Kämpfer in Syrien – Gegenfrage.com.

Mehr

USA beginnen mit Modernisierung ihrer Atomwaffen in Deutschland

USA beginnen mit Modernisierung ihrer Atomwaffen in Deutschland

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6787608-usa-modernisierung-atomwaffen-deutschland

Fünf Jahre nach der Ankündigung einer Welt ohne Atomwaffen durch US-Präsident Barack Obama haben die USA damit begonnen, die in Deutschland stationierten Atombomben zu modernisieren. Die Bundesregierung bestätigte nach Informationen der „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe) in der Antwort auf eine Anfrage der Grünen ein entsprechendes „Lebensdauerverlängerungsprogramm der US-amerikanischen Atombomben“, über das es mit der Bundesregierung „keine Verhandlungen“ gegeben habe. Das Programm dient laut Verteidigungs-Staatssekretär Ralf Brauksiepe (CDU) dazu, „die Sicherheit und Zuverlässigkeit aller von diesem Programm erfassten Nuklearwaffen auch weiterhin auf höchstem Niveau sicherzustellen und damit die Glaubwürdigkeit der nuklearen Abschreckung zu gewährleisten“.
Grünen-Sicherheitsexpertin Agnieszka Brugger kritisierte das Vorgehen der Bundesregierung als „doppelzüngiges Spiel in Sachen Atomwaffen“. Auf der einen Seite wolle die Regierung international die nukleare Abrüstung vorantreiben und sich für die Vision einer atomwaffenfreien Welt einsetzen, auf der anderen Seite halte Schwarz-Rot aber an der nuklearen Teilhabe fest und setze sich nicht mehr für den Abzug der US-Atomwaffen ein. Die nukleare Teilhabe sei bislang mit dem angeblich damit verbundenen Einfluss in der Nato begründet worden. Nun werde klar, wie weit es damit bestellt sei. Weder werde die Regierung über Stationierung und Modernisierung der Atombomben in Deutschland informiert, noch wolle sie selbst etwas von den USA dazu wissen. „Das ist nicht nur peinlich, sondern auch verantwortungslos“, erklärte Brugger.

via USA beginnen mit Modernisierung ihrer Atomwaffen in Deutschland.

Mehr

Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out

Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out

Veröffentlicht und zu lesen auf:
http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/29182.html

Die Ökobranche fordert die Bundesregierung auf, in Brüssel gegen das Opt-Out beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu stimmen. Der jetzige Vorschlag werde zu einer „Zulassungsschwemme“ anstatt zu weniger Gentechnik auf dem Acker führen. Für tausende Öko-Betriebe und zahlreiche konventionelle Bauern sei die Gentechnikfreiheit „existenziell“ – dem stünden wenige Unternehmen der Gentech-Branche gegenüber.

Heute gibt es eine Probeabstimmung im Rat der Ständigen Vertreter, den EU-Botschaftern der Mitgliedsstaaten. Schon dort müssten Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Agrarminister Christian Schmidt (CSU) klar machen, dass der derzeit kursierende Opt-Out-Entwurf der griechischen Ratspräsidentschaft „Gentech-Unternehmen einen hohen Einfluss zubilligt“, so die Forderung von Jan Plagge, Vorstand des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und Präsident des Erzeugerverbands Bioland. Schmidt habe vergangene Woche im Bundestag dafür plädiert, dass Mitgliedsstaaten nicht mit Gentech-Konzernen verhandeln müssen, bevor sie ein Verbot bestimmter Pflanzen erlassen.Doch eben jene Konsultationen stehen weiter im Entwurf, über den heute beraten wird.
„Wir erwarten von Minister Schmidt, dass er seinen Worten nun Taten folgen lässt und gemeinsam mit Umweltministerin Hendricks eine Verbots-Vorlage ohne Hintertürchen für die Gentech-Industrie erstreitet“, sagte Plagge. Auch die gesamtwirtschaftliche Sicht spricht laut BÖLW gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Eine gentechnikfreie Produktion sei „für mehr als 23.000 Öko-Betriebe und zahlreiche, vor allem mittelständische konventionelle Unternehmen existenziell.“ Hier geht es also um zehntausende Arbeitsplätze. Hingegen gab es im Bereich Agro-Gentechnik in Deutschland im Jahr 2012 laut Forschungsministerium knapp 30 Unternehmen mit schätzungsweise 700 Arbeitsplätzen. [dh]

via Ökobranche fordert von GroKo-Ministern „Nein“ zum Opt-Out.

Mehr

Archive

Kategorien

Mai 2014
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
262728293031