Gepostet im April 22nd, 2014

U.S.-Außenminister Kerry benutzt gefälschten Drohbrief gegen Russland

U.S.-Außenminister Kerry versuchte gefälschten Drohbrief an “die Juden in Donezk” gegen Russland zu benutzen

Veröffentlicht und zu lesen auf:

http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/04/21/u-s-ausenminister-kerry-versuchte-gefalschten-drohbrief-an-die-juden-in-donezk-gegen-russland-zu-benutzen/

Der angeblich von Föderalisten in der Ukraine geschriebene Drohbrief an “die Juden in Donezk”, den U.S.-Außenminister John Kerry auf der Genfer Konferenz versuchte gegen Russland zu benutzen, ist eine infame Fälschung. Nicht zum ersten Mal verwendet der derzeitige Außenminister der Vereinigten Staaten von Amerika gefälschtes Material um einen Krieg zu führen oder ihm die Bahn zu ebnen.  Am 31. August 2013 berichteten wir über die vergeblichen Versuche John Kerrys den U.S.-Kongress zur Zustimmung für einen Angriffskrieg gegen Syrien zu bewegen. Kerry benutzte dazu u.a. ein Foto, das einen Chemiewaffen-Angriff durch die Regierungsarmee Syriens belegen sollte. Doch es stellte sich heraus: das Foto war 2003 im von U.S.-Truppen gerade eroberten Irak entstanden.

Unbelehrbar zündelt Brandstifter Kerry nun auch in der Ukraine-Krise, abermals mit Fälschungen und Propaganda. Diesmal diente Kerry für seine Kriegstreiberei in der Ukraine ein im von Föderalisten kontrollierten Donezk aufgetauchter Propaganda-Brief an “die Juden in Donezk”, mit der Aufforderung sich registrieren zu lassen und die Besitztümer aufzulisten. Verfasst hatte den Brief dem äußeren Anschein zufolge die von “pro-Russen” ausgerufene “Volksrepublik von Donezk” und ihr Sprecher Denis Pushilin – also ausgerechnet die ukrainischen Föderalisten, die sich gegen das rechtsradikale Kiewer Putsch-Regime stellen. Der Brief, der am 14. April, “zufällig” zwei Tage vor dem Treffen in Genf in Donezk verteilt wurde, ist eine infame Fälschung (Anm. d. Red. auch die israelische Zeitung Haaretz berichtet über diese plumpe Fälschung). Das hat nach den Betroffenen unter den Föderalisten auch der leitende Rabbi in Donezk, Pinchas Vishedski, bestätigt. Rabbi Vishedski, hier mit einem der verteilten Propaganda-Briefe zu sehen, dazu wörtlich: “Ich denke, es versucht jemand in diesem Konflikt die jüdische Gemeinde als Instrument zu benutzen” U.S.-Außenminister Kerry, der in regelmäßigen Abständen seinem rechtsradikalen Busenfreund Benjamin Netanjahu auf den Schoß springt, hatte bei den Verhandlungen zur Ukraine in Genf am Gründonnerstag versucht, den gefälschten Donezk-Brief gegen die ukrainischen Föderalisten und die Russische Föderation zu benutzen. Kerry hatt in Genf den angeblich von “pro-Russen” in der Ukraine geschriebenen Brief als “grotesk” und “mehr als inakzeptabel” bezeichnet.Wie ist nun Kerrys Verhalten zu bewerten, immerhin Außenminister eines sowieso schon bis auf die Knochen blamierten kriegführenden Imperiums, dessen Moral weit unter allen seinen Kanonen zu finden ist?
Der Sender RT veröffentlichte heute die Erklärung von Denis Pushilin, dessen Unterschrift als Sprecher der Föderalisten in der Stadt Donezk auf dem angeblichen Flugblatt der “Volksrepublik von Donezk” abgebildet ist. Pushilin dementiert die Urheberschaft und weist darauf hin, dass sein Schriftzug durch Bildbearbeitung in das Propaganda-Werk eingefügt wurde. Zudem wurde der Stempel des ehemaligen Bürgermeisters verwendet. Auch verwendet Pushilin nicht den im Brief benutzten Begriff “Volks-Gouverneur” (“People’s Governor”). “Alles photoshopped”, so Pushilin und berichtete, dass es ähnliche Drohbriefe an Geschäftsleute, ausländische Studenten und Menschen in anderen Berufen gäbe. “Die ausgerufene Volksrepublik Donezk ist multinational. Wir verstehen uns sehr gut hier mit jedem. Und es gibt keine Konflikte aus nationalen Gründen, das ist sicher”, so Pushilin. Es ist ungeheuerlich, wie John Kerry versucht das der jüdischen Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg durch Faschisten zugefügte unermessliche Leid zu benutzen um die seit Beginn des Terrorkrieges 2001 begonnene kriegerische Expansion des U.S.-Imperiums, auch zugunsten von Faschisten in der Ukraine, weiter am Laufen zu halten. Ergänzung: Als sich die Fälscher gestern “rechtzeitig” zur Ukraine-Konferenz in Genf ein  “Bild” machten, zeigte sich dieses sehr informativ. Drei maskierte Männer in Tarnuniformen hätten, so die rechte Kampfpresse in Deutschland, die Propaganda-Schrift in der Nähe einer Synagoge verteilt – mit “Flaggen der russischen Föderation”.

via U.S.-Außenminister Kerry versuchte gefälschten Drohbrief an “die Juden in Donezk” gegen Russland zu benutzen | PRAVDA TV – Live The Rebellion.

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Russischer Frontbomber legt US-Kriegsschiff im Schwarzen Meer lahm!

Veröffentlich und zu lesen auf u. a. :
 
mmnews.de       > siehe auch Artikel …
 
Ziemlich peinlich:
Ein einziges unbewaffnetes russisches Flugzeug, das mit dem neuesten Komplex zur funkelektronischen Niederhaltung ausgestattet war, hat im Schwarzen Meer das modernste amerikanische Gefechtsführungssystem „Aegis“ auf dem Zerstörer „Donald Cook“ lahm gelegt. (via Ria Novosti) Diese Version, die in Russlands Massenmedien sowie von Blogern intensiv erörtert wird, teilt auch Pawel Solotarjow, Stellvertreter des Direktors des Instituts für USA und Kanada der Akademie der Wissenschaften Russlands:
 

„Am 10. April hat der Zerstörer ‚Donald Cook’, mit Marschflugkörpern ‚Tomahawk’ an Bord, das Neutralgewässer des Schwarzen Meeres erreicht. Das Ziel war die Durchführung einer Einschüchterungsaktion und die Demonstration der Stärke im Zusammenhang mit der Position Russlands in Bezug auf die Ukraine und die Krim. Das Auftauchen von amerikanischen Kriegsschiffen in diesem Gewässer widerspricht der Konvention über den Charakter und die Fristen für den Aufenthalt von Kriegsschiffen von Nichtanrainer-Ländern im Schwarzen Meer.“

 
© RIA Novosti – Klick auf Bild zum Vergrößern
 
Als Antwort darauf schickte Russland ein unbewaffnetes Flugzeug Su-24 zum Umfliegen des amerikanischen Zerstörers. Dieses Flugzeug sei jedoch, wie Experten meinen, mit dem neuesten russischen funkelektronischen Bekämpfungskomplex ausgestattet gewesen. Laut dieser Version hat „Aegis“ das Nahen der Maschine bereits aus der Ferne geortet, es wurde Gefechtsalarm ausgelöst. Alles sei planmäßig verlaufen, die amerikanischen Radare lasen den Kurs der Annäherung bis zum Ziel ab. Doch plötzlich erloschen alle Bildschirme. „Aegis“ funktionierte nicht mehr, die Raketen konnten keine Zielzuweisung beziehen. Die Su-24 aber überflog das Deck des Zerstörers, vollzog eine Kampfkurve und imitierte einen Raketenangriff gegen das Ziel. Im Anschluss daran wendete die Maschine und wiederholte das Manöver, und zwar zwölf Mal. Nach allem zu urteilen, scheiterten alle Versuche, „Aegis“ wieder funktionstüchtig zu bekommen und die Zielzuweisung für die Luftabwehrmittel zu erteilen. Russlands Reaktion auf den militärischen Druck durch die USA sei vernichtend ruhig gewesen, sagt Pawel Solotarjow:
 
„Es handelte sich um eine recht originelle Demonstration. Ein Frontbomber ohne jegliche Bewaffnung, jedoch mit Apparaturen für die funkelektronische Niederhaltung der Funkmessmittel des Gegners an Bord, trat gegen einen Zerstörer an. Jener war mit dem modernsten Luft- und Raketenabwehrsystem ausgerüstet. Doch hat dieses mobile, in diesem Fall ein bordgestütztes System, einen wesentlichen Mangel aufzuweisen. Das sind die Möglichkeiten für die Zielbegleitung. Solche Systeme bewähren sich gut, wenn es sich um mehrere Schiffe handelt, wenn man ihr Vorgehen irgendwie koordinieren kann. In diesem Fall ist es aber nur ein einziger Zerstörer gewesen. Und allem Anschein nach hat der Algorithmus für das Funktionieren der Funkmessmittel auf dem Zerstörer im System ‚Aegis’ beim Einsatz des russischen Systems zur funkelektronischen Niederhaltung an Bord der Su-24 nicht angesprochen. Daher gab es nicht nur eine nervöse Reaktion auf die Tatsache des Umfliegens als solche, was nur während des Kalten Krieges zur allgemein üblichen Praxis gehörte. Es folgte auch eine Reaktion darauf, dass das modernste System, vor allen Dingen sein Informations-, sein Funkmessteil, nicht im gebotenen Maße funktioniert hatte. Daher war denn auch eine solche nervöse Reaktion der amerikanischen Seite zu beobachten.“

 
Nach diesem Zwischenfall habe die „Donald Cook“, wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte. Welche eventuellen Auswirkungen hat der Zwischenfall im Schwarzen Meer, der von den USA provoziert worden war? Die Prognose von Pawel Solotarjow lautet:
 
„Ich glaube, dass sich die Amerikaner irgendwie Gedanken über eine Vervollkommnung des Systems ‚Aegis’ machen werden. Das wäre der rein militärische Aspekt. In politischer Hinsicht würden da wohl kaum irgendwelche Demonstrationsschritte von dieser oder der anderen Seite folgen. Das genügt. Indessen ist das für die Amerikaner ein äußerst peinliches Moment. Insgesamt verschlingt das Raketenabwehrsystem, das sie entfalten, kolossale Mittel. Jedes Mal muss man nachweisen, dass man sie aus dem Haushalt bewilligen sollte. Zugleich ist die bodengestützte Komponente der Raketenabwehr, die in Schächten untergebrachten Antiraketen, unter idealen Bedingungen erprobt worden, wobei sie eine niedrige Effektivität gezeigt hatte. Das Pentagon verheimlicht das sorgfältig. Die modernste Komponente, das schiffgestützte System ‚Aegis’, hat in diesem Fall ebenfalls seine Mängel gezeigt.“

 
Das System, mit dem die russische Su-24 den amerikanischen Zerstörer „Donald Cook“ in einen Schockzustand versetzt hatte, trägt die bedingte Bezeichnung „Chibiny“. Das ist der Name eines Gebirgsmassivs auf der Kola-Halbinsel hinter dem Polarkreis. Bei „Chibiny“ handelt es sich um den neuesten Komplex für funkelektronische Niederhaltung des Gegners. Mit ihm sollen alle perspektivischen russischen Flugzeuge ausgestattet werden. Unlängst hatte der Komplex die fällige Prüfung bei einer Kriegsübung auf einem Versuchsfeld in Burjatien absolviert. Nach allem zu urteilen, müssen die Tests erfolgreich gewesen sein, da nun beschlossen wurde, den Komplex unter äußerst realitätsnahen Bedingungen zu erproben.
 
Quelle: RIA NOWOSTI

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